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Alt 10.04.2017, 13:48
Wassollichtun Wassollichtun ist offline
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Registriert seit: 10.04.2017
Beiträge: 11
Standard AW: Erfahrungen Dysplasie Pap II - IV

Ich weiß - Pap 3d ist noch kein Krebs und mein Gyn hat auch gesagt ich soll nicht in Panik verfallen - aber es funktioniert nicht!!!

Dank Google habe ich jetzt doch schlaflose Nächte und mache mir so meine Gedanken!. Den ersten Pap 3d Befund hatte ich vor ca. 1,5 Jahren - dann nach 3 Monaten Pap II (vielleicht war dieser Befund aber auch falsch gut). und jetzt im März 2017 wieder Pap 3d.

Lt. Gyn soll ich ca. 6 Monate abwarten - aber ich zweifle, dass sich das in meinem Alter (Ü40) noch von alleine verbessern kann.

Es macht mir einfach Sorgen - meine Gedanken kreisen oft um diesen Befund - vor allem Nachts (eh klar Serotoninmangel) - was wenn es in Wirklichkeit schon viel schlimmer ist (Biopsie wurde aber auch gemacht - Ergebnis kenne ich aber nicht - bekam nur Pap 3d als Auskunft).

Ich versuch zwar mit Vitaminen, Globulis, Vagi C, Döderlein und Co etwas in der Zwischenzeit zu machen - aber gleichzeitig glaub ich - dass sich der HPV-Virus davon sowieso nicht beindrucken lässt.

Ach ja seit Jahren habe ich schon einen beherdeten wurzelbehandelten Zahn - den ich als Fremdkörper empfinde und der manchmal schmerzt - aber wäre ich noch pumperlgesund würde er mich nicht stören.

Ist bei irgendjemand Pap 3d wieder besser geworden? - ich bin momentan eher in der fixen Vorstellung - dass es langsam schlechter wird - dann operiert wird - wahrscheinlich wiederkommt - und man sein restliches Leben mit mulmigen Vorsorgeuntersuchungen verbringt - und nach meinem glücklich abgeschlossenen späten KIWU wollte ich eigentlich ganz lange keine Gyn-Ordination mehr sehen - JA SO KANN MAN SICH TÄUSCHEN

LG

Geändert von gitti2002 (18.04.2017 um 15:55 Uhr) Grund: Ursprünglichen Thread-Titel wieder hergestellt
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  #2  
Alt 18.04.2017, 15:37
Ma Rina Ma Rina ist offline
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Registriert seit: 18.04.2017
Beiträge: 1
Standard AW: Erfahrungen Dysplasie Pap II - IV

Hallo,

ich versuche nun hier ein wenig Licht ins Dunkel zu bekommen, vielleicht kann mir jemand helfen.

Ich hatte letztes Jahr im März einen Abstrich mit PAP 1, im November dann das erste Mal PAP 3G. Daraufhin schickte michmeine Gyn zu ihrem Kollegen in der selben Praxis der Onkologe ist. Da er merkte wie fertig ich war, schickte er mich am nächsten Tag (nur durch seinen Kontakt) zu einem befreundeten Arzt der Chefarzt an einer gynäkologischen Klinik ist.

Er erklärte mir dass das "G" für Zellen der Gebärmutter steht und man da aufpassen muss dass keine Veränderungen vorhanden sind, denn dann muss die Gebärmutter im schlimmsten Fall entfernt werden. Meistens wäre es nichts aber man muss es eben abklären um sicher zu sein.

In der Klinik wurde auch eine Koloskopie und der Essig-, und Jodtest vorgenommen. 2 kleine Veränderungen am Muttermund wurden festgestellt und unter anderem dass die Gebärmutterschleimhaut am Muttermund sichtbar und mit Blutgefässen durchzogen ist. Das ist für mein Alter (43 Jahre) wohl eher ungewöhnlich (dass die Schleimhaut sichtbar ist, ist wohl nur bei jungen Mädchen so). Der Arzt dort meinte es muss noch geklärt werden ob das schon länger so war oder nicht. Lt. meiner Gyn heute hat die Abklärung aber nie stattgefunden. Die Schleimhaut wäre davor nicht sichtbar gewesen.

Am nächsten Tag hatte ich eine Ausschabung, Knipsbiopsien an den beiden veränderten Stellen und eine Spiegelung der Gebärmutter und dem Gebärmutterhals. Alles optisch unauffällig, was mir dann 11 Tage später durch das Ergebnis des Labors bestätigt wurde. Die Diagnose lautete "chronische Entzündungen", ansonsten keine Auffälligkeiten.

Vor 3 Wochen (also ca. 4 Monate nach dem ersten Abstrich) hatte ich den ersten Kontrollabstrich. Das Ergebnis ist wieder das gleiche, also PAP 3G.

Nun möchte meine Ärztin dass ich wieder in die Klinik gehe und abkläre wie man auf Dauer weiter verfahren soll. Erstens verstehe ich nicht wieso sie das nicht machen kann. Kann doch nicht sein dass ich ihre einzige Patientin mit dem Befund bin.

Ich habe also in 2 Wochen einen Termin zu Besprechung.

Jetzt habe ich schon Angst weil ich mich frage ob sich in den 4 Monaten so viel verändert haben kann, dass ein Gespräch notwendig ist. Rein um zu besprechen wie man weiter verfährt finde ich ja ok aber was werden wir die Ärzte sagen - weiter kontrollieren, Konisation.?

Ich bin verwirrt woher das Abstrichergebnis kommt. Immer noch von den Entzündungen.
Ich mache seit gut 2 Monaten eine Trennung nach 11 Jahren Beziehung durch und ich denke mein Körper hatte null Chance sich in irgendeiner Art zu erholen.

Gerade jetzt fällt es mir unglaublich schwer das alles ruhig und gelassen zu sehen.

Kann mir jemand helfen?

Danke und liebe Grüße
Ma Rina

Geändert von gitti2002 (18.04.2017 um 15:58 Uhr) Grund: Ursprünglichen Thread-Titel wieder hergestellt
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