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#1
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Hi, das ist echt super fies von ihm. Er kann einem eigentlich nur Leid tun. Eigentlich musst du froh sein, dass er sich so "geoutet" hat, damit auch die anderen sehen, was für ein Mensch er eigentlich wirklich ist.
Es gibt einfach schlechte Menschen, die Erfahrung haben wir auch gemacht. Als mein Vater nach seiner Darm-OP fast gestorben ist und mehrere Monate im Krankenhaus lag, hat eine Mieterin von ihm die Mietzahlungen einfach grundlos eingestellt, nachdem sie vom Zustand meines Vaters erfahren hat. Sie hat dann 7 Monate einfach keine Miete mehr bezahlt. Wir Kinder hatten natürlich anderes im Kopf als die Konten zu überprüfen und darauf hat sie natürlich spekuliert und mit dem Tod meines Vaters, so dass die SAche sich dann von selbst erledigt hätte. Tja, zu früh gefreut, Unkraut vergeht nicht, mein Vater kam wieder auf die Beine und ist ihr dann selbst dahinter gekommen, musste alles nachzahlen und ich werd dafür sorgen, dass sie in Zukunft mit Mahnbescheiden eingeschüttet wird.... Ich bin trotzdem der Überzeugung, jeder kriegt, was er säht, auch dieser Mensch, der dich so behandelt hat. Deshalb, bleib so wie du bist, du musst ein toller Mensch sein, was ich hier im Forum immer wieder so von dir höre. Machs gut, Redlilly |
#2
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Liebe Jelly
Als ich eben deine Zeilen gelesen habe...mußte ich erst mal rausgehen und das sacken lassen. Mir sind schon viele intolerante, egoistische Menschen über den Weg gelaufen. Aber das hier schlägt bei weitem das Faß aus dem Boden! Solche Menschen machen mich sehr wütend. Man möchte niemandem etwas böses wünschen. Aber solchen Leuten wünsche ich, daß sie, wenn sie mal in eine ähnliche Lebenslage kommen, nur solche an ihrer Seite haben, wie sie selbst waren oder sind. Herr laß Hirn regnen Wenn du seine Emailadresse hast, dann schick ihm doch mal den Link von diesem Thread hier. Dann kann er sich selbst davon überzeugen, was wildfremde Menschen von ihm halten! Meine gute Kinderstube verbietet es mir, jetzt das zu schreiben, was ich denke und von ihm halte. Armes Würstchen kann ich da nur sagen! Laß dir von solchen Egos die Laune und Lebenslust nicht vermiesen. Ich sende dir einen virtuellen Knuddler Ganz liebe Grüße und einen guten Start ins neue Jahr wünscht dir und deiner Familie Tanja L.
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Leben muss man das Leben vorwärts, verstehen kann man es nur rückwärts. (Søren Kierkegaard) |
#3
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Ich nochmal kurz
Hier im Forum gibt es einen Thread: "die dümmsten Sprüche" (zum dranhängen) http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...e+dranh%E4ngen es ist einfach unglaublich wieviele "Blöde" jeden morgen aufstehen... Grüße von einer stinksauren Tanja L.
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Leben muss man das Leben vorwärts, verstehen kann man es nur rückwärts. (Søren Kierkegaard) |
#4
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Hallo meine liebe Jelly, oh man ,was für ein krankes Hirn,ich kann mir deine Wut gut vorstellen, aber ganz erlich, ein Mensch der so etwas sagt, ist für mich ein Mensch ohne innere Werte,und nicht wert darüber nachzudenken.
Leider bevölkern immer mehr Menschen ohne innere Werte die Erde. Wir lassen uns davon nicht aus der Ruhe bringen ,wir bleiben Menschen mit Herz und mit Liebe im Herzen für die Menschen die mit uns auf einer Stufe stehen. Liebe Jelly, wie war euer Weihnachtsfest, ich hoffe so schön wie du es dir gewünscht hast. So nun ist das alte Jahr bald vorbei, ich wünsche dir und deinem Mann ein gutes ,Gesundes neues Jahr. Morgen um 00:05 Mitternacht denke ich an dich und trinke in Gedanken mit dir ein Glas Sekt, und umarme dich ganz doll. Freue dich auf euren Urlaub, und freue dich auf die schönen Momente die du noch haben wirst. Ich freue mich jetzt schon auf den Frühling. In Gedanken bei dir , deine Birgit Ihr lieben alles alles gute, und viel Gesundheit, und wunderschöne Momente wünsche ich allen ,die hier lesen im neuem Jahr....liebe grüße eure Birgit |
#5
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Liebe Jelly ich bins noch mal ,wenn du morgen Nacht in den Himmel schaust, und siehst eine helle wunderschöne Rakete, "die ist von mir ", sie schickt dir ganz viel Gesundheit und Kraft und eine liebevolle Umarmung...ich denke an dich ...Birgit
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#6
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Hallo liebe Jelly, ich war ein paar Tage nicht im Forum, deswegen kann ich jetzt erst schreiben.
Auch bei uns hat sich der Freundeskreis stark gelichtet, weil viele nicht mit der Krankheit meines Mannes umgehen können. Hier eine kleine Begebenheit, die vor etwa 4 Jahren stattfand: wir waren auf unser WE-Grundstück als 2 Kinder unserer Nachbarn vorüber gingen. Sie hatten ein paar Freunde dabei. Das eine Kind sagte zu den Freunden:guckt mal, da der Mann (sie meinten meinem Mann, der auf der Terrasse stand), der muss bald sterben. Mir fehlen noch heute die Worte um zu beschreiben, was ich fühlte. Mein Mann sagte damals nur, rege dich nicht auf, sind doch nur Kinder. Ich denke aber, ihn haben diese Worte auch innerlich sehr aufgewühlt, denn es waren ja nicht die Kinder, die das dachten sondern deren Eltern! Aber liebe Jelly, wir lassen UNS DOCH NICHT UNTERKRIEGEN!!!! Ich wünsche dir und allen, die hier lesen und schreiben ein wunderschönes neues Jahr, voller Kraft, um das Leben zu meistern. Lass dich umarmen LG Charlie |
#7
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AW: Leben zwischen Hoffnung und Angst
Hallo Ihr Lieben,
die Mail hat er ja nicht an mich geschrieben, drum hat sie mir ein andere Mitspieler ausgedruckt. Er hat mir gegenüber gesessen und ich hab die Mail halblaut vorgelesen. Er hat mich, als wir zu diesem Satz kamen, genau beobachtet, hat wohl gedacht, ich werde ohnmächtig oder schlag ihm die Einrichtung kurz und klein, aber ich war irgendwie nur wie versteinert, hab nur gelächelt und gedacht, so ein Schwein, wie gut daß der nicht mehr da ist. Vorher hatte mein Mann auch noch gemeint, daß er es eigentlich schade fände, daß er nicht mit sich reden ließ und uns einfach im Regen hat stehen lassen. Nachdem er das gelesen hatte, hat er nur gemeint, "Jetzt bin ich aber doch froh, daß der weg ist". Komisch war nur, daß eine Mitspielerin, obwohl sie die Mail kannte, noch meinte, sie würde ihn nochmal anrufen und ihn fragen ob er Lust hätte zu spielen, wenn wir in Urlaub sind.... Mit der Solidarität ist das eben auch so eine Sache, sie haben ja durch meine Befindlichkeit und damit durch sein Ausstreten Nachteile in Kauf zu nehmen, es fallen jetzt bis März doch diverse Doko-Abende aus, weil wir in Urlaub sind, etc. Das scheint eine Mitspielerin mehr zu wurmen als die Art dieses Menschen. Die läßt sich lieber so respektlos behandeln und verzichtet auf ihre eigenen Werte, damit ja kein Doko-Abend ausfällt. Sie meinte, es sei nur ein Streit zwischen ihm und mir gewesen, sie hat das garnicht wahrgenommen, wie er auch mit ihr umgesprungen ist... Ich bin eben was respektloses Verhalten angeht überempfindlich, aber dazu stehe ich. Ich fand alles was ich gesagt und getan habe in dieser Angelegenheit RICHTIG und fühl mich auch jetzt und gerade jetzt nachdem er diese Mail geschrieben hatte, gut damit. Auf solche A.....cher kann ich getrost verzichten... Ich wäre mir so untreu geworden, hätte ich gegen sein Verhalten nicht Protest eingelegt und den Respekt, den jeder Mensch einem anderen entgegenbringen sollte, nicht eingefordert. Jetzt kann ich sagen, ich bin mir treu geblieben, er hat die Hosen runter gelassen und hat seine wahre Fratze gezeigt. Danke für Eure Beiträge, es zeigt mir auch, daß ich ganz richtig gehandelt habe und daß es richtig ist, für seine eigene Werte einzustehen. Nicht die Anzahl sondern die Qualität der Freunde ist entscheidend, und ich freue mich daher umso mehr, hier im Forum so liebe Menschen kennengelernt zu haben. Alles Liebe und Gute für Euch alle !! Jelly
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Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain) |
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