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Schmerzen
Hallo Eva!
Bei meinem Dad ist es dasselbe - er hat panische Angst vor den Schmerzen, toi toi toi halten sie sich bisher in Grenzen, und nach allem, was ich bisher gehört habe, kann man das medikamentös auch ziemlich gut in den Griff bekommen (und man muss auch keine Angst haben, unter den Medikamenten nur noch "vor sich hinzudämmern"). Ich hatte mal in Heidelberg angerufen (die haben dort einen speziellen Infodienst für Krebsschmerz http://www.ksid.de) und habe folgendes erfahren: Wichtig ist, dass die Medikamente regelmässig genommen werden, nicht erst, wenn die Schmerzen da sind, denn (wie Sabine schon gesagt hat) dann nimmt man, bis die Medikamente wirken, die Schmerzspitzen ja voll mit. Mithilfe der Medikamente sollen Schmerzen erst gar nicht auftreten. Nicht eigenmächtig die Dosis erhöhen, man verstärkt damit nicht die schmerzstillende Wirkung, sondern nur die Nebenwirkungen. Schmerzmittel kann man auch mit Antidepressiva kombinieren, weil diese die Schmerzgrenze anheben, so dass erst niedriger dosiert werden kann und dann später mehr Spielraum da ist, die Dosis zu steigern, wenn die Schmerzen stärker werden. Ruf' doch mal in Heidelberg an! Die nehmen sich wirklich Zeit und haben mich auch sehr beruhigt! (Und man hat das Gefühl, etwas getan zu haben, nicht ganz so hilflos zu sein...) Alles Liebe Janka |
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