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  #1  
Alt 21.06.2018, 00:38
lotol lotol ist offline
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Standard AW: Kind hat Angst vor seinem krebskranken Vater

Liebe spice,

das Ganze hört sich nach einem ständigen Alptraum an, der alle belastet und deshalb höchst destruktiv für ein "normales" Familienleben ist.
V.a. Kinder müssen sich in einer Familie "sicher aufgehoben" fühlen können.

Wenn das in Ausnahmesituationen immer wieder nicht mehr der Fall ist, "zerbröselt" unweigerlich die ganze Familie.
Erste Anzeichen davon sind leider bei den Kindern bereits feststellbar.

Zitat:
Ich arbeite Vollzeit, die Kinder sind in Ganztags-Kita und -Schule untergebracht.
Mein Mann war bisher tagsüber also allein zuhause, bis zu der letzten Eskalation im Mai hat er die Kleine in die Kita gebracht und wieder abgeholt, jetzt natürlich nicht mehr. Aber auch er sollte eigentlich nicht mehr allein daheim sein (auch wenn wir durch Notfalluhr mit Sturzsensor etwas abgesichert sind).
Die evtl. Begleitung Deines Mannes (tagsüber) ist ein anders gelagertes Problem, das sich auch leichter lösen können dürfte.

Wenn ich den Tagesablauf richtig verstehe, ist es möglich, daß Du mitsamt Kindern morgens verschwindest und Ihr auch gemeinsam abends wieder daheim eintrudelt.
Läßt sich das evtl. so organisieren?
Denn das würde die Bewältigung des eigentlichen Problems erleichtern können.

Zitat:
Für meinen Mann ist das natürlich auch schrecklich, gerade, weil er merkt, dass sein Sohn Angst hat. Er hat darum auch auf ein starkes Notfallmedikament gedrängt, das wir jetzt auch haben und wovon er sehr schnell einschläft. Das haben wir auch schon beim letzten Mal eingesetzt und es hat gut funktioniert (zumal er da gar nicht aggressiv war, nur eben verwirrt). Ich denke, die reale Gefahr ist dadurch eher nicht mehr so gegeben.
Daß Dein Mann selbst auf ein starkes Notfallmedikament drängte, zeigt, daß er bereit dazu ist, Konzessionen für den Notfall zu machen, was sachlich sicher angebracht ist.

Zitat:
Aber mein Sohn kann das nicht glauben. Gestern hat er nochmal betont, dass er mit seinem Vater nicht mehr in einem Gebäude sein will (am liebsten nur noch skypen ).
Ich habe nur keine Ahnung, was man da machen kann. Wie gesagt, außerhalb der Krampfanfälle ist mein Mann (noch?) total normal, körperlich und kognitiv.
An der Stelle Deines Sohnes würde ich das auch nicht glauben.
Wie sieht es denn mit dem Notfallmedikament aus, wenn Dein Mann bereits "ausgerastet" ist und dann evtl. gewalttätig wird?
Wie funktioniert das mit dem Medikament dann bzw. kann das dann überhaupt noch funktionieren?

Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, daß man jemand, der nicht mehr bei Sinnen ist, dazu auffordern kann, nun gefälligst ein Medikament einzunehmen.
Wie wird das Medikament denn verabreicht?
Tabletten einnehmen, oder wird das gespritzt?
Könnte alles schwierig werden, wenn jemand ausgerastet ist.

Kurzum:
Die Bedenken Eures Sohnes sind für mich nachvollziehbar.
Andererseits ist es aber natürlich ein Unding, daß er daran denkt, sich einfach "ausblenden" zu wollen.
So geht das nicht.
Denke, diesen "Zahn" müßt Ihr Eltern ihm gemeinsam "ziehen".

Er mag noch so "empfindlich" sein, was aber auch nichts daran zu verändern vermag, daß er lernen muß, mit dieser Situation umgehen zu können, auch wenn er erst 9 Jahre alt ist.

Im familiären Zusammenhalt kann es Situationen geben, in denen mögliche Konflikte einfach "ausgeschaltet" werden müssen.
Was auch unter allen Umständen immer möglich ist, wenn alle guten Willens sind.

Korrigier mich bitte, wenn ich versuche, die Situation einigermaßen richtig zu umreißen:
1) Du und Eure Kinder sind Deinem Mann/ihrem Vater an Körperkraft hoffnungslos unterlegen, wenn er gewalttätig werden sollte.

2) An sich mußt nun Du der "ruhende Fels in der evtl. Brandung" sein, weil Dein Mann das nicht mehr uneingeschränkt sein kann.
Das wißt Ihr wohl beide ganz genau.

3) Im Grunde genommen seid Ihr alle (mehr oder weniger) durch die unerwarteten/ungewohnten Eskalationen von Gewalt geschockt.
Dabei muß man m.E. aber etwas differenzieren:

a) Mann/Vater versteht das weder noch will er das - er kann nichts dafür, weil das wohl nur eine mögliche Folge seiner Behandlung ist.
Er will sich deshalb aber nicht "ausgeschlossen" fühlen, sondern ist viel mehr bereit dazu, Konzessionen zu machen.

b) Frau/Mutter hat solche Eskalationen auch noch nicht erlebt, kann aber als Erwachsene besser damit umgehen, das als Ausnahme einzuordnen.

c) Sohn (9 Jahre alt) kann das alles gar nicht richtig einordnen, ist total verunsichert und hat nur noch Angst.
Er hat wohl das größte "Sicherheits-Defizit"

d) Tochter (3 Jahre alt) kann erst recht nichts mit der ganzen Situation anfangen.
Sie hat aber wohl alles als verwunderlich und erschreckend registriert.
Was meinst Du wie traumatisiert sie dadurch ist?

Du fragst danach, was man da evtl. machen kann.
Es gibt ein über 2000 Jahre altes "Sinnbild" dafür:
"Si vis pacem para bellum!"

Was in etwa bedeutet:
Willst Du Frieden (erreichen können) bereite den Krieg vor!
(Nicht in der Absicht, einen Krieg führen zu wollen, sondern viel mehr, um für einen evtl. Krieg so gerüstet zu sein, daß man ihn auch todsicher gewinnen kann.
Was viel mehr mit Selbstverteidigung und Abschreckung zu tun hat als mit aggressiven Kriegshandlungen.
Ist, nebenbei, ein "Sicherheitskonzept", das auch heute noch erfolgreich praktiziert wird, z.B. per NATO.)

Innerfamiliär läßt sich sowas durchaus auch praktizieren:
Redet deshalb offen und ehrlich miteinander!
Und versucht dabei, Sicherheitsdefizite "ausgleichen" zu können.

Denn worum geht es denn eigentlich genau?
Wenn nicht darum, Deinen Mann/den Vater ggf. und nur notfalls (wenn er aggressiv wird/ist) "neutralisieren" zu können.
Genauer gesagt, ihn "kampfunfähig" machen zu können, bevor er größeren Schaden anrichten kann, den er eigentlich gar nicht beabsichtigt.

"Rüstet" Euch also "auf" - Du selbst und Deine/Eure Kinder.
Um evtl. Attacken Deines Mannes/des Vaters mit Sicherheit widerstehen zu können.
Mit Pfefferspray o.ä. Geeignetem.

Das alles kann völlig einvernehmlich geschehen:
Wenn Dein Mann bei Sinnen ist, wird er dem wohl ohne weiteres zustimmen können:
Daß seine evtl. Aggressivität einfach "ausgeschaltet" werden kann.
Er will ja auch - genau so wie Du - daß die Familie wg. seiner Krankheit nicht "auseinander bricht".

Hilf ihm bitte dabei, die Familie "zusammenhalten" zu können.
Wie auch immer Ihr das gestalten wollt:
Es ist das primäre Anliegen aller Eltern!
Selbst, wenn es das Letzte sein sollte, was sie für ihre Familie noch tun können.

Eure Kinder begreifen das alles nicht:
Bringt sie deshalb bitte wieder gemeinsam "in die Spur".


Liebe Grüße
lotol
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Krieger haben Narben.
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  #2  
Alt 22.06.2018, 15:33
spice spice ist offline
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Standard AW: Kind hat Angst vor seinem krebskranken Vater

Hallo ihr Lieben, vielen Dank für die vielen Anregungen

Ich versuche mal, auf die einzelnen Punkte einzugehen.

Einen sicheren Ort außerhalb des Hauses gibt es bei Bekannten im Ort. Dort ist er beim letzten Krampfanfall bzw. dem Verwirrtheitszustand des Vaters auch hingegangen, obwohl wir ihn darauf hingewiesen haben, dass der Vater dieses Mal ja nicht aggressiv ist. Im Gegenteil, die Versuche meines Mannes, ihn zu beruhigen, haben eher zum Gegenteil geführt Mein Mann hat ihm immer wieder gesagt, "es ist alles gut, ich bin da" (auf die Frage meines Sohnes: bist Du noch "da"?), hat aber gleichzeitig von Typen geredet, die gar nicht da waren oder gesagt, wir müssen nach Hause, obwohl wir zuhause waren. Mein Sohn hat daraus mitgenommen "wenn Papa sagt, es ist alles gut, dann ist trotzdem längst nicht alles gut".
Sein Zimmer kann er abschließen, hat aber Angst, im Zweifelsfall nicht an seinem Vater vorbei zu kommen um es zu erreichen (wir haben ein sehr kleines, enges Haus). Außerdem sagt er, er hat Angst, dass der Papa die Tür eintritt und er dann erst recht in der Falle sitzt. Großeltern und andere Verwandte wohnen 400 km entfernt.

Notfallmedikamente: es handelt sich um eine Flüssigkeit, die in den Mund gespritzt wird und dann schnell bewirkt, dass mein Mann einschläft. Wenn ich beim Krampfanfall selbst dabei bin, kann ich das währenddessen machen, da ist genug Zeit. Insofern ist die Situation leicht kontrollierbar. Wovor mein Sohn und auch ich Angst haben, ist, wenn der Krampfanfall von uns nicht bemerkt wird (z.B. wenn wir schlafen oder wenn mein Mann, wie beim letzten Mal, in einem anderen Zimmer ist), und mein Mann dann bereits in verwirrtem Zustand zu uns kommt. Dann wäre ich auf Kooperation angewiesen. Beim letzten Mal hat das geklappt, in der Situation, in der mein Mann aggressiv war, wäre das nicht gegangen. Wir schlafen daher nicht besonders gut, wenn mein Mann im Haus ist, wie man sich vorstellen kann.

Der Tagesablauf ist jetzt schon so, dass ich die Kinder morgens mitnehme und abends wieder mitbringe. Jedoch mit mir allein fühlt sich mein Sohn nicht genügend beschützt, denn, wie richtig vermutet, mein Mann ist uns allen körperlich bei weitem überlegen. Das war bei den letzten Vorfällen ja schon so gewesen, da war ich ja anwesend.

Die Sache mit dem "Ausblenden": tja, mein Sohn hat von diesen Vorfällen auch in der Schule berichtet. Lehrerin und Sozialarbeiterin haben mir sehr klar gemacht, dass selbst, wenn die reale Gefahr mir vielleicht jetzt durch die Notfallmedikamente händelbar erscheint, sie allein durch die subjektive Bedrohungswahrnehmung meines Sohnes sie das Kindeswohl gefährdet sehen. Auch das Jugendamt hat mich schon angerufen wg. möglicher Kindesgefährdung. Und tatsächlich kann ich dem Jugendamt ja nicht garantieren, dass es nicht wieder zu einer Gefährdungssituation kommen wird. Ich sehe mich daher schon vor der Entscheidung, meinen Sohn nicht gegen seinen Willen mit seinem Vater konfrontieren zu dürfen.

Die Situation hast Du, lotol, durchaus richtig erfasst, außer, dass ich mit psychisch kranken Straftätern arbeite und durchaus schon mit Gewalt konfrontiert wurde. Aber in meiner gesamten Berufslaufbahn bin ich noch nie in einer so gefährlichen Situation gewesen.
Die Tochter zeigt meines Erachtens noch keine Auffälligkeiten. Sie wächst da so rein...
Es gäbe jetzt die Möglichkeit, dass mein Mann zunächst zu seinen Eltern entlassen wird (wobei mein Sohn sich dann durchaus auch Sorgen um seine Großeltern macht). In ca. 3 Wochen habe auch ich Urlaub und ich stelle es mir so vor, dass wir dann auch dorthin fahren (in der Nähe wohnen auch meine Eltern, so dass man den Kontakt nach Bedarf dosieren könnten). In der neutralen Umgebung können Vater und Sohn vielleicht wieder Vertrauen aufbauen (vorausgesetzt, es passiert wirklich nicht wieder etwas, bisher hat der Frieden ja immer nur ein paar Tage gehalten). Vielleicht können wir meinen Mann dann auch wieder mit zurücknehmen.

Weiteres Problem ist jetzt, dass mein Mann sich wie erwartet durch diesen Vorschlag ausgeschlossen/ausgestoßen fühlt und meinem Sohn dies zum Vorwurf macht ("warum übertreibt er so, ich war doch beim letzten Mal gar nicht mehr aggressiv, warum erzählt er sowas auch in der Schule...") und sich eher gekränkt zurückzieht ("ich will nur noch weg"). Wenn er ihn das spüren lässt, sehe ich keine guten Aussichten für eine Verbesserung der Beziehung
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  #3  
Alt 23.06.2018, 03:08
lotol lotol ist offline
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Standard AW: Kind hat Angst vor seinem krebskranken Vater

Liebe spice,

es ist eine extreme Situation, in der Ihr alle Euch leider befindet.
Dennoch denke ich, daß es prinzipiell am besten ist, sich auch in solchen Situationen innerfamiliär darum zu bemühen, wie man das "Miteinander-Leben" - wenn auch mit notwendigen/sachgerechten Abstrichen - organisieren kann.

Wir sind uns sicher einig darin, daß dabei an oberster Stelle die Sicherheit aller Beteiligten, auch die Deines Mannes, zu stehen hat.
Bedenk dabei bitte, daß jeder von Euch ein anders gelagertes Sicherheitsbedürfnis in dieser Situation hat.

Dein Mann hat (vermutlich) gar kein's - denn wovor sollte der geschützt werden?
Er will nur nicht aus der Familie ausgeschlossen werden oder sich so fühlen.

Dein's kannst nur Du selbst einordnen.
Vermutlich schlaft ihr beide inzwischen in getrennten Zimmern?

Eure Tochter ist (glücklicherweise) nicht traumatisiert.

Euer Sohn hat (vermutlich) das größte Sicherheitsdefizit.
Nicht nur weil er Angst hat, sondern auch, weil er (nachvollziehbar) glaubt, daß er möglicherweise nackter Gewalt ausgesetzt sein könnte.

Qualtitativ macht es m.E. keinen großartigen Unterschied ob nun jemand volltrunken, psychisch krank ist oder wg. Medikamenten "ausrastet":
Er weiß evtl. nicht mehr was er tut bzw. tut etwas, das er normalerweise niemals tun würde.

Kurzum:
Jemand kann, evtl. auch nur temporär, zu einem Sicherheitsrisiko werden.
Ihr Eltern könnt mit "Engelszungen" an Euren Sohn "hinreden", daß sein Vater nicht mehr ausrastet.
Niemals wird er Euch das glauben, weil Ihr es ihm auch nicht "garantieren" könnt.

"Rüstet" ihn also beide gemeinsam so "auf", damit er sich selbst wehren und verteidigen kann.
Mit Pfefferspray, Elektroschocker oder was es halt so gibt, Menschen kampfunfähig zu machen.
Und redet dabei offen und ehrlich mit ihm!

Nichts beschönigen, sondern ihn "bestärken" wollend, um ihm seine Angst nehmen zu können.
Könnt dabei auch versuchen, ihn ein wenig in die Verantwortung zu nehmen.
Dahingehend, daß er auch seine kleine Schwester (notfalls) mit beschützen kann.
Schlafen die Kinder in einem Zimmer oder in getrennten?

Zitat:
Einen sicheren Ort außerhalb des Hauses gibt es bei Bekannten im Ort. Dort ist er beim letzten Krampfanfall bzw. dem Verwirrtheitszustand des Vaters auch hingegangen, obwohl wir ihn darauf hingewiesen haben, dass der Vater dieses Mal ja nicht aggressiv ist. Im Gegenteil, die Versuche meines Mannes, ihn zu beruhigen, haben eher zum Gegenteil geführt Mein Mann hat ihm immer wieder gesagt, "es ist alles gut, ich bin da" (auf die Frage meines Sohnes: bist Du noch "da"?), hat aber gleichzeitig von Typen geredet, die gar nicht da waren oder gesagt, wir müssen nach Hause, obwohl wir zuhause waren. Mein Sohn hat daraus mitgenommen "wenn Papa sagt, es ist alles gut, dann ist trotzdem längst nicht alles gut".
Sein Zimmer kann er abschließen, hat aber Angst, im Zweifelsfall nicht an seinem Vater vorbei zu kommen um es zu erreichen (wir haben ein sehr kleines, enges Haus). Außerdem sagt er, er hat Angst, dass der Papa die Tür eintritt und er dann erst recht in der Falle sitzt.
Wundert es Dich wirklich, daß Euer Sohn Angst hat?
Jeder erwachsene Mann tritt - v.a. wenn er im Wahn ist - locker eine Tür ein.
Habt ihr im Haus Türzargen aus Holz oder aus Stahl?
Und wie sind denn die Türblätter beschaffen?
Hohlkörper-Konstruktion oder Massiv-Holz?

Was Euer Sohn mit evtl. "in der Falle sitzen" artikuliert, ist nichts weiter als seine evtl. Annahme, völlig hilflos zu sein und sich nicht wehren zu können.
Abhilfe kann zweifelllos durch seine "Aufrüstung" geschaffen werden.

Du sprichst nur von sicheren Orten außerhalb des Hauses.
Warum nicht von der Möglichkeit, (wirklich) sichere Orte auch innerhalb eines Hauses schaffen zu können?
Das ist doch ein reiner Willensakt, sowas realisieren zu können.
Könntet Ihr auch gemeinsam machen:
Ist ja immer besser, evtl. Probleme gemeinsam zu eliminieren.

Vermittelt nicht nur mechanische Sicherheit, sondern auch die, daß das "Grund-Anliegen" in der Familie allseits identisch ist.

Zitat:
...Wovor mein Sohn und auch ich Angst haben, ist, wenn der Krampfanfall von uns nicht bemerkt wird (z.B. wenn wir schlafen oder wenn mein Mann, wie beim letzten Mal, in einem anderen Zimmer ist), und mein Mann dann bereits in verwirrtem Zustand zu uns kommt. Dann wäre ich auf Kooperation angewiesen. Beim letzten Mal hat das geklappt, in der Situation, in der mein Mann aggressiv war, wäre das nicht gegangen. Wir schlafen daher nicht besonders gut, wenn mein Mann im Haus ist, wie man sich vorstellen kann.
Du glaubst doch wohl hoffentlich nicht im Ernst, daß Du von einem "Ausgerasteten" Kooperations-Bereitschaft erwarten kannst?
Der will etwas durchsetzen, das er sich gerade "einbildet".
Und zwar ohne "Rücksicht auf Verluste".

Nun gibt es ja mehrere Möglichkeiten, für ruhigen Schlaf zu sorgen:
Ihr "schottet" Deinen Mann nächtens ab oder alle Zimmer der restlichen Familien-Angehörigen.

Denke, wenn auch Deinem Mann etwas daran liegt, den Familienzusammenhalt weiterhin aufrecht erhalten zu können, sollte er kein Problem damit haben, für seinen und den ruhigen Schlaf seiner Familie dadurch zu sorgen, daß nur er sich nachts an einem gesicherten Ort befindet.

Genauer gesagt, (nur er nachts) sicher verwahrt bzw. eingesperrt ist.
Selbstverständlich mit Kommunikations-Möglichkeiten (nur) zu Dir verbunden, die er jederzeit nutzen kann, falls er Hilfe brauchen sollte.

Zitat:
Der Tagesablauf ist jetzt schon so, dass ich die Kinder morgens mitnehme und abends wieder mitbringe. Jedoch mit mir allein fühlt sich mein Sohn nicht genügend beschützt, denn, wie richtig vermutet, mein Mann ist uns allen körperlich bei weitem überlegen. Das war bei den letzten Vorfällen ja schon so gewesen, da war ich ja anwesend.
Gut, daß der Tagesablauf schon so läuft.
Versucht bitte beide gemeinsam, das Sicherheitsdefizit Eures Sohnes zu beseitigen.
Stellt ihm auch die Mittel zur Verfügung, daß er sich notfalls selbst wehren kann und unterrichtet ihn auch in der Anwendung von ihnen.

Zitat:
Die Sache mit dem "Ausblenden": tja, mein Sohn hat von diesen Vorfällen auch in der Schule berichtet. Lehrerin und Sozialarbeiterin haben mir sehr klar gemacht, dass selbst, wenn die reale Gefahr mir vielleicht jetzt durch die Notfallmedikamente händelbar erscheint, sie allein durch die subjektive Bedrohungswahrnehmung meines Sohnes sie das Kindeswohl gefährdet sehen. Auch das Jugendamt hat mich schon angerufen wg. möglicher Kindesgefährdung. Und tatsächlich kann ich dem Jugendamt ja nicht garantieren, dass es nicht wieder zu einer Gefährdungssituation kommen wird. Ich sehe mich daher schon vor der Entscheidung, meinen Sohn nicht gegen seinen Willen mit seinem Vater konfrontieren zu dürfen.
Prinzipiell ist es ja mal so, daß es ausschließlich Sache Eures Sohnes ist, was er wo und in welchem Umfang zu berichten beliebt.
Er ist zu jung dazu, um selektieren zu können, wo man besser die "Schnauze über familiäre Angelegenheiten hält".

Es macht ja schließlich einen Unterschied, ob man das im unmittelbar persönlichen Umfeld tut oder so wie hier, anonym, in einem Forum.
Übrigens danke ich Dir, daß Du Deine Angelegenheit hier thematisiert hast:
Denn es scheint ja wirklich nichts zu geben, was sich im "Krebs-Umfeld" alles so einstellen kann.
Alle dabei Beteiligten sind immer "in Bedrängnis".

Für richtig "nett" halte ich die Einlassungen von Lehrerin, Sozialarbeiterin und die des Jugendamtes bzgl. "Kindeswohl-Gefährdung".

Etwas mehr können die Dir dazu nicht sagen?
Vielleicht auch mal Vorschläge zur Problemlösung machen?

Laß Dich bitte von derlei Schmarrn keinesfalls beeindrucken!
Es geht nicht darum, Euren Sohn mit seinem Vater konfrontieren zu müssen.
Sondern um etwas ganz anderes:
Ihr beide habt Eurem Sohn sein Leben "geschenkt".
Mit Eurem Wollen und dem damit verbundenen Vergnügen dazu.

Er mag noch nicht begreifen können, was für ein großartiges Geschenk das ist.
Und auch nicht, daß es auch eine Verpflichtung für ihn ist, davon etwas an seine Eltern (unter allen Umständen, die ihm vielleicht "widrig" sind) "zurückgeben zu müssen".
Das weiß er alles noch nicht und es wird ihm wohl erst im Laufe seines Lebens "dämmern" können.
Wie bei uns allen.

Versucht bitte, Eurem Sohn klarmachen zu können, daß auch er ein Teil der Familie ist, welches die "mitträgt" und mitzutragen hat.

Jemand anders hat bei diesem "Mittragen" überhaupt nichts zu "melden"!
Weil das eine rein innerfamiliäre Angelegenheit ist.

Ansonsten:
Weißt Du, was ein gordischer Knoten ist?
https://de.wikipedia.org/wiki/Gordischer_Knoten

Die gibt es immer wieder mal im Leben.
Man muß nur den Mut dazu haben, sie "durchtrennen" zu wollen.

Es geht nicht darum, Kinder zu irgendwas zwingen zu wollen, das sie gar nicht wollen. Das ist von vornherein zum Scheitern verurteilt.
Sondern viel mehr darum, sie davon überzeugen zu können, welches Handeln jedenfalls richtig ist.

"Davonlaufen" und sich selbst per "skypen" dem Geschehen zu entziehen, kann dazu gar keine Alternative sein.


Liebe Grüße
lotol
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  #4  
Alt 23.06.2018, 09:39
Elisabethh.1900 Elisabethh.1900 ist offline
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Standard AW: Kind hat Angst vor seinem krebskranken Vater

Lieber Lotol,
Zitat:
Zitat von lotol Beitrag anzeigen
Für richtig "nett" halte ich die Einlassungen von Lehrerin, Sozialarbeiterin und die des Jugendamtes bzgl. "Kindeswohl-Gefährdung.
Die, von Dir genannten Personen haben von ihrem beruflichen Auftrag die Pflicht, das Kind vor Gewalt zu schützen, egal woher sie kommt.
Die entstandene Situation ist insgesamt schwierig geworden, zumal eine Epilepsie schwer zu verstehen ist. Eine Möglichkeit wäre, nochmals mit den behandelnden Ärzten des Vaters zu sprechen, ob eine andere Einstellung auf Medikamente etwas bewirken würde.

Elisabethh.

Geändert von gitti2002 (23.06.2018 um 23:52 Uhr) Grund: Zitatcode
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  #5  
Alt 23.06.2018, 16:41
lotol lotol ist offline
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Standard AW: Kind hat Angst vor seinem krebskranken Vater

Hallo,
Zitat:
Zitat von Elisabethh.1900 Beitrag anzeigen
Die, von Dir genannten Personen haben von ihrem beruflichen Auftrag die Pflicht, das Kind vor Gewalt zu schützen, egal woher sie kommt.
Liebe Elisabethh.1900,

mir ist schon klar, daß diese Verpflichtung existiert.
Nun ist es aber so, daß man dabei einerseits schon danach differenzieren sollte, inwieweit die Gefahr als solche permanent oder nur potentiell gegeben ist, sowie andererseits, welche Unterstützung bei der Gefahren-Abwehr geleistet werden kann.

Damit meine ich, daß selbst in dieser extremen Situation die Verhältnisse insgesamt noch relativ normal sind und eine Familie besser damit beraten sein könnte, wenn man ihr aus der unbenommen reichhaltigen Erfahrung des beruflichen Alltags heraus, Tips geben kann, wie diese Normalität weiterhin aufrecht erhalten werden kann.
Denke, so lange noch solche Möglichkeiten wahrgenommen werden können, sind diese allemal "familienfreundlicher" als die Familie derzeit aufzutrennen.

Das kann man ja erforderlichenfalls immer noch tun, wenn alles andere nichts mehr nützt.

Flankierend zu anderen Maßnahmen evtl. Medikamente umzustellen bzw. einzusetzen ist auch eine weitere praktikable Möglichkeit.
Allerdings kann man dadurch die potentielle Gefahr auch nicht zu 100% beseitigen.
Es sei denn, jemand wird per Medikamenten komplett "ruhig gestellt".

Ob das aber derzeit gewollt, verträglich und/oder angemessen ist, können wir kaum einordnen.

Wenn wir uns in Situationen hineinversetzen wollen, können wir das wohl immer nur unter dem Aspekt tun, wie wir selbst handeln würden bzw. was wir zu tun bereit wären, um selbst für Sicherheit sorgen zu können.
Insgesamt ist das ein kaum nachvollziehbares Dilemma.

Das dann auch die Frage beinhalten kann, welche Nähe zum Vater noch für zulässig gehalten wird.
Furchtbar, wenn man sich vorstellt, daß man dabei auch an einen "Sicherheits-Abstand" zu ihm denken müßte, um rechtzeitig schnell genug reagieren zu können.

@ spice:

Du hast ja leider bereits mehrmals das Abgleiten in's Ausrasten Deines Mannes miterlebt.
Kündigt sich das irgendwie zuverlässig an oder geht das mehr oder weniger schlagartig?

Liebe Grüße
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3. Therapie (2021): Bestrahlung

Geändert von gitti2002 (23.06.2018 um 23:54 Uhr) Grund: Zitatcode
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  #6  
Alt 23.06.2018, 17:36
Gabna Gabna ist offline
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Standard AW: Kind hat Angst vor seinem krebskranken Vater

Habe mir jetzt eben alles über die schwierige Situation von spice durchgelesen.
Mir ist allerdings unverständlich wie man den Rat geben kann, dass sich ein 9jähriges Kind gegen seinen schwerkranken Vater mit Pfefferspray und Elektroschocker wehren soll. Was macht das mit dem Sohn und was macht das mit dem Vater?

Ich habe leider auch keine Lösung parat, ich weiss auch nicht, ob es möglich ist, den Vater medikamentös so einzustellen, dass er für seine Familie keine “Gefahr“ mehr darstellt.
Die Kinder brauchen ein sicheres Zuhause und dafür sind die Erwachsenen zuständig und nicht das Kind selbst muss dafür sorgen.

Ich finde, dass alles muss man mit den entsprechenden “Spezialisten“ besprechen (Psychologen, Ärzten, Sozialdiensten und was weiss ich was).
Aus der Situation sollen alle ja unbeschadet herauskommen, gesund werden können, aber auch gesund bleiben.

Gabna
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  #7  
Alt 23.06.2018, 19:25
p53 p53 ist offline
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Standard AW: Kind hat Angst vor seinem krebskranken Vater

Erstmal @ spice,
meine Hochachtung für deine reflektierte und dir & eurer Situation gegenüber schonungslos offene/ehrliche Sichtweise. Das ist eine gute Voraussetzung für eine bestmögliche Lösung, wenn einer auf der Sachebene bleibt und vermittelnd versucht, einen Weg zu finden.

@ Gabna

du sprichst mir aus der Seele, all diese Gedanken hatte ich ebenfalls beim Lesen, und ich frage mich auch, ob es eigentlich noch destruktiver, kontraproduktiver und absurder geht als einem Kind zu empfehlen, sich gegen einen erwachsenen Mann mit situativer Unzurechnungsfähigkeit/Komplettkontrollverlust aufzurüsten oder im eigenen Rückzugs- und Schutzbereich (Haus) einen Panikraum einzurichten.

Weiterhin finde ich es daneben, die scheinbar hervorragend funktionierenden Selbstschutzmechanismen dieses bemerkenswerten Jungen in Frage zu stellen und manipulativ aufweichen bzw für nichtig erklären zu wollen.
So wird dem Kind doch vermittelt, seiner eigenen gesunden Wahrnehmung nicht mehr zu vertrauen, seinen feinen Antennen für Gefahrensituationen, und sich stattdessen des lieben Familienfriedens willen zu verbiegen und anzupassen.

Eine Mutter, Elternteil und Erziehungsberechtigte ist ja mal in erster Linie für Kindeswohl und -schutz zuständig, nicht für das Wohlbefinden eines wenn auch schwer krebskranken Erwachsenen, der bis auf bestimmte kurze Phasen noch im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte sich befindet.

Bitte nicht die Verantwortlichkeiten verschieben und dem eh schon durch die schwere Krankheit des Vaters belasteten Kind Verantwortung aufbürden, der es weder gewachsen ist noch die der Junge auch nur ansatzweise überblicken kann.

Die Sorge- und Fürsorgepflicht haben vollumfänglich die Eltern und bei spice höre ich auch heraus, dass sie sich dessen bewusst ist und genau deshalb hier um Hilfe bat.

Ich finde es auch unmöglich (nicht an spice gerichtet!), dass hier sich wiederholende und auch zukünftig wahrscheinliche Gefahrensituationen ein klein wenig (zu sehr) heruntergespielt, verharmlost und bagatellisiert werden.
Was das letztlich jetzt schon für Folgen für die Kinder hat, kann man als Laie und dazu auch noch mittendrin und involviert, gar nicht abschätzen und bewerten.

Es gibt ausreichend Studienmaterial dazu, auch wenn dies wohl eher weniger ausrastende, zu Aggression und Gewaltbereitschaft neigende Tumorpatienten infolge hirnorganischer Wesensveränderungen sein dürften... sondern eher Alkoholiker, Choleriker and you name it.

Macht aber für ein Kind, was die Traumatisierung angeht, keinen wirklichen Unterschied... zumal es sich ja bei Alkoholismus exakt genauso um eine anerkannte Krankheit nach ICD-10 handelt.
Kein Mensch käme bei solchen ausrastenden Menschen (egal ob cholerisch von Haus aus oder unter Substanzen etc) auf die Idee, an die Kinder Empfehlungen zur Gegenwehr und "Bewaffung" auszugeben und sie ansonsten ganz selbstverständlich in der Situation drin zu lassen nach dem Motto: Das musst du aushalten, es ist nun mal wie es ist.

Warum Krebspatienten da einen Sonderstatus erhalten sollen, wo alles sonst Gültige an Schutz für das Kindeswohl außer Kraft tritt (aus Mitleid? Ist hier fehl am Platz!) verstehe ich nicht.
Das gab es ja auch schon öfter hier als Thema, Aggressionen (verbaler Natur) und wie man damit umgeht. Da betraf es aber keine Kinder, sondern erwachsene Angehörige. Das ist nochmal eine andere Nummer, finde ich.

Auch ein krebskranker Vater trägt noch Verantwortung für seine Kinder und das Herausstehlen ("er soll sich mal nicht so anstellen.." etc) ist nicht gerade eine vertrauensbildende Maßnahme.... auch wenns menschlich verständlich ist, dass auch der Krebskranke sich irgendwie selbst schützen möchte.

Neben Psychoonkologen, die würde ich evtl mit ins Boot zu holen überlegen, gehört das mM nach in psychiatrische Behandlung.
Bitte einen Neurologen oder Psychiater mal sorgfältig die derzeitige Medikation durchsehen lassen nach möglichen psychischen Nebenwirkungen.
Ist da nichts dabei, was dieses Nebenwirkungsprofil haben könnte, sollte vermutlich wirklich eine psychiatrische Medikation für Entlastung auf beiden Seiten sorgen.

Denn irgendwo ist die Grenze überschritten, wo es nur um Ertragen geht, hin zu körperlichen und seelischen schweren Schäden für deine und die Gesundheit der Kinder.
Ich hatte das zuvor geschrieben, wieder gelöscht, aber dann doch geschrieben. Wegen des einen Satzes, dass du in deiner ganzen berufl. Laufbahn noch nie in einer solch bedrohlichen Situation warst und ich weiß ungefähr, wie die Arbeit mit psychisch kranken Straftätern ausschaut (mache ich nicht selbst aber eine nahestendende Person hat einen ähnlichen Job).

Geändert von p53 (23.06.2018 um 19:31 Uhr)
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