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Wie verhalte ich mich richtig?
Hallo Olaf,
BSDK ist in der Tat eine sehr schwere Erkrankung. Viele Mediziner haben aber das Vorurteil, daß man überhaupt nichts mehr machen kann, so sehr ver- innerlicht, dass sie sich neueren Erkenntnissen vollständig verschliessen. Das ist natürlich problematisch, da ein Mensch, der von seiner Unheilbarkeit (und Todesgeweihtheit) überzeugt ist, kaum noch zu motivieren ist... Vielleicht solltest Du auf eigene Faust Informationen sammeln - und Deinem Vater Alternativ-Therapien vorschlagen. Komplett mit Telefonnummer usw., um ihm alles so leicht wie möglich zu machen, wenn er sich doch dazu entschliesst, eine zweite Meinung einzuholen. Als erstes würde ich mal in der Charité nachfragen, ob Dein Vater dort zu einer Untersuchung kommen kann (CT, Sono, Gastroskopie, etc.) denn die Charité ist sehr gut im Bereich Gefässresektion (könnte auf- grund der Umklammerung der Venen interessant sein!) Ideal wäre aber natürlich immer, zu den Spezialisten zu gehen (Prof. Büchler in HD, Prof. Beger in Ulm). Meine Schwiegermutter hat übrigends ihre Chemo- therapie mit Gemzar immer super vertragen. Keine Spur der üblichen Nebenwirkungen. Warum Euer Dr. das ablehnt, kann ich nicht nachvollziehen..? LG, ole P.S. Meiner Schwiegermutter haben sie vor fast zwei Jah- ren auch gesagt, sie hätte höchstens noch 6 Monate. |
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