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#1
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AW: Nicht-semino Hodemtumor
Hi Reno,
es gibt verschiedene Arten, diese Lymphknotenentfernung vorzunehmen. Der minimalinvasive Eingriff bedeutet, möglichst schonend und mit nur kleinen Verletzungen der Haut an die Lymphknoten zu gelangen und diese dann zu entfernen. Es gibt aber auch das offene Verfahren, bei dem ein größerer Schnitt am Bauch notwendig ist. Der User "Golsen" hier im Forum kann dir dazu mehr sagen. Lass dich am Besten in Köln beraten, laut Weißer Liste wurde dort an der Uniklinik die "Komplette, operative Entfernung aller Lymphknoten als selbstständige Operation" (wird bei Eingabe von RLA so vorgeschlagen) 2017 ganze 124-mal durchgeführt. Bei Prof. Dr. H. bist du in guten Händen! |
#2
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AW: Nicht-semino Hodemtumor
HI,
ich hatte 2014 die offene Version (RTR) an der Uni Klinik in Düsseldorf. Bei mir wurde die Restmetastase entfernt 6 x 5 x 4 cm und 29 umliegende Lymphknoten. Die umliegenden Lymphknoten werden entfernt und pathologisch untersucht, ob aktive Tumorzellen vorhanden sind. Das ist ein große OP, die ich aber sehr gut vertragen habe. Heute wird das -wenn möglich - auch oft laparoskopisch gemacht. Ich hatte die Wahl zwischen Köln und Düsseldorf und habe mich für Düsseldorf entschieden. Der Prof. ist inzwischen zum Präsidenten des Krebskongresses gewählt worden. Egal wo Du hin gehst, entscheidend ist, dass die wissen was sie tun und Prof H. weiß was er tut |
#3
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AW: Nicht-semino Hodemtumor
Hey,
Danke für eure Erfahrungsberichte. Die lage nun bei mir ist ja ich hatte garkeine Chemo aber mein AFP Wert steigt minimal ohne das man im CT und sogar PetCt was sieht. Prof H meinte er hätte sowas bei sich schon häufger gesehen weil wenn man nichts in der Bildgebung sieht können es nur die ersten Lymphknoten vom rechten Hoden sein. Ich denke ich mache jetzt dort einen Termin und spreche mit dem Professor. Die fahrt aus Hannover nimmt man dafür gerne in kauf. Ich hoffe es ist das richtige und es stecken nicht versteckt noch wo anders was. Lg |
#4
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AW: Nicht-semino Hodemtumor
Hey liebe Mitleser,
Wieder ein neies Update. Ich war jetzt nochmal zur Kontrolle bei Prof. D aus der Askpelios Klinik in Hamburg. Jetzt kommt die nächste Überraschung auch mein beta-HCG ist erhöht auf 99. Und AFP 70. Jetzt sagt der Prof, er empfiehlt eine Chemo auch ohne zu Wissen wo der Tumor steckt. Auf was muss ich vorbereiten? Was sollte ich während der Chemo essen ? Nimmt man Nahrungsergänzungsmittel? Vitamine? Muss ich Angst davor haben? Ich hoffe auf eure Hilfe oder Erfahrung. Liebe Grüße |
#5
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AW: Nicht-semino Hodemtumor
Hi!
Essen was schmeckt. Hardcore Mundpflege, um schmerzhaften Entzündungen vorzubeugen. Wenn dir zu schlecht wird oder sonst was ist, den Docs bescheid sagen. Ist die Chemo stationär oder kannst du täglich heim? Verwöhn dich in der Zeit etwas. Das hat bei mir zumindes dafür gesorgt, dass ich die Zeit sehr positiv in Erinnerung habe. |
#6
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AW: Nicht-semino Hodemtumor
Hey Danke für die Tipps.
Ich mache es Ambulant bei meinem Onkologen. Ich hoffe ich schaffe das. Ich realisiere das irgendwie noch nicht. Ich hab keine Schmerzen und weiss nicht mal wo mein Tumor steckt. Hey Danke für deine Antwort, Ja besorge mir eine weiche Zahnbürste und den Gin bekommst du dann sehr gerne. Ich muss das erstmal realisieren und klar kommen und einfach hoffen das es keine Komplikationen habe, da ich auch noch Schuppenflechte habe. Hoffentlich macht das keine Probleme. Geändert von gitti2002 (23.05.2019 um 21:30 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt |
#7
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AW: Nicht-semino Hodemtumor
Also mein größtes Problem war wirklich die Übelkeit. Ich hab am Ende des zweiten Zyklus, nachdem die Haare ausgefallen waren, eine wirklich heftige Infektion der Kopfhaut bekommen. Das war es bei mir persönlich aber auch schon mit den richtig schlimmen Dingen.
Ich war nicht wirklich abgeschlagen oder sonst was. Einzig an den Platin/Eto Tagen und kurz danach ging es mir wirklich mies. Als ich dann aber wieder zu Hause war, konnte ich fast zwei Wochen genießen. Konnte locker Fahrrad fahren oder ein wenig Sport machen. Im Nachhinein bereue ich es fast, dass ich nicht mehr davon getan hab. Ich hatte kaum Probleme mit den Zähnen bzw. dem Mundraum. Keine Schmerzen, keine anders artigen Komplikationen. Mein HB war immer gut, meine Leukos auch. Ich will damit sagen, dass die Chemo bei jedem unterschiedlich ist, und das es auch Leute gibt, die sie (relativ) gut vertragen. Ein Bekannter von mir hatte keine Übelkeit, hat aber dafür quasi 2 Monate durchgeschlafen. |
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