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#1
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AW: Mikrolithiasis Kontrolle
Wenn ich über Mikrolithiasis als Riskiofaktor für Hodenkrebs lese, ist es halt schon krass, wenn man schon einen Tumor am anderen Hoden hatte und nun Mikrolithiasis im verbleibenden. Eine tickende Zeitbombe eigentlich...
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#2
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AW: Mikrolithiasis Kontrolle
Weshalb eine Zeit Bombe? Es ist ein Risikofaktor kann aber muss aber nicht.
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#3
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AW: Mikrolithiasis Kontrolle
Naja, Mikrolithiasis alleine ist schon erhöhtes Risiko + Hodentumor-Vorgeschichte = deutlich erhöhtes Risiko...
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#4
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AW: Mikrolithiasis Kontrolle
Ich habe auch eine Verkalkung im verbleibenden Hoden. Das Risiko, dort einen Tumor zu entwickeln, ist sicher erhöht. Aber die Wahrscheinlichkeit, dort keinen Tumor zu entwickeln, ist noch um einiges größer. Von daher halte ich das Wort 'Zeitbombe' für etwas übertrieben. Regelmäßige Kontrollen sind aber sicher notwendig.
Geändert von Mathis (20.07.2019 um 07:19 Uhr) |
#5
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AW: Mikrolithiasis Kontrolle
Der Sternenhimmel im rechten Hoden wurde bei mir zeitgleich mit dem Tumor im linken festgestellt. Damit muss ich leben.
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#6
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AW: Mikrolithiasis Kontrolle
Ich hatte damals auch diese Verkalkungen/Sternenhimmel und der Urologe bei dem ich damals war (der war schon recht alt, 70 Jahre oder älter) meinte auch das wäre nicht schlimm, bin dann über 5 Jahre damit rumgelaufen währenddessen konnte sich schön der Tumor entwickeln.
Meiner Meinung nach ist das definitiv ein Risikofaktor, würde das 1x im Jahr beim Uro checken lassen und vor allem regelmässig beim Duschen selber abtasten, ob es sich verändert und z.B. grösser wird. |
#7
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AW: Mikrolithiasis Kontrolle
Hi,
soweit ich mich erinnern kann, sagte mein Prof., dass das Sternenhimmelphänomen kaum als Risikofaktor taugt. Ohne weitere Risikofaktoren kommt es in den aller meisten Fällen zu keinen HK. Mit Risikofaktoren liegt tatsächlich eine erhöhte HK-Rate vor, welche sich aber mit den Risikofaktoren erklären lässt. So im Übrigen auch der Eintrag bei Wikipedia. Zudem: Bei den allermeisten wird doch ohnehin eine Hodenbiopsie gemacht. Ist diese negativ, ist die Wahrscheinlichkeit, später auch an dem anderen Hoden einen HK zu entwickeln sehr sehr gering. Hat jemand andere Erkenntnisse mit Literaturangaben? |
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