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  #1  
Alt 09.03.2018, 15:21
Heribert Heribert ist offline
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Standard AW: 30 Jahre und neuroendokrinen Karzinom

Hallo Jojo,

das PET-CT wird alle aktiven Tumorzellen anzeigen, ggf. auch im suspekten Lymphknoten. Deshalb ist eine Punktion nicht erforderlich.

Danach wird sich auch herausstellen ob eine örtliche (chirurgische ggf. Bestrahlung) Behandlung erfolgversprechend ist oder/und mit einer zusätzlichen systemischen Behandlung eine größere Wahrscheinlichkeit auf Heilung besteht.

Alles Gute und viel Glück beim PET-CT
Heribert

Geändert von Heribert (09.03.2018 um 15:23 Uhr)
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  #2  
Alt 09.03.2018, 18:06
Jojomia Jojomia ist offline
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Standard AW: 30 Jahre und neuroendokrinen Karzinom

Nein der Lymphknoten ist definitiv noch vorhanden.
Werden im Pet auch Tumor gezeigt die kleiner als die 5 mm sind?
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  #3  
Alt 09.03.2018, 18:28
Brenda7 Brenda7 ist offline
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Standard AW: 30 Jahre und neuroendokrinen Karzinom

....Hmmm.. Es kann auch vorkommen dass im Pet nicht einmal ein 1,5cm Tumor leuchten wird. Bei uns wurde 2Jahre lang der 1,5cm (Durchmesser) Lungenkrebs auf dem "normalen" CT nur beobachtet, da am Anfang im Pet nicht geleuchtet hat. (Obwohl die PharmakonVerteilung in den Lungen gleichmässig war)Es war kein Met, sondern Lungenkrebs (nicht von den Bronchien sondern von der Lunge).
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  #4  
Alt 13.03.2018, 20:05
Jojomia Jojomia ist offline
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Beiträge: 4
Standard AW: 30 Jahre und neuroendokrinen Karzinom

Momentan sieht man keine Metastasen, der Tumor war aber schon in Lymphgefäse und Blutgefäße durchgebrochen.
Pet ct steht ja noch aus. Trotz allem macht mir besonders die Worte Malignität 3 und wachstumsgeschwindigkeit von 80% sehr große Angst.
Habe Angst dass man das nicht in Griff bekommen kann :-(

Geändert von Jojomia (13.03.2018 um 21:13 Uhr) Grund: Nutzungsbedingungen
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  #5  
Alt 19.03.2018, 22:54
Skayy Skayy ist offline
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Beiträge: 19
Standard AW: 30 Jahre und neuroendokrinen Karzinom

Aufgrund Deines jungen Alters sollte man auch an ggf. einen HNPCC assoziierten Tumor denken. Siehe auch Infos unter www.hnppc.de.

Der Nachweis erfolgt durch eine Untersuchung des Tumors auf mikrosatelliteninstabilität. Ich würde das mal untersuchen lassen. Wenn Du in einem zertifizierten Darmzentrum operiert wurdest, frag dort mal nach, sonst wende Dich an einen Humangenetiker, der das veranlassen sollte.

Auch solltest Du die weitere Behandlung nur über ein zertifiziertes Darmzentrum laufen lassen (Folge OP und Co.). Alleine die Wahl des richtigen (erfahrenen) Operateurs ist erfolgsentscheidender als alle Bestrahlungen und Chemos zusammen... das ist alles nur Beiwerk. Du benötigst für eine Heilung eine R0 Operation inkl. befallener Lymphdrüsen.

HNPCC Tumore streuen ganz gerne in die Lymphknoten, verursachen aber meist keine Fernmetastasen, da das Immunsystem bei dieser Veranlagung einwirkt. Daher haben HNPCC Träger generell eine bessere Progrnose.

Und immer schön auf den Vitamin D Spiegel achten. Der muss richtig hoch.

Alles Gute!
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