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#1
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AW: Taxibeförderung zur Chemotherapie
Hallo Renate,
hast du schon einen Antrag auf Schwerbehinderung gestellt. Wenn du einen Grad von 60 und höher bekommst, greift die 1% Regelung sofort, ansonsten erst im 2. Jahr. Bei Chemo können die Zuzahlungen ziemlich hoch werden. Je nach Krankenkasse können bei Fahrten zur Bestrahlung für jede Fahrt auch 5 Euro in Rechnung gestellt werden. Manche Kassen berechnen nur 1. Hinfahrt und die letzte Rückfahrt. ALles Gute GlidingGeli
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Mögest du dir die Zeit nehmen, die stillen Wunder zu feiern, die in der lauten Welt keine Bewunderer haben. Irische Sprüche |
#2
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AW: Taxibeförderung zur Chemotherapie
Liebe Renate, um diese 1 Prozent Regelung in Anspruch nehmen zu können, musst du in den vergangenen 12 Monaten mindestens einmal pro Quartal wegen der gleichen Erkrankung in ärztlicher Behandlung gewesen sein. Es zählt nicht nur die Krebserkrankung dazu.
Zitat:
Anträge auf einen Schwerbehindertenausweis findet man im Internet, bitte gib einmal den Namen Deiner Heimatstadt und den Begriff Schwerbehindertenausweis in eine Suchmaschine ein. Ansonsten kann man den Antrag auch mit einem formlosen Schreiben stellen, da der Tag der Antragstellung sehr wichtig ist, immer als Einschreiben an die Behörden senden. Die Deutsche Krebshilfe hat eine nützliche Broschüre mit dem Titel "Wegweiser zu Sozialleistungen" herausgegeben, man kann sie als Buch kostenfrei bestellen oder auch downloaden, bitte schaue einmal hier: https://www.krebshilfe.de/informiere...rebs/infothek/ Herzliche Grüße, Elisabethh. |
#3
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AW: Taxibeförderung zur Chemotherapie
Hallo
ich denke ich kann auch auf die 1 % Regelung zurückgreifen da ich schon länger als Asthmakrank gelte, auch wenn dies zur Glück im moderaten Rahmen ausfällt, Seit 2014 habe ich einen Hashimoto, seit Dez 2015 nehme ich 2,5 mg Amlodipin da meiner zweiter Blutdruckwert dazu neigt über 100 zu liegen, wohl auch nichts seltenes bei Hashimoto. Es sind also zum Glück schon Gegebenheiten da, dies ermöglichen. Da ich selber viel mit sozialrechtlichen Aspekten zu tun habe, weil ich im sozialpsychiatrischen Bereich arbeite, sind wir selber schon seit Jahren im SOVD, den ich nächste Woche auch nutzen werde. Ich hatte nach einem Bandscheibenvorfall schon mal 30 %, wurde dann gleichgestellt, d. h es wird eine neuen Antrag auf Höherstufung geben. Ich habe meinen Rücken auch gut in den Griff bekommen, war deswegen trotz damaliger Op auch kaum krank. Schauen wir also mal. Danke für die netten Hinweise und Aufmkerksamkeiten, dies hilft mir und ich fühl mich hier auch unterstützt LG Renate |
#4
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AW: Taxibeförderung zur Chemotherapie
Hallo Renate,
in dem ganzen Geschreibsel ist sicher untergegangen, dass ich dir wünsche, dass du die Chemo mit möglichst wenig Nebenwirkungen überstehst. Früher hieß es immer, Krebspatienten sollen sich schone, davon ist man zum Glück weit weg, mittlerweile werden sogar Sportgruppen angeboten. Ich war soweit das Wetter okay war und es mir einigermaßen ging, jeden Tag an der Luft und bin eine Weile gelaufen, manchmal auch Rad gefahren. Wichtige Infos findest du in den blauen Heften Der deutschen Krebsgesellschaft Liebe Grüße GlidingGeli Im Sommer sind es bei 9 Jahre her und es geht mir gut.
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