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AW: Ich möchte mich vorstellen
Liebe Bettina,
Auch ich bin, wie Gabi, nur noch sehr selten hier im Forum. Habe heute durch Zufall mal rein geschaut und natürlich erinnere auch ich mich sehr, sehr gut an Eure Geschichte und auch ich bin geschockt. Ich kann mir sehr gut vorstellen wie schwer es ist, Deinen Vater gehen zu lassen, habe dass selber vor vielen vielen Jahren genauso mit meinem Vater erlebt, aber er hatte leider nur ein Jahr nach seiner Diagnose Ich wünsche Euch von ganzem Herzen, dass er nicht mehr zu lange leiden muss. Du bist eine ganz starke Frau, die wirklich alles für ihn getan hat und dass weiß dein Vater ganz bestimmt. Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und Stäke Liebe Grüße Sigrid |
#2
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AW: Ich möchte mich vorstellen
Ich möchte Euch allen ganz ganz herzlich danken.
Für die jahrelange Unterstützung, und auch für die lieben Worte in der letzten Woche. Am Samstag den 14. Januar, am späten Nachmittag ist unser Vater von uns gegangen. Einer meiner Brüder und meine Schwägerin waren bei ihm. Bis Donnerstag hat er noch Besuch empfangen und hat erstaunlich gut gegessen. Ab Freitag Morgen ist er in einen Dämmerschlaf gefallen, hat bis Abends noch mit kurzen Nicken oder Augenbrauen-Hochziehen reagiert. Samstag am späteren Nachmittag, kurz nach Fünf hab ich meinen Bruder der bei ihm war angerufen, der mich informierte daß die Atempausen immer länger werden. Wir haben aufgelegt als die Schwester kam und ihn leicht umlagerte. Als sie fertig war hat sie meinen Bruder und meine Schwägerin zum Bett gebeten und hat gesagt "Kommen Sie bitte her, das sind die letzten Atemzüge. 5 Minuten später haben mich die beiden zurückgerufen und haben mit mitgeteilt daß er es geschafft hat. Ganz ruhig und ganz entspannt. So wie er sich das gewünscht hatte. Ich bin in Tränen ausgebrochen, aus Schmerz und Erleichterung zugleich. Ich bin so dankbar daß er so friedlich gehen konnte. Ich kann nicht lügen, der Schmerz momentan ist ganz ganz furchtbar, aber da ist auch so viel Dankbarkeit die mir Trost gibt. Die meisten von Euch, bis auf Marita und Livia haben uns nie gesehen. Hier sind wir: https://scontent.ftxl1-1.fna.fbcdn.n...01&oe=590660CF https://scontent.ftxl1-1.fna.fbcdn.n...64&oe=59219E15 Habt ganz ganz lieben Dank für alles. Ich wünsche Euch all die Stärke die Ihr braucht. Ich hoffe unsere Geschichte wird anderen Mut machen, besonders denen deren erste Diagnose so unheilvoll klingt wie die meines Vaters damals. Er hat es soooooooo viel weiter geschafft, aus drei Monaten wurden 6 Jahre. Ich bin so stolz auf ihn. Ein bißchen Zeit werde ich für mich brauchen, werde Euch jedoch erhalten bleiben. DANKE. DANKE. DANKE. Von unserer ganzen Familie. Bettina |
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