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#1
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AW: Brustkrebs, eigentlich sollte es ein gutes Jahr werden...
Hallo,
der Hausarzt meinte nur "Wir machen jetzt mal ein großes Blutbild". Dann ging alles ganz schnell. Erst Thoraxstation, da nur Auffälligkeiten im Lungenbereich festgestellt wurden, die sich ja später, nach einer Thorax OP und der Gewebeprobe, als Metastasen herausstellten, dann Onkologie, dort wurde der Port gesetzt. Leider mit Komplikationen und aus 5 Stunden Aufenthalt wurden 4 Tage. Die Lunge wurde punktiert und deswegen mußte eine Thoraxdrainage gelegt werden. Dabei wurde dann auch noch ein Nerv getroffen. Da war meine Frau so ziemlich am Ende, die Schmerzen waren zu groß. Auf der rechten Seite wurde die Gewebeprobe entnommen, leider nicht minimal invasiv (sie mußten mit dem Finger in den Lungen / Zwerchfellbereich) und links die Drainage durch die Lungenpunktion und der Port. Schmerzen sind seit zwei Tagen weg und von der Chemo merkt sie noch nichts. Am Freitag gab es die zweite Infusion. Geändert von p81h (05.03.2023 um 04:26 Uhr) |
#2
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AW: Brustkrebs, eigentlich sollte es ein gutes Jahr werden...
kurzes Update, das Brust MRT hat nichts ergeben.
Als nächstes kommt ein PET-Scan, in Hamburg. Ach ja, bis auf Haarausfall und einer Übelkeit, am Tag, nach der Infusion, geht es meiner Frau ganz gut. |
#3
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AW: Brustkrebs, eigentlich sollte es ein gutes Jahr werden...
Hallo Patrick,
wünsche euch weiterhin viel Kraft und das die Nebenwirkungen nicht noch mehr werden. Danke für deine Nachricht, bei weiteren Fragen immer raus damit... LG Juli |
#4
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AW: Brustkrebs, eigentlich sollte es ein gutes Jahr werden...
Vielen Dank.
Der PET Scan wird wohl so schnell nicht gemacht. Heute kam ein Brief von der Krankenkasse, es muss erst geprüft werden ob das wirklich notwendig sei. Dazu wird ein Gutachter die medizinischen Unterlagen durchgucken und bewerten. Das kann aber einige Wochen dauern. Mal sehen ob unsere Ärztin das beschleunigen kann. |
#5
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AW: Brustkrebs, eigentlich sollte es ein gutes Jahr werden...
Lieber p81h,
es gibt Festlegungen,wann die Gesetzlichen Krankenkassen ein PET-CT bezahlen müssen. Die Krankenkassen lassen sich vom Medizinischen Dienst beraten (dort arbeiten Ärzte) und entscheiden dann. Ich drücke Euch die Daumen, dass das PET-CT durchgeführt werden kann und die Kasse zahlt. Es ist sehr wichtig, dass die behandelnden Ärzte ihre Entscheidung, warum ein PET--Ct durchgeführt werden soll, gut begründen. Herzliche Grüße, Elisabethh.1900 Geändert von Elisabethh.1900 (14.03.2023 um 23:59 Uhr) |
#6
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AW: Brustkrebs, eigentlich sollte es ein gutes Jahr werden...
Hallo Patrick.
Wichtig bei einem PET-CT ist ein guter Onkologe. Mein Mann erhielt bereits vor über 10 Jahren 2 PET-CT`s, und von der Krankenkasse genehmigt. Sein damaliger Onkologe schien gut im formulieren zu sein. Mein Mann wurde ambulant im Krankenhaus aufgenommen und das schien der Krankenkasse zu reichen. Ich glaube, es war in Lübeck Ein drittes PET-CT schlug mein Mann damals aus. Deiner Frau und auch dir wünsche ich alles Gute. Viele liebe Grüße, Sanne |
#7
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AW: Brustkrebs, eigentlich sollte es ein gutes Jahr werden...
Danke für die lieben Grüße.
Die Onkologin mußte schon, beim Antrag stellen, etwas umformulieren. Da es zu 99% ein Brusttumor ist, hat sie in den Antrag geschrieben , dass der Tumor nicht bekannt und mittels MRT, CT, Mammographie nicht gefunden werden konnte. Hätte sie geschrieben es ist ein Brusttumor, wir wissen nur nicht wo er ist, hätte man den Antrag abgelehnt, laut Aussage der Onkologin. Heute gibt es das vierte Mal die Chemo. Bis auf Haarausfall geht es meiner Frau ganz gut. Die Übelkeit tritt nur am Tag der Chemo oder einen Tag später auf. |
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