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#1
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AW: HILFE! "Dedifferenziertes Liposarkom im retroperitonären Raum"???
hallo nadja,
das ist mal eine gute nachricht ich freue mich mit dir! alle 3 monate MRT, das muss ich auch nach der null-resektion meines oberschenkel-sarkoms. aber vielleicht wird das ja nach einem jahr auch auf "halbjährlich" reduziert, wenn der befund stabil ist. jedenfalls wünsche ich dir alles gute für die zukunft "dahoim" LG hans |
#2
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AW: HILFE! "Dedifferenziertes Liposarkom im retroperitonären Raum"???
Hallo Hans,
möchte nur kurz fragen: "Was verstehst Du unter Null-Resektion"? Hatte wie Du ein Sarkom im Oberschenkel. Um ein Lokalrezidiv 100% auszuschließen, habe ich damals (1989) auf der Amputation (Exartikulation) bestanden. Wünsche Dir Gute Besserung & DAUERNDE Genesung! Liebe Grüße, Mike
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"Das Leben ist ein verdammt unfairer Sport!" (Clemens Laar, Meines Vaters Pferde) Bibliothekar; geb. 1950; Heimatstadt: Krefeld; seit 1979 Westpfalz; 1989 Liposarkom im rechten Oberschenkel; Amputation (Exartikulation); seitdem ohne Befund; Hobbys: Geschichte; Heeres- u. Kriegsgeschichte, speziell Großbritannien & Empire; US Marine Corps; Rugby |
#3
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AW: HILFE! "Dedifferenziertes Liposarkom im retroperitonären Raum"???
hallo nadja,
GLÜCKWUNSCH geniesse deinen erfolg und freue dich !!!! ich wünsche dir von herzen das es immer so bleibt und nie mehr was nachkommt. die kontrollen schaffst du...... alles gute und herliche grüße christa CK |
#4
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AW: HILFE! "Dedifferenziertes Liposarkom im retroperitonären Raum"???
hallo nadja,
sorry...... ich meine natürlich herzliche grüße *lach* |
#5
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AW: HILFE! "Dedifferenziertes Liposarkom im retroperitonären Raum"???
Hallo Mike,
das Sarkom mit einer Größe von 9 x 9 x 5 cm und 560 g wurde mir am 18.11.2005 aus dem linken Oberschenkel entfernt. Dabei musste auch der Musculus vastus lateralis, einer der 4 Oberschenkelstrecker, mit entfernt werden. Das Tumorstadium nach der OP war: pT2b (Infiltration der Fascia), pNX, pR0; Malignitätsgrad: G3. Es folgte eine adjuvante (unterstützende) stationäre Strahlentherapie: 3D-Bestrahlung der erweiterten Tumorregion bis zur Gesamtdosis von 51,2 Gy, bei einer Einzeldosis von 1,6 Gy und zweimaliger Bestrahlung täglich. Aschließend Aufsättigung des Tumorbettes bis zur Enddosis von 64,0 Gy bei gleicher Fraktionierung. Das hiess also 32 + 8 = 40 Bestrahlungen, und bedeutete 20 Werktage = 4 1/2 Wochen stationär. Los ging es am 27.12.2005 und am 24.01.2006 waren die letzten beiden Bestrahlungen. Zu Deiner Frage: Null-Resektion heisst, dass der Tumor aus dem guten Gewebe rausgeschnitten wurde. (Siehe auch mein Thread "2 x täglich bestrahlen?") Zu einem solch radikalen Schritt, wie Du ihn getan hast, hätte ich mich in diesem Stadium nicht entschließen können. Er wurde mir im übrigen auch nie als aktuelle Alternative genannt, sondern als Risiko (worst case) falls doch an der gleichen Stelle ein Rezidiv auftreten sollte. Viele Grüße Hans P. S. Wenn Du mir antworten möchtest, dann bitte in meinem Thread "2 x täglich bestrahlen?" |
#6
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AW: HILFE! "Dedifferenziertes Liposarkom im retroperitonären Raum"???
Hallo Nadine,
schön, dass das Ergebnis positiv war. Geniese die Zeit und hab keine Angst vor den MRT's. Ist für Dich eine Sicherheit und es wird sicherlich alles gut werden, wenn Sie Dich in der Klinik von Kopf bis Fuss untersucht haben. Liebe Grüße Sonja |
#7
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AW: HILFE! "Dedifferenziertes Liposarkom im retroperitonären Raum"???
Hallo Nadja,
wie wenn ichs geahnt hätte . Guck mal in einem früheren Posting (30.1.) von mir steht drin "was wenns gar kein Tumor ist". Ich freu mich absolut für dich!! Das ist doch eine super Sache, wenns mal gut ausgeht!! Alle 3 Monate ein MRT, also wenns sonst nichts ist. Damit kann man doch prima leben . Ich gehe alle 3 Monate zum CT, das macht mir auch nichts. Gibt schlimmeres. Ich drücke dir weiterhin feste die Daumen, daß es so bleibt wie es ist! lg Martina |
#8
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AW: HILFE! "Dedifferenziertes Liposarkom im retroperitonären Raum"???
Hallo!
Ich möchte mich nochmal ganz herzlich fur eure Unterstützung bedanken! Ich war am Montag nochmal in Freiburg zum MRT Oberschenkel (kleiner Knoten) und am Dienstag in der Sprechstunde. Sie meinen, daß ich ZUR ZEIT höchstwahrscheinlich KEINEN Tumor habe. Nächstes MRT und Sprechstunde sind Anfang Mai. Ich fühle mich dort gut betreut. Und wenn was Ungewöhnliches ist (Gewichtsabnahme, nächtlicher Schweiß, ungewöhnliche Schmerzen, Durchfall...), soll ich sofort kommen. Aber die Angst, daß ein Babytumor entsteht, bleibt....... LG, Nadja |
#9
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AW: HILFE! "Dedifferenziertes Liposarkom im retroperitonären Raum"???
Hallo Nadja,
die Angst bleibt immer, das ist doch ganz klar. Ich habe kommenden Montag wieder ein CT und irgendwie habe ich (bisher ) noch gar keine Angst. Ich denke mir, wenn was ist, ist es wenigstens früh entdeckt und man kann gut reagieren, solange das noch in den Anfängen steckt. Und wenn nix ist (wovon ich überzeugt bin), dann ist es sowieso in Ordnung. Also, wenn du zukünftig zu den MRTs gehst, denk doch einfach genauso . lg Martina |
#10
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AW: HILFE! "Dedifferenziertes Liposarkom im retroperitonären Raum"???
hi Martina,
*pfffffffffffffff* ich werds versuchen! Bei mir ist es vor allem die Angst, daß DOCH was wächst und ich frage mich, wie groß es dann in 3 Monaten sein wird.....Ich werde bei den weiteren Kontrollen sicher ruhiger, wenn bei der ersten nichts ist. Aber der Gedanke beschäftigt mich... Alles Gute für dein CT am Montag! Grüßle, Nadja |
#11
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AW: HILFE! "Dedifferenziertes Liposarkom im retroperitonären Raum"???
Hallo Nadja,
ich kann dich soooo gut verstehen. Das schlimme ist ja nicht der Krebs an sich, sondern immer das Ungewisse, immer die Warterei auf irgendwelche Diagnosen oder Untersuchungen und Ergebnisse. Das macht mich eigentlich immer mehr fertig als alles andere. Und auch wenn ich momentan kein Tumor habe stellt sich doch immer die Frage: was wenn wieder was wächst. Ich weiß, da müssen alle, die mal Krebs hatten und nichts mehr nachzuweisen war, einfach durch. Nach 5 Jahren nix gilt man als geheilt. Ist meines Erachtens auch Schwachsinn. Es kann ja immer wieder was kommen und ich bin ich 5 Jahren sicherlich nicht beruhigter als nach 4,5 Jahren. Muß man immer alles relativ sehen. Noch dazu ist bei dir ja alles noch ziemlich frisch. Es wird dich im Laufe der nächsten Wochen wieder weniger beschäftigen, erst ein paar Tage vor der Nachsorge wirds wieder verstärkt in den Vordergrund treten. Andererseits - sind wir nicht besser überwacht als die "anderen"? Das ist doch auch eine Beruhigung, oder? Selbst wenn was kommt. Stell dir vor, derjenige, der oft Monate nichts merkt und irgendwann kommt dann der Hammer, also da haben wir es doch ziemlich gut. lg Martina |
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