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#1
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AW: Bewegung und Aufstehen trotz Übelkeit und Erschöpfung??
Liebe Juli, Mata und Mohnblume,
danke für Eure unterstützenden Antworten. Es beruhigt mich zu lesen wie es anderen (Euch) in vergleichbarer Situation ergangen ist, die Verunsicherung war schon sehr groß. Nachdem es heute Nacht noch einmal schlimm wurde, ging es schon ab dem Vormittag deutlich besser. Habe noch Kühlkissen für das Gesicht und Akupressur Armbänder aus der Apotheke geholt, und wir waren heute Nachmittag zusammen im Park spazieren. Bin noch nie so gerne spazieren gegangen. Essen und Schlucken geht auch wieder. Uff. Ich hoffe es kommt nicht noch ein Schub. Jetzt werde ich den Onkologen fragen was er von Micronährstoffen als Unterstützung hält. (So viel Kohl wie man zum Krebs vertreiben braucht kann ja kein Mensch essen) Noch einmal Danke Eure V15 (blöder Name-viel mir nix Sinnvolles ein) |
#2
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AW: Bewegung und Aufstehen trotz Übelkeit und Erschöpfung??
Hallo V15,
seriöse Informationen, wie man die Nebenwirkungen bei einer Chemo lindern kann, findest Du auch auf der Homepage der Krebsgesellschaft NRW: http://www.krebsgesellschaft-nrw.de/...er/f_linderung
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Herzliche Grüße von Jutta "Ich versorge mich heute mit einem Stückchen Glück" |
#3
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AW: Bewegung und Aufstehen trotz Übelkeit und Erschöpfung??
Also ich finde den Namen gar nicht schlecht, unverwechselbar hier im Forum
Sehr schön, dass es jetzt etwas besser ist. Ich fand das soooo schwierig, herauszufinden, was halbwegs normal sein soll /kann unter Chemo und worum man sich ernsthaft kümmern mußte. So ein Akkupressurarmband hatte ich auch und bilde mir ein, dass es geholfen hat gegen Übelkeit. Die sind ja auch so günstig und nebenwirkungsfrei, dass man das probieren kann. Die erste Chemo ist drin und weg, ein Punkt zum Abhaken auf der Liste - Ihr schafft das und das Drecksding bekommt auf die Mütze . Immer dran denken: wenn es ihr schlecht geht, geht es den mutierten Zellen erst recht übel. |
#4
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AW: Bewegung und Aufstehen trotz Übelkeit und Erschöpfung??
Hallo V15,
Ich glaube es ist das Elend bei der Chemo: Viele Dinge würden ja helfen, wenn man sie schaffen könnte. Mein ultimatives Beispiel sind die Anti-Ko*** Tabletten, die nicht drinbleiben. Also, ja Bewegung kann sehr hilfreich sein, ich hab damit gute Erfahrungen gemacht und kann es ECHT empfehlen. Und nein, ich war dazu häufig nicht in der Verfassung und der Rat "Bewegung an frischer" Luft kam bei mir nicht gut an, als ich nicht mal ohne Hilfe das Klo erreichen konnte. Also, wenn es IRGENDWIE geht (ich hab manchmal auf dem Weg aus dem Haus geheult. NOCH eine Treppenstufe????) ist Bewegung hilfreich. Aber wenn es NICHT geht - dann geht es halt nicht. Nix zu machen. "Auch besch*** Tage gehen vorbei!!!!!" |
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