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#1
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AW: Leider auch bei mir
Hi, danke für die Einschätzungen.
Ich denke ich werde meinem Urologen morgen mitteilen, dass er die Chemo veranlassen soll. Sollte ich in 30 Jahren dann ne Leukämie bekommen sind wir vielleicht medizinisch wieder weiter, auch falls diese Lungengeschichte bei mir als starkem Nichtraucher auftreten sollte wird sich die medizinische Welt weiter gedreht haben. Vielleicht passiert auch gar nichts und ich werde 105, vielleicht überrollt mich nächste Woche n Bus. Auch hier haben Uni-Klinik und ne Zweitmeinungsonkologin sich für ne OP ausgesprochen. LG M Geändert von gitti2002 (04.09.2018 um 19:23 Uhr) Grund: NB |
#2
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AW: Leider auch bei mir
Grüß dich,
nur, weil es sich um eine UniKlinik handelt, müssen es nicht immer die richtigen Therapievorschläge sein, weil nicht jede Uniklinik einen Hodenkrebsspezialisten hat. In meiner Uniklinik wollte man mir 6 (!!!) Zyklen PEB geben. Alles Gute dir!
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08/16 - Diagnose Hodenkrebs Stadium IIIc, 95%Seminom 5% Teratokarzinom, ßHCG 225.000, AFP 29, LDH 1.800 Lymphknotenpakete bis zu 12cm paraaortal 08/16 Orchitektomie, Port rein, Beginn 4xPEB 11/16 Ende 4xPEB, Markernormalisierung. 12/16 Abschluss-CT zeigt noch Lymphknoten mit 1,5cm 01/17 Offene radikale RLA. 22Lymphknoten entfernt. Kein vitales Tumorgewebe. 04/17 Port raus, 1. Nachsorge - weiterhin krebsfrei 07/17 2. Nachsorge - Alles in Ordnung 10/17 3. Nachsorge - Alles in Ordnung |
#3
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AW: Leider auch bei mir
Guten Abend,
so. Nun is Klarheit. 17. September startet mein erster Zyklus, kommende Woche bekomme ich den Port implantiert. Die Dinge sind endlich auf dem Weg. LG |
#4
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AW: Leider auch bei mir
das ist die richtige Entscheidung, letztlich weißt Du nicht wo überall Krebszellen rumschwirren. Die können auch in anderen Lymphknoten sein als in denen die weggenommen werden oder noch ganz woanders. So gehst Du auf Nummer sicher. Und 3xPEB ist zu verkraften, bei mir sind auch nach 24 Jahren keine Probleme aufgetreten.
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#5
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AW: Leider auch bei mir
So ihr Lieben,
Sonntag um 16 Uhr rücke ich ein in die Universitätsklinik, Montag um 7 starten wir dann den Gegenschlag. Bisher bin ich erstaunlich guter Dinge, lasse die möglichen Nebenwirkungen auf mich zukommen. "Et kütt wie et kütt", sagt der Rheinländer, es kommt wie es kommt quasi. Die Bleotermine beim Urologen sind auch schon durchgeplant und ich zähle auf meinen Körper, damit wir da nix verschieben müssen. Hoffe auf das Antibrechzeugs und die anderen Hausmittelchen und Onkologentipps...und ich hoffe auch, dass das Gekratze im Hals mir nicht noch den Auftakt vermiest. ( Der Sohn sammelt ja gerade in der KiTa fleissig Viren für den Herbst..) Bis dahin Euch vielen Dank für die Aufbauarbeit, die Erfahrungen und Tipps. Allen die auch gerade gegen HK vorgehen viel Erfolg, gutes Gelingen und Mut, sowie Durchhaltevermögen. Ich werde berichten wie es angelaufen ist. Bis Sonntag gehöre ich jetzt erst einmal der Familie... Beste Grüße M Geändert von gitti2002 (13.09.2018 um 22:57 Uhr) |
#6
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AW: Leider auch bei mir
Rheinländer halten das locker aus Wobei viel Spaß jetzt ein wenig übertrieben wäre, haha. Aber melde dich und wenn du Fragen hast, sind wir für dich da. Drücke die Daumen.
Danach kannst du dann in eine Reha. Hast du schon den Porttermin?
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Mein persönliches Krebstagebuch: https://krebskrampf.de/ __________________ 1/18: Innere Blutung - Entfernung eines Bauchhodens (nonseminom 90% Chorionkarzinom / 10% seminom, Beta HCG bei 26.000) 2/18 - 5/18: 4xPEB (danach: Marker negativ) 6/18 offene, linksseitige RLA (2 cm Resttumor und 14 LKs entfernt: tumorfrei) -------------------------------------- 12/20 nächstes MRT -------------------------------------- Geändert von gitti2002 (14.09.2018 um 21:54 Uhr) |
#7
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AW: Leider auch bei mir
Also den Port habe ich seit Mittwoch, die ambulante OP war komplikationslos und erträglich. Die Wundschmerzen sind fast weg, da macht mir die Zerrung im Nacken, durch zu schnelle Drehung daheim, beim Faxen machen mit dem Junior, und das daraus resultierende Zusammenzucken wg. kurz jaulendem Wundschmerz, mehr zu schaffen.
Das Rheinland hat seinen Reiz, war häufig beruflich da und meine Frau und ich waren häufiger in Köln privat unterwegs. Aber auch hier in der Pfalz habe ich, trotz saarländischem Migrationshintergrund schöne Ecken zum Wohlfühlen. Reha würde ich dann zu gegebener Zeit auf den Weg bringen, jetzt hoffe ich zunächst mal, dass der Montag nicht gleich mit dem Kopf überm Klo startet, und die Mittelchen gegen Übelkeit halten was man ihnen nachsagt - sonst wäre meine Motivation im Keller.... alles andere kann ich auf mich zukommen lassen, denke ich... Ein schönes Wochenende... Geändert von md_73 (15.09.2018 um 06:08 Uhr) |
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