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  #1  
Alt 24.02.2006, 22:07
Tina37 Tina37 ist offline
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Standard AW: HILFE! "Dedifferenziertes Liposarkom im retroperitonären Raum"???

Hallo Nadja,
die Klinik in Freiburg hatte die eine Gewebeprobe? Du warst doch vorher woanders? Aber eigentlich hat die Ärztin doch auch nichts anderes gesagt, als du vorher schon wußtest? Es könnte, vielleicht irgendwann.... muss doch aber nicht? Blick da irgendwie nicht recht durch. Erzähl mal genauer!

Mein CT am Montag hab ich gut geschafft, war natürlich aufgeregt und schlecht gelaunt. Am Donnerstag bekam ich das Ergebnis: alles bestens. Also von daher bin ich jetzt sehr beruhigt. So ungern man auch diese Untersuchung macht, sie haben doch den Vorteil, dass man beruhigter sein kann. Sogar wenn man was findet, dann ist es frühzeitig genug. Das solltest du auf jeden Fall auch so sehen.

lg
Martina
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  #2  
Alt 24.02.2006, 22:52
Nadja
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Beiträge: n/a
Ausrufezeichen AW: HILFE! "Dedifferenziertes Liposarkom im retroperitonären Raum"???

Hallo Martina,

die Freiburger haben dieselbe Gewebeprobe untersucht wie die beiden anderen pathologischen Institute auch. Sie wurde bei meiner Wirbelsäulenop zufällig entnommen, weil das Gewebe auffällig entzündet war.


Bei mir handelt es sich ja nicht nur um eine Routine-Untersuchung, sondern es geht immer noch um die Diagnose und damit die Frage, ob ich Krebs habe oder nicht.

Klar ist es immer mit der Angst verbunden, daß wieder was sein könnte.
Freut mich, daß bei dir alles gut gegangen ist
Wie war die Luft in München? ;-)

Aber diese Meinung, daß da was wächst, sie es aber nicht rausschneiden können, weil es nicht genau lokalisierbar ist, macht mich fertig.

G, Nadja
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  #3  
Alt 25.02.2006, 15:13
Tina37 Tina37 ist offline
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Beiträge: 246
Standard AW: HILFE! "Dedifferenziertes Liposarkom im retroperitonären Raum"???

Hallo Nadja,

klar, dass dich das fertig macht. Kann ich gut verstehen. Aber du gehst auch regelmäßig zur Nachsorge. Sollte es weiter wachsen wird man auch sehen wo genau. Und es muss ja nicht so sein. Ich hasse dieses Warten auch, daher kann ich das gut nachvollziehen. Und ich mußte auf die Diagnose nicht so lange warten wie du jetzt und war schon fix und alle. Das ist ja das dumme am Krebs, es ist immer alles mit langen Wartezeiten verbunden. Egal ob Diagnose oder Behandlung - es dauert ewig. Man kann nichts anderes tun, als sich damit abzufinden, weil es einfach so ist. Man muss trotzdem versuchen, sein Leben weiter zu leben, auch wenn man oft meint, dass man das einfach nicht kann. Ich bin tumorfrei und habe trotzdem immer wieder schlechte Phasen. Mittlerweile weiß ich aber, dass ich das auch nicht abschalten kann (weil das keiner kann, auch ich nicht). Wie mein Vater mal sagte:" Man kann mit allem leben." Ich glaube, er hat recht. Man gewöhnt sich auch dran, so komisch das klingen mag.

Ich habe mich heute sehr geärgert. Nicht nur, dass ich im Dezember meinen Job wegen der langen Krankheit verloren habe - nein, heute bekomme ich auch noch ein total schlechtes Arbeitszeugnis, ungerechtfertigt. Tja. Ich hake das einfach mal ab. Von diesem Ex-Chef habe ich nichts anderes erwartet. Als ich Anfang Dezember wieder anfangen wollte, hat er mir erzählt, dass er mich dann durch eine Vollzeitkraft ersetzen will. Bis er eine neue hat, sollte ich aber noch bleiben. Ich bin einfach gegangen und habe keine Minute mehr dort gearbeitet. Und dafür hab ich nun die Quittung. Armer Mann, wenn er sowas nötig hat. Und ansonsten hab ich längst wieder Arbeit gefunden, auch ohne dieses Zeugnis.

Die Luft in München? Immer gut . Ich bin praktisch da zuhause, drum ist für mich die Luft da nie schlecht . Heute Abend gehen wir noch auf einen Faschingsball, ich habe irgendwie absolut keine Lust, bin heute irgendwie super genervt, das Zeugnis war dann noch das Tüpfelchen auf dem i. Vampire unterwegs - na ja, wird sicher lustig.

lg
Martina
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  #4  
Alt 07.03.2006, 19:04
Nadja
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Beiträge: n/a
Frage AW: HILFE! "Dedifferenziertes Liposarkom im retroperitonären Raum"???

Hallo Martina,

hat ein bißchen gedauert mit meiner AW- sorry

stimmt, man sollte versuchen, sein Leben weiter zu leben und sich nicht verrückt zu machen..
ABER langsam frage ich mich ernsthaft, ob ich da nicht was verdränge.
Ist es nicht faszinierend, daß du zu ner Routineuntersuczung gehst, keine großartigen Beschwerden hast und dann eine Diagnose nach der anderen bekommst???
Wie im Film- echt.
Ich war grad beim Arzt- Ultraschall.
Ergebnis: Darmentzündung an 2 Stellen, Rückstau von Urin in die Nieren und ein Knoten in der Schilddrüse.
Prost Mahlzeit, oder?

Zumal ich nach Freiburg ja auch einen Monat früher soll frag ich mich echt....naja. Man wird sehen.

Freut mich, daß du tumorfrei bist.

Das mit deinem Chef ist ja echt die Härte! Als ob man nicht genug am Hals hätt, wenn man krank ist!

Und wie war der Faschingsball?

Verschneiter Gruß,

Nadja
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  #5  
Alt 09.03.2006, 20:33
Tina37 Tina37 ist offline
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Beiträge: 246
Standard AW: HILFE! "Dedifferenziertes Liposarkom im retroperitonären Raum"???

Hi Nadja,

Fasching war feuchtfröhlich und richtig lustig! Einfach gut.

Na bei dir hörts ja auch nicht auf mit den Befunden! Was ist denn das für ein Knoten in der Schilddrüse? Ne Routineuntersuchung ist ja immerhin noch besser als gar nichts erkannt, sehe ich jedenfalls so. Dass es nicht angenehm ist, gerade dann nicht, wenn nicht alles ok ist, verstehe ich absolut. Wer mag das schon? Was wird man gegen diese neuen Beschwerden unternehmen? Warst du eigentlich schon immer anfällig für Krankheiten? Also bei mir was das eine bisher das schlimmste, ansonsten nur Husten und Schnupfen.

lg
Martina
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