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Alt 16.04.2001, 14:10
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Standard Therapie

Hallo Vera, auch ich bin seit langem (Dez.97) Brustkrebspatientin. Nach Operation, 4 Chemos und 1 Jahr warten, wurden Metastasen festgestellt. Seitdem verfolge ich den Krebs quer durch meinen Köorper. Über die Lunge (inzwischen frei!) zu meinem Knochengerüst führte mich der Weg. Inzwischen wurde ich schon 2 mal je 20 mal bestrahlt, mit Erfolg und Anfang Mai geht's weiter mit der Langzeit-Chemo (Taxotere, die inzwischen 47te) auch nehme ich Fareston (Anti-Östrogen). Und um meine Knochen zu stärken bekomme ich alle 4 Wochen Aredia-Infusionen, die sehr gut helfen. Aber dieser Knochenbefall schmerzt mich so sehr, daß ich nun schon seit Mai 99 Morphium nehme. Und nun bin ich auf der Suche nach einem neuen Schmerzmittel, welches auf Cannabis-Basis produziert wird. Denn dieses Morphin-Zeugs hilft zwar, aber die Nebenwirkungen sind für mich auf Dauer lästig. Da bekommt man nämlich so eine richtige weiche Birne, ich habe Schwierigkeiten mit der Logik, dem Schreiben und Denken. Was ich durch verstärkte Denktätigkeiten in den Griff bekommen will.
Naja, und da ich ja nun schon so viele Chemos bekommen habe, habe ich mir so langsam Gedanken gemacht, ob ich nicht resistent (bestimmt falsch geschrieben, oder?)
werden könnte. Laut meinem Prof. ist dies möglich. Aber zur Zeit noch lange nicht der Fall. Will meinen, ich werde noch lange in den Genuß meiner Chemo kommen. Übrigens vertrage ich die Chemo prima, mit den üblichen kleiner Beschwerden, wie: schütteres Haar, Hautprobleme und Energieverlust. Aber dies mache ich durch meinen Willen zum Leben und dem Spaß am Leben wett.
So weit ich weiß, ist Tamoxifen und Fareston identisch. Also bisher wirkt es, wie es wirken soll, und das nun schon seit 1999, leider bin ich dadurch verfrüht ins Klimakterium gekommen und die Begleiterscheinungen belasten mich sehr. Ich nehme gegen die Hitzewallungen (hochroter Kopf, Schweißbäche, Atemnot und Herzrasen alle 90 Min.) 4 verschieden Homöopathische Mittel und Tee. Hast Du da vielleicht einen Tip? So, um es kurz zu machen: die Wirkung läst noch lange nicht nach, und Nebenwirkungen beziehen sich bei mir eigentlich nur auf die üblichen klimakterisch bedingten Begleiterscheinungen.
Freue mich auf mehr, gannnz liebe Grüße Barbara
PS.: Bin 46 Jahre, glücklich verh., Mutti von 25jähr.Mädel und 22jähr. Bub., EU Rentnerin, 100 ¾hind.
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