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#1
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AW: Hochdosischemotherapie
Hallo Ive,
also bei mir hieß Isolation: Einzelzimmer mit Schleuse, keine offenen Fenster, sondern Luft aus einer speziellen Belüftung (für die Keimfeiheit). Ich durfte auch Besuch bekommen, der sich jedoch vor Betreten der Station gründlich die Hände desinfizieren, sowie Mundschutz und OP-Kittel anlegen musste. Natürlich durfte der Besucher keinen Infekt haben. Ansonsten gabe es noch keimfreie Kost, also keine Rohkost nur durchgegartes. Soweit ich weiß, wird der Grad der Isolation in den verschiedenen Kliniken etwas unterschiedlich gehandhabt, also musst du dich nochmal erkundigen, wie das in eurem Fall aussieht. Aber auch ich habe mir das vorher schlimmer vorgestellt, als es dann tatsächlich war. Nur Mut, dein Freund schafft das schon - mit deiner Hilfe und Unterstützung. Liebe Grüße Christian |
#2
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AW: Hochdosischemotherapie
Hallo Ive,
ja,so wie chrischan geschrieben hat, war es bei meiner Tochter auch...oder so ähnlich. Es gibt einfach einige Vorschriften einzuhalten in Sachen Hygiene und Sauberkeit. Auch im Zimmer selbst gibt es einige Vorschriften, zum Beispiel; Was auf dem Boden ist nicht berühren, sondern mir Füssen in die Schleuse katapultieren... oder; eine Joghurt darf nicht länger als zwei Stunden offen sein, dann muss es weg. Aber wie gesagt... überall gelten andere Vorschriften, es gibt also Abweichungen. Ihr schafft das!!! Liebe Grüsse
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#3
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AW: Hochdosischemotherapie
Zitat:
ich finde deine Signatur übrigens sehr schön. Gruß Christian |
#4
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AW: Hochdosischemotherapie
Hallo Chrischan,
vielen Dank für dein Kompliment. Das Zitat stammt von mir, nachdem ich hautnah miterlebt habe wie wichtig gute Gedanken sind während der Chemo und während der Erkrankung meiner Tochter. Ich habe von ihr gelernt dass man immer daran glauben muss, gesund zu werden. Welche Krebserkrankung hattest du? Liebe Grüsse
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#5
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AW: Hochdosischemotherapie
Hallo Franca,
bei mir wurde 2001 MDS - eine Blutkrebsart - diagnostiziert. Ende 2004 nahm die Krankheit an Fahrt auf, so dass ich im April letzten Jahres eine Stammzelltransplantation bekam, allerdings von einem Fremspender. Daher die Kenntnis der Isolation. Die dauert zwar bei allogener Transplantation etwas länger, ist aber ansonsten ähnlich. Ich hatte kaum Komplikationen, es lief alles besser als ich erwartet habe. Wie geht es deiner Tochter? Hat sie alles gut überstanden? Liebe Grüße Christian |
#6
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AW: Hochdosischemotherapie
Hallo Christian,
ich hoffe dass es dir nun aber gut geht? Sag mal, hattest du Nachwirkungen der Hochdosis? Bei meiner Tochter hat es einige gegeben, besonders was Hormone anbelangt. Ansonsten ist aber bis jetzt immer alles okay bei den Nachuntersuchungen. Man hatte zwar bei der letzten NU etwas auf der Leber gefunden was sich dann aber als Fehlalarm rausgestellt hat. Ja, ihr geht es ansonsten gut. Sie hat noch eine kleine Fussheberschwäche, das hat aber mit der Hochdosis nichts zu tun, das ist wegen dem Vincristin. Nach einem Schuljahr an einer Privatschule (wurde von der Invalidenversicherung übernommen), konnte sie letzten Sommer mit der Ausbildung als Fachangestellte Gesundheit anfangen. Danach möchte sie Pflegefachfrau lernen und in der Onkologie arbeiten. Das war jedenfalls der letzte Stand Als meine Tochter ihre Diagnose bekam hatte sie schon einen Lehrausbildungsplatz gefunden und eine Zusage bekommen. Der Krebs machte das mit einem Schlag zunichte. Nun ist sie aber glücklich im selben Beruf nochmals einen Platz gefunden zu haben wo es ihr gefällt. Liebe Grüsse aus der Schweiz
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#7
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AW: Hochdosischemotherapie
Christian,
http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...d.html?t=15171 Hast du meinen offenen Brief an den Krebs schon gelesen?
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