Bauchspeicheldrüsenkrebs fortgeschritten

[Volker P]

Hallo Christiane,

mit dem Appetit ist so eine Sache während der Chemo. Versucht Ihm sein Leibgericht zu machen oder sonst etwas was er gerne ißt, Kuchen, Teilchen oder ein Bier. Ich habe auch ekelgefühle während der Chemo. ich kann kein Kaffee riechen und keine Körnerbrötchen essen. Beides habe ich im Krankenhaus gegessen und wenn ich jetzt diesen Geruch bekomme muss ich mich übergeben.

Weil es nur die ersten drei Tage nach der Chemo so ist sind es wohl auch Nebenwirkungen.

Alles Gute

Volker

[Sonja A.]

liebe christiane,

ihr könnt es mit trinkpäckchen probieren, z.b. fresubin. auch die MUSS ein arzt verschreiben. denkt aber daran: wenn papa nicht mag, dann mag er nicht. nicht drängen bitte. es dauerte auch, bis wir diese weise erkenntnis erlangten. er sagt ja, er möchte. aber es geht einfach nicht runter. das gehört leider zu dieser mistkrankheit dazu :/

bekommt dein papa denn etwas gegen übelkeit? navoban oder zofran wäre hier zu empfehlen, lasst euch nicht mit vomex abspeisen.

viel erfolg und lg,

sonja

[artur.grond]

hallo ihr lieben,

danke für eure antworten, irgentwie hab ich bei dieser sch... krankheit den eindruck, man kümmert sich grade um das eingé, fängt etwas anderes an. ( p.s. an jörg, danke für den tipp, aber bei pa war es umgekeht die ersten tage konnte er noch nach chemo etwas essen, die letzen tage garnichts mehr). nicht genug das er nach ca. drei wochen dieser prognose das verarbeiten darf, muß er damit fertig werden am wo ende blut konserven zu bekommen, am gleichen tag werden beine dick ( laut ärzte normal nach so einem blutverlust) und zu allem überfluss, wo er sich heute wenigstens besser fühlte er sollte ja heute die zweite chemo bekomen und hat sich auch daraf,, gefreut,, auch wenns der falsche ausdruck ist, weil darauf freut sich niemand, meine aber weil er´sagt er hatte bei der ersten nichts an nebenwirkung und weiß damit wird etwas gegen den blöden krebs getan, sagt die ärztin heute nich seine kurzatmigkeit die er seit zwei tagen hat kommt von einer anfangenden lungenentzündung. er sollte trotzdem die chmeo bekommen und muß nun leider eigentlich bis freitag stationär im krankenhaus bleiben, da er nun zusätzlich ein breites antibiotikumspektrum bekommt. er war so traurig, er läßt alle smachen aber er möchte zu hause bleiben können. er tat mir so leid als er da heute so abgemagert saß und ide ärzte ihm das os sagen als wäre das garnichts. guckte mich dann hilflos an und fragte was er machen soll. ich bin so froh das meine ältere schwester nun bis freitag auch hier ist und wir ihn unterstützen können das er nicht allien im krankenhaus ist. leider bekommt meine ma keinen richtigen kontkat zu ihm seit der progniose, sie deprimiert ihn mehr und dann sitzt er nur trautrig mit gesenktem kopf da ( allerdings meint miene ma das nicht böse, ist auch verzweifelt und meint es nur gut). da ich sleber voll berufstätig bin freu ich mich wenigsten bis freitag auf unterstützung von meiner schwester, weder danach gucken das ich urlabu bekomme, da ma nicht mit ihm allein sein kann, sie ist einfach überfordert und findet den richtigen draht nicht. ich hoffe ( wir haben die ärztin gefragt und sie sagt auch wenn sie es nicht gerne macht, wenn er die nächsten zwei tage das antibiotikum gut verträgt können wir ihn vorzeitig mitnehmen und den rest ambulant geben.) das ist meinem pap ganz wichtig. heute nachmittag sezte bei ihm richtig schüttelfrost ein, und als er auf toilette wollte ( was ganz sleten nur noch vorkommt, denke daher wird sich auch das bischen was er trinkt in den beinen sammelt) wurde er wieder so kurzatmig das er kurz inhalieren mußte bevor er seinen sauerstoffschlau´ch wieder bekam.
ich würd ihm so gerne helfen. und simone, ich habe auch zu miener ma gesagt, die ihm heute abend etwas brot geben wollte und er kaute mit langen zähnen und sagte nach zwei bissen lass jetzt mal das blöde brot, sie soll ihn aéinfach ausruhen lasse, so schwer das fällt.
hoffe kann die nächsten tage etwas erfreulicheres erzählen.
traurige grüße christiaen

[Jörg46]

Hallo Christiane

es wäre schön wenn ich Dir irgendwie helfen hätte können, habe ich aber nicht. Euer Leid ist schon sehr heftig und ich weiß darauf ehrlich gesagt keine wirklichen Antworten, deshalb halte ich mich vornehm zurück und habe mich auf's mit verfolgen Eurer leidensvollen Geschichte beschränkt. Es tut mir weh wie schlecht es Deinem Vater geht.
Es ist aber ok. wenn Du hiermal was verwechselst, Du hast es eh schwer genug.

LG Jörg

[artur.grond]

hallo jörg,

danke für deinen eintrag ( ja leider verwechsele ich öfter mal was und von den ganzen rechtschreibfehlern mal ganz abgesehen, aber denke man kann das meiste wenigstens lesen und so kann ich mir die zeit sparen alles nachzulesen.) ich weiß das man da wenig zu sagen kann, aber merke das es manchmal gut tut sich das einmal von der seele zu schreiben.
seit meinem eintrag gestern hatte mein pa fieber bekommen und sämtliche kleidung die er da hatte völlig durchgeschwitzt. meine schwester konnte über nacht in seinem zimmer bleiben, ( da mein vater gestern abernd selber sagte er kann nicht allein bleiben, ist zu schwach um wenn etwas ist zu drücken .... und die schwestern sind ja nur ab und an mal da)heute morgen ging miene ma hin bis nahcmittag und hab nehme mir nun die nächsten tage eher frei damit ich von vier bis zehn bei ihm sein kann. ich hfofe so das es ihm heute wieder etwas besser geht,wenn aber nicht hoffe ich nur so schwer es ist das er nicht lange so leiden muß sondern einfach friedlich einschlafen kann. es ist schon komisch wie sich in vier wochen das ganze leben so ändern kann, alles durch diesen scheiß krebs. glaube meinem papa würde einige garnicht wieder erkennen, so grau-gelb, schmal, traurig und tapfer. am liebsten würde ich ihn
einfach in arm nehmen und sagen papa es wird alles gut, aber das ist wohl ein wunschdenken.
wünsche dir aber weiterhin viel kraft für deine krankheit und freue mich für dich das es bei dir so gut läuft.
danke auch wenns für zuhören bzw lesen ist.
lg christiane

[sanjordi]

Hallo Christiane

es tut mir unendlich weh, dass alles zu lesen wie es Deinem Pa geht, wir haben uns ja auch schon geschrieben und mein Vater ist seit dem 12.12.05 betroffen und die Parallelen zu Deinem Pa sind so erschreckend ähnlich. Ich schreibe unter Sanjordi weiter.
Ich wünsche Dir/Euch viel viel Kraft und unseren Vätern wirklich wenig Schmerzen.
liebe grüsse sandra

[artur.grond]

hallo sanjordi,

ja das ist echt nicht leicht. heut ging bei meinem pa das fieber wieder weg und er sah auch etwas besser aus und tat mir leid als die ärztin sagte, ja ihre lungenentzündung ist aber wieter gegangen. habe ihn dann beruhigt, das das normal ist, da er erst einen tag antibiotikum bekommt. trotzdem geht es mir heute wieder ein wenig beeser im gegensatz zu gestern. aber diese schlimmer auf und ab ist echt zermürbend.
wie sieht es denn nun bei euch aus? wieder etwas besser?
muß aber sagen mein pa, obwohl sie ihn jetz tim krankenhaus von der dosis runter nehmen hat nun keine schmerzen, ( nur die luftnocht bzw kurzatmigkeit maht ihm etwas zu schaffen) hat dein pa schmerzen? da haben sie bei uns nun in den griff g´bekommen. trotz alledem so hart es kling ich wünsche meinem oaoa entweder das er nochmal etwas besser wird und mehr kann und wieder nach hause alles ohne shcmwerzne oder aber das er einfach friedlich abends einschläft, denn das rum liegen und jeden tag etwas neues schlimmes und nichts selber können weil zu schlapp das hätte mein pa nie gewollt.
dicke liebe grüße christiane