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#1
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AW: Nehmt ihr Psychopharmaka
Hallo liebe Zoraide.
Auch ich finde deine Antworten sehr ermutigend, selbst wenn ich persönlich keinen Brustkrebs, sondern Gebärmutterkrebs hatte. Wieso schein das Wort "Psychopharmaka" bei vielen Menschen ein negatives Gefühl zu verursachen? Warum leiden, wenn es nicht sein muss? Diese Medikamente werden nicht umsonst verschrieben. Mein Mann hätte sehr gerne davon profitiert und war auch sehr offen dafür. Leider waren "wir" wohl bei den falschen Leuten. Wirklich schade, denn er war sehr häufig sehr traurig, allerdings zwischenzeitlich auch sehr positiv gestimmt. Hallo liebe Carina. Eine stationäre Aufnahme ist in sehr vielen Situationen unglaublich wichtig! Dort wirst du mit deinen Ängsten, Sorgen und Bedürfnissen im besten Fall sehr gut aufgefangen. Erkundige dich bitte vorher über die zugewiesene Klinik, aber ich persönlich habe davon profitiert. Ebenso gut wäre eine ambulante Tagesklinik. Dorthin gehst du morgens, hast spezielle Therapien und einmal pro Woche ein Gespräch mit einem Psychologen. Ab dem späten Nachmittag bist du Zuhause, bist allerdings dann auch mit deinen Gedanken alleine. Alles, alles Gute wünsche ich dir! Liebe Grüße, Sanne Geändert von gitti2002 (28.04.2018 um 23:10 Uhr) Grund: zusammengeführt |
#2
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AW: Nehmt ihr Psychopharmaka
Hallo zusammen,
Auch ich kann die Ängste und Sorgen so gut nachvollziehen... Schlimm genug die Therapien zu machen, und dann noch die Sorgen mir der Psyche... Keine Krankheit wird so mit der Psyche zusammen hinterfragt , wie krebs und Depressionen...gibt es Auslöser für Krebs durch Depressionen , oder kriegt man Depressionen weil man nicht nein sagen kann... Bei uns wurde der Psychiater immer belächelt... Da aber meine Ängste so groß wurden, und ich nicht die Familie noch mehr belasten wollte bin ich zum Psychiater gegangen... Er hat mir was verschrieben, was ich gegen Ängste einnehmen darf...U und sagte auch, ich solle sie nehmen und nicht zweifeln, denn bei anderen Krankheiten nimmt man auch Antibiotika, oder Schmerzmittel usw... desweiteren sagte er ich solle meine Ängste formulieren,wovor genau ich Angst habe und alles zuende denken...sei es Versorgung der Kinder, Angst vor Schmerzen, sterben, beruflichen Situation usw... Klar, kam man damit die Probleme nicht alle lösen, aber ich habe versucht vieles zu klären für mich und auch vorsorgen für den Supergau... Langer Text geworden, hoffe es war verständlich, ich finde es richtig jedes Medikament zu hinterfragen... Aber heutzutage gibt es so viele Antidepressiva und auch Schmerzmittel die nicht abhängig machen, also warum nicht einnehmen, bis man das Gefühl hat, jetzt geht's wieder ohne.... |
#3
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AW: Nehmt ihr Psychopharmaka
Welche Antidepressiva machen nicht abhängig? Mein Mann kämpft seit ca. 6 Monaten mit Panikattacken und mittlerweile auch schweren Depressionen, einige Medikamente hat er gar nicht vertragen. Das Einzige, was geholfen hat, war Tavor und davon wurde er richtig abhängig, das Ausschleichen, Bedingung für die Aufnahme in die psychosomatische Tagesklinik,war grausam. Falls Ihr „bessere“ Alternativen kennt, bitte per PN. Danke.
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