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#1
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AW: Ich bin neu hier
Hallo BlackAngel!
Ja, das ist eine furchtbar anstrengende Zeit für dich, ich habe mich in den ersten Wochen wie ein aufgescheuchtes Kaninchen gefühlt, das nie zur Ruhe kommt. Trotzdem, du bist einen riesigen Schritt weitergekommen und hast jetzt den Befund: und bitte keine Panik, aus meiner Sicht sehen die Ergebnisse nicht schlecht aus (aber klar, ich bin keine Ärztin, nur dort bekommst du fundierte Aussagen). Trotzdem, dein Befund hat Parallelen zu meinen damaligen Werten und es gibt 3 positive Aspekte, die ich sehe: Deine Lymphknoten sind nicht befallen (das ist meistens der Weg, über den sich der Krebs in den Körper ausbreitet und evtl. Metastasen bildet) Solitär ist auch gut, ebenso wie der niedrige Ki67 Index (bedeutet, dass der Krebs nicht besonders agressiv ist) Und ein hormonabhängiger Tumor bietet noch eine weitere Angriffsfläche um ihn zu "killen": eben die Antihormonbehandlung. Also Kopf hoch, du gehst den richtigen Weg und schaust den Dingen ins Gesicht! Und mit dieser Einstellung schaffst du einfach alles! Und keine Angst vor dem Krankenhaus, ich war damals auch überhaupt zum allerersten Mal im Krankenhaus und es war alles völlig anders, als ich erwartet hatte (außer dem Essen). Die OP war gut, ich habe mich dort gut aufgehoben gefühlt und hatte überhaupt keine Schmerzen. Alles Gute, ich drücke dich ganz fest! |
#2
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AW: Ich bin neu hier
Hallo Black Angel!
Ich kenne mich mit Befunden auch nicht aus und weiß nicht was die ganzen Zahlen und Wörter bedeuten. Aber wenn die Lymphknoten noch nicht befallen ist, so ist das schon mal echt gut und viel wert. 2,6 cm ist auch nicht sonderlich groß - meine Tante hatte eine ähnliche Größe. Sie wurde dann brusterhaltend operiert. Thema Krankenhaus: Mach dir darüber keine unnötigen Gedanken. Es ist alles halb so wild und in der heutigen Zeit sind die Krankenhäuser weitaus besser geworden als vor 30 Jahren. Ich war z.B. in einem Krankenhaus, da gab es fast nur Zweibettzimmer. Jeder mit eigenem Bad. Das fand ich soooo viel wert!!! Meine Tochter war im Oktober im Krankenhaus und da gab es nur 4-Bett-Zimmer mit einem Bad für alle - furchtbar! Und es soll auch Krankenhäuser geben wo das Essen schmecken soll... Zuletzt war ich zur Entbindung meiner Tochter im Krankenhaus gelegen. Dort gab es sogar ein Frühstücksbuffet. Es war für mich auch die erste OP. Als Kind hatte ich zwar mal einen Nasenbeinbruch aber an diese Zeit kann ich mich überhaupt nicht mehr erinnern. Auch ich hatte ein bißchen Angst als ich in den OP geschoben wurde. Es war ein seltsames Gefühl. Aber die Ärzte waren supernett und haben alles genau erklärt und du merkst gar nicht wie schnell du einschläfst... Im Aufwachraum wurde ich eigentlich ziemlich schnell wieder wach und konnte schon nach kurzer Zeit in mein Zimmer geschoben werden. Dort habe ich mich erstmal ausgeruht und vor mich hin gedöst. Schlafen konnte ich allerdings nicht. Beim ersten Aufstehen muss eine Krankenschwester dabei sein, da es sein kann dass einem schwindelig wird. Später war mir dann übel - aber das kam von der Narkose und mir wurde ein Mittel gespritzt, damit es mir wieder besser ging. Schmerzen hatte ich keine. Nach 3 Tagen durfte ich dann schon wieder nach Hause. Ich bin gespannt wie es bei dir weitergeht. Wichtig ist immer positiv zu denken und nach vorne zu schauen. Das schaffst du schon! LG Sabine |
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