#1
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Entfernung der Eierstöcke
hallo zusammen
Ich (49) wurde im Sept. 2002 brusterhaltend operiert und bestrahlt. Tumor war hormonrezeptorpositiv. Seither Zoladex und Arimidex. Nun habe ich eine Eierstockzyste und diverse Myome (waren vorher schon da)auf der Gebärmutter. Mein Arzt ist nun der Meinung, dass die Eierstöcke unbedingt entfernt werden müssen, da die Zyste möglicherweise Oestrogen produziert und ich wegen der Familienanamnese als Risikopatientin für Eierstockkrebs gelte. Im gleichen Ops will er dann auch die Gebärmutter entfernen. Natürlich habe ich Angst vor den Schmerzen, die bei diesem OPs entstehen. Wer hat Erfahrung? Monika |
#2
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Entfernung der Eierstöcke
Hallo Moni,
bei mir wurden (allerdings "nur") die Eierstöcke entfernt. Dies geschieht mit Mikrochirurgie und ist ein Klacks! 1 Tag Krankenhaus und keine Probleme. Die größere Hürde ist das Entfernen der Gebärmutter - kann ich nicht so richtig mitreden. Rate Dir nur, laß es machen. Eierstock- u. Gebärmutterkrebs sind immernoch sehr tückisch und werden meistens zu spät erkannt, da im Anfangsstadium auch für den Experten nur sehr schwer sichtbar. Mit 49 brauchst Du das Zeug auch nicht mehr. Für mich gäbe es bei der Anamnese keine Frage. Gruß A. |
#3
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Entfernung der Eierstöcke
Hallo Monika,
ich (43J, 3/04 brusterhaltend, T1c,sonst ok, Hormon.pos, volle Programm -Chemo,Strahlen, Tam)stehe vor der Frage der Eierstockentfernung. Auch bei meiner Mutter war ein Eierstockkrebs vorhanden, also zusätzlich gefährdet. Mein Gyn hat nun nach Nachfragen mich darin bestärkt, den Eingriff (Bauchspiegelung) vornehmen zu lassen, zumal 3 "Fliegen mit einer Klappe" erledigt werden: 1. Familienanamnese 2. Verhütung 3. Weitere Östrogen und Progesteron-Ausschüttung. Nach Rücksprache mit der operierenden Ärztin ist auch diese von dem Gedanken angetan. Ich werde mich also im Nov.04 unter das "Messer" bzw. Endoskope legen. Der Eingriff wird ambulant gemacht. Hatte vor 7 Jahren schon einmal eine Bauchspiegelung wegen Eiertockzyste. 3 kleine Eintrittslöcher (Bauchnabel, li und re ca. Beckenknochen). Der Eingriff erfolgt ambulant, morgens rein und abends, falls man kreislaufmäßig nicht schlapp macht, wieder nach Hause. Hatte damals keine Probleme. 3 Tage krankgeschrieben. Ich habe mich nun dazu entschlossen, denn was weg ist, kann keine Schwierigkeiten mehr machen. Und nachdem wir den BK überstanden haben, glaube ich, daß dieser Eingriff (trotz Narkose) wohl das kleinere Übel ist. Also viel Mut, informiere Dich noch, es wird aber befürwortet. Alles gute Anschi |
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