Familiär / genetischer Brustkrebs

Ich bin 45 Jahre, verheiratet, 2 Kinder 21 und 14 Jahre, meine Mutter, deren Schwester sind an BK erkrankt, der Bruder hat Darmkrebs, die Mutter (meine Großmutter) hatte Unterleibskrebs und im vorigen Jahr bei der Mammo, bisher war ich da imm unbekümmert!, stellte man Mikrokalk BIRADS IV auf der re. Seite und BIRADS III auf der li. Seite fest. Biopsie konnte wegen der Lage, zu nahe an der Brustwand, nur stationär gemacht werden, eine Woche später Entwarnung!? Muss jetzt zu engmaschigen Kontrollen sprich alle 6 Monate Mammo und Ultraschall. Die Unbekümmertheit ist verschwunden die Angst ist da! Meine Mutter nimmt Tamoxifen schon 3 Jahre und zum Glück sind alle Kontrolluntersuchungen bisher ohne Befund!Ich wünsche allen Frauen viel Kraft Gruß Cas

Hallo Cas, vielleicht solltest Du Dich mal auf genetischen Brustkrebs untersuchen lassen. Es kann ja auch sein, dass Du das Gen nicht hast und dann musst Du Dir weniger Sorgen machen.

Ich habe zum Beispiel genetischen Brustkrebs.

Meine Mutter und ihre beiden Schwestern hatten auch diese Veranlagung beziehungsweise die BRCA2 Mutation und meine Schwester war natürlich auch besorgt. Sie hat denn den Gentest machen lassen und es hat sich rausgestellt, dass sie das Gen nicht hat. Jetzt ist sie beruhigter, obwohl sie natürlich auch einfach den nicht genetischen Brustkrebs bekommen könnte. Deine Elbetta

Liebe Elbetta, danke für Deine Zeilen, das habe ich auch schon überlegt aber wie gehe ich dann damit um wenn ich wirklich dieses Gen in mir tragen würde das weiß ich eben nicht. Die regelmäßigen Kontrollen die anstehen werde ich in jedem Fall einhalten! Jedoch ist in mir immer noch so ein seltsames Bauchgefühl das ab und zu meint das etwas nicht in Ordnung ist. Aber es wird sich schon legen. Habe dummerweise darauf bestanden vor dem Eingriff einen Tumormarker CA 15-3 machen zu lassen, der war etwas erhöht wahrscheinlich deshalb, war sehr dumm von mir, ich weiß sagt auch nicht alles aus. Aber es wird schon, danke nochmals für den Tip und alles Liebe und Gute für dich und alle hier Cas

Liebe Cas, die Frage wie man mit dem Ergebnis umgeht, ist wirklich eine, die man sich vorher stllen muss. Denn das Ergebnis kann ja auch das üngünstige, traurige sein.

Außerdem ist die Untersuchung sehr teuer und wird noch nicht von der Krankenkasse bezahlt. Man kann die Kosten aber umgehen, wenn man an einer Studie teilnimmt.

Meine Cousine, die auch zwei Schwestern mit Brustkrebs hat, hatte nämlich lange wegen der Kosten gezögert.
Bei ihr hat sich leider rausgestellt, dass sie das Gen hat.

Trotzdem ist die Untersuchung für sie ein Vorteil, denn sie bekommt jetzt sehr häufig Ultraschall, Mammographie und auch das MRT, das sehr teuer ist bezahlt.
Und sie hat sich entschlossen, sich die Eierstöcke entfernen zu lassen, was das Risiko senkt und für sie auch kein Problem ist, weil sie keine weiteren Kinder wünscht.

Außerdem kann es bei dem genetischen Brustkrebs ja auch häufig zu Eierstockkrebs kommen. Das hatten nämlich ihre Mutter und unsere gemeinsame Großmutter. Und dieses Risiko, das, glaube ich, bei fast 30% liegt ist dann nämlich schon mal weg.

Machen sie bei Dir wenigstens auch einen Ultraschall der Eierstöcke?

Das könnte nämlich dann auch sehr sinnvoll sein. Deine Elbetta, die Dir alles Gute Wünscht und mach alles in Ruhe, wenn Du kannst.

Liebe Elbetta, danke für Deine Zeilen, das habe ich auch schon überlegt aber wie gehe ich dann damit um wenn ich wirklich dieses Gen in mir tragen würde das weiß ich eben nicht. Die regelmäßigen Kontrollen die anstehen werde ich in jedem Fall einhalten! Jedoch ist in mir immer noch so ein seltsames Bauchgefühl das ab und zu meint das etwas nicht in Ordnung ist. Aber es wird sich schon legen. Habe dummerweise darauf bestanden vor dem Eingriff einen Tumormarker CA 15-3 machen zu lassen, der war etwas erhöht wahrscheinlich deshalb, war sehr dumm von mir, ich weiß sagt auch nicht alles aus. Aber es wird schon, danke nochmals für den Tip und alles Liebe und Gute für dich und alle hier Cas

Liebe Cas, die Frage wie man mit dem Ergebnis umgeht, ist wirklich eine, die man sich vorher stllen muss. Denn das Ergebnis kann ja auch das üngünstige, traurige sein.

Außerdem ist die Untersuchung sehr teuer und wird noch nicht von der Krankenkasse bezahlt. Man kann die Kosten aber umgehen, wenn man an einer Studie teilnimmt.

Meine Cousine, die auch zwei Schwestern mit Brustkrebs hat, hatte nämlich lange wegen der Kosten gezögert.
Bei ihr hat sich leider rausgestellt, dass sie das Gen hat.

Trotzdem ist die Untersuchung für sie ein Vorteil, denn sie bekommt jetzt sehr häufig Ultraschall, Mammographie und auch das MRT, das sehr teuer ist bezahlt.
Und sie hat sich entschlossen, sich die Eierstöcke entfernen zu lassen, was das Risiko senkt und für sie auch kein Problem ist, weil sie keine weiteren Kinder wünscht.

Außerdem kann es bei dem genetischen Brustkrebs ja auch häufig zu Eierstockkrebs kommen. Das hatten nämlich ihre Mutter und unsere gemeinsame Großmutter. Und dieses Risiko, das, glaube ich, bei fast 30% liegt ist dann nämlich schon mal weg.

Machen sie bei Dir wenigstens auch einen Ultraschall der Eierstöcke?

Das könnte nämlich dann auch sehr sinnvoll sein. Deine Elbetta, die Dir alles Gute Wünscht und mach alles in Ruhe, wenn Du kannst.

Liebe Elbettta bisher wurde noch nie Ultraschall der Eierstöcke durchgeführt wußte ich auch gar nicht. Wie kann man denn an dieser Studie teilnehmen käme das für mich durch die erbliche Vorbelastung in Frage wohin kann ich mich da wenden. Oh je viele Fragen ich danke Dir für Deine Antworten und Infos liebe Grüße Cas.
PS Kann ja sein das es hier schon erwähnt wurde schau gleich mal in Ruhe nach

Also es laufen mehrere Studien in Deutschland. Eine soweit ich weiss in Berlin.

Ich bin aus Köln. Und hier an der Frauenklinik läuft auch eine bei Frau Prof.Schmutzler.

Wo sonst noch eine läuft weiss ich nicht. Aber wenn die beiden Orte nicht für Dich in Frage kommen, kann ich mal suchen.

Mit den Eierstöcken ist das so.
Einmal haben Frauen mit familiärem Brustkrebs auch oft Eierstockkrebs.

Dem entgeht man natürlich, wenn man die Eierstöcke entfernt. Sonst sollte man das meiner Meinung nach engmaschig kontorllieren, das heißt schallen lassen.

Denn sonst kann sich dieser Krebs leicht entwickeln, ohne das man es mitbekommt.

Dann verringert die Eierstockentnahme durch den Hormonentzug natürlich auch noch das Brustkrebsrisiko.

Der größte Effekt tritt hier aber ein, wenn man das sehr früh macht. Und das will man natürlich nicht, denn dann kann man keine Kinder mehr bekommen. Und man hat auch Hormonmangelsymptome.

Wenn das Risiko aber sehr hoch ist, entscheiden sich einige Frauen dazu, die familiären Brustkrebs haben und keine Kinder mehr wollen.

Auch spät bringt es noch eine Risikoverminderung. Aber nur eine kleine.

Du musst also selbst überlegen, was du willst und dazu kann es maanchmal ein Vorteil sein zu wissen, ob man ein verändertes krank machendes Gen hat oder nicht.

Es gibt auch Frauen, die dieses Wissen sehr schwer verkraften. Überlege es Dir in Ruhe. bei der Suche helfe ich Dir aber gerne.
Bis später, gehe jetzt Einkaufen, Deine Elbetta

Liebe Elbetta ich komme aus Wupppertal und werde mich mal Dienstag beim Gyn. kundig machen (habe dort einen Termin) Da nsere Familienplanung abgschlossen ist wäre das für mich kein Problem. Jedoch lege ich natürlich viel wert darauf alle Untersuchungen war zu nehmen. Danke Deine Marion

Liebe Cas,
unter angegebenen link findest Du die Beratungszentren für Familiären Brustkrebs:
www.krebshilfe.de/neu/medieninfos/brca.html
Habe mich selbst testen lassen, habe Brustkrebs seit Sept.03. Meine Schwester ist dadurch im Vorsorgeprogramm. Kannst Dich ja auf jeden Fall beraten lassen. Mein Ergebnis liegt allerdings noch nicht vor. Ich lasse es mir auf jeden Fall sagen, da ich mir dann evt. die Eierstöcke entfernen lasse. Meine Schwester kann sich testen lassen (falls bei mir genetische Veranlagung besteht), muss sich allerdings das Ergebnis auch nicht sagen lassen.
In Deinem Fall wäre es wohl zunächst so, daß sich Deine Mutter untersuchen (zwei Blutröhrchen) lassen müsste, da sie ja bereits Brustkrebs hat.
Ich wünsche Dir alles Gute!
Viele Grüße sendet Dir Anne

Liebe Anne, danke Dir, für mich käme dann Düsseldorf evtl. in Frage. Habe mir sowieso geschworen falls nochmals Mikrokalk in der Kategorie BIRADS IV festgestellt wird, was eine Biopsie erforderlich macht , werde ich wenn dies nicht amb. durchgeführt werden kann dorthin fahren. Alle Gute Cas