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Alt 07.10.2004, 09:23
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard SPIEGEL: Chemotherapie - mehr Schaden als Nutzen

Hallo,

man kann sich natürlich alles passend machen und ich glaube nur der Statistik, die ich selber gefälscht habe (frei nach Winston Churchill).

Meine Frau hatte inflammatorischen Brustkrebs, die gefährlichste Art, und nach der Chemotherapie (EC/Taxol-Herceptin) ist nichts mehr feststellbar. Wir hoffen es natürlich nicht, aber selbst wenn jetzt eine Wiedererkrankung auftreten würde, dann hätte die Behandlung ihr Leben deutlich verlängert. Da sollte man einmal den Ärzten vor Augen halten, die meinen, sie würden eine derartige Therapie an sich nicht machen lassen.

Es gibt genug Studien, die beweisen, dass Herceptin selbst bei metastasierendem Brustkrebs das Leben verlängert. Genauso ist dies bei Femara (Letrozol), für dessen Entwicklung die Forscher mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurden. Die Testphase wurde wegen der hervoragenden Ergebnisse sogar verkürzt bzw. beendet.

Das Gleiche gilt für die Taxane (Taxol, Taxotere).

Mir klingt der Artikel insgesamt zu reißerisch. Ich habe mich monatelang wegen der Erkrankung meiner Frau mit den Statistiken und Erfolgsprognosen der Chemoteherapie beschäftigt und bin ganz einfach zu einem anderen, nämlich positiven, Ergebnis gekommen. Ich habe aber trotzdem keine Zeit, jetzt alle Literaturstellen hier herauszusuchen und zu veröffentlichen. Ich wiederhole mich, mich hat der Artikel überhaupt nicht überzeugt.

Viele Grüße
Ernst
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