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Der Eid des Hippokrates
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2 TV-TIPPS hier für diese Woche: (1) Hessen-Reporter " Die Klinik gegen Schmerzen - Hilfe für unheilbar Kranke " - Reportage - [Sender: hr] [Mittwoch, 02.03.2005] [20:15 - 20:45] [SV: 9-275-598] (Wdh. auf hr am Donnerstag, 03.03.2005 um 04:45 Uhr und 12:15 Uhr) Hauptsache schmerzfrei - das wünscht sich jeder, der in die Frankfurter Klinik am Rechneigraben eingeliefert wird. Alle, die kommen, wissen, dass sie unheilbar krank sind. Aber das Leben einfach so aufgeben, das wollen sie nicht. Hier wird ihnen geholfen, denn hier wird alles getan, um die Zeit, die noch bleibt, so angenehm wie möglich zu gestalten. Neben Freundlichkeit und Wärme ist das Wichtigste der Kampf gegen die Schmerzen. Die ärztliche Leiterin der Klinik Dr. Angelika Berg und ihre Mitarbeiter haben darin inzwischen viel Erfahrung. Das 'Evangelische Hospital für palliative Medizin' in Frankfurt ist das einzige seiner Art in Hessen und gehört mit zwanzig Betten bundesweit zu den größten Einrichtungen. Hier wird akzeptiert, dass der Patient nicht mehr geheilt werden kann, hier geht es nicht um das medizinisch Machbare, sondern um das menschlich Wünschbare. Der 'Hessen-Reporter' hat Ärzte und Schwestern bei ihrer Arbeit begleitet und Patienten besucht. Einige von ihnen gehen zwischendurch immer wieder nach Hause und kommen erst dann zurück, wenn es nicht mehr anders geht. Auf guten Kontakt zu den Angehörigen legen alle in der Klinik großen Wert. http://www.hr-online.de/website/fern...5-03-02&row=41 (2) " Letzte Tage Leben " - Reportage - [Sender: WDR] [Sonntag, 07.03.2005] [16:25 - 16:55] [SV: 4-187-032] (Wdh. im WDR am Freitag, 11.03.2005 um 11.30 Uhr) "Man kann hier nur arbeiten, wenn man den Tod nicht als Feind ansieht, sondern mit ihm eine Art Freundschaft geschlossen hat." Die Ärztin Ingeborg Jonen-Thielemann begleitet seit mehr als 20 Jahren Krebspatienten bis zu ihrem Tod. Sie ist eine der Gründerinnen der damals ersten Palliativstation in der Bundesrepublik, des Dr. Mildred Scheel Hauses in der Kölner Uniklinik. Jonen-Thielemann will dem Sterben im Krankenhaus einen Platz geben. Die meiste Zeit verbringt sie am Bett ihrer Patienten, hört zu, fragt nach. Was möchten die Patienten noch zu Ende bringen, bevor sie sterben? Wovor haben sie Angst? Zum Beispiel Michèle Jansen, 54 Jahre, die weiß, dass ihr nur noch wenige Tage bleiben. Und Martina Thelen, 44 Jahre, die entscheidet, dass sie nicht mehr künstlich ernährt werden möchte. "Wenn ein Mensch mit seinem Leben im Reinen ist, dann ist Sterben für ihn kein Problem, dann kann der Tod ein ganz friedliches Gesicht haben. Das habe ich von meinen Patienten gelernt", sagt die Ärztin. Barbara Stupp hat Ingeborg Jonen-Thielemann und ihre Patienten in einer intensiven Reportage beobachtet. http://www.wdr.de/tv/gottunddiewelt/...n_060305.phtml Gruß Alex |
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