|
#1
|
|||
|
|||
AW: Raus damit!
Lieber Ralf,
warum hast du nicht längst ein Port legen lassen? Ich hatte das Venenproblem auch und bin sehr glücklich mit meinem Port... |
#2
|
|||
|
|||
AW: Raus damit!
Lieber Peter,
ich habe mich bisher vor diesem Schritt gesträubt, weil ich einfach nicht wollte, durch dieses "Ding" immer wieder daran erinnert zu werden, wofür es eigentlich da ist. Auf Dauer werde ich wohl nicht daran vorbei kommen. Aber alleine der Gedanke, daß so etwas in meinen Körper eingepflanzt wird, lässt die Haare auf meiner Haut sich um Stehplätze kloppen. Wenn, dann dürfte das ohnehin nur unter Vollnarkose passieren. Ich kann ja nicht mal zusehen, wenn ich einen Zugang gelegt bekomme. Da möchte ich so eine Aktion auch nicht erleben... Gut das ich sämtliche OP´s verschlafen habe |
#3
|
|||
|
|||
AW: Raus damit!
Ich habe den Port jetzt seit 3 Jahren, und er stört überhaupt nicht.
Die OP war schon etwas unangenehm - hauptsächlich wegen der Position auf dem Tisch. Gespürt habe ich nichts. LG Peter Geändert von gitti2002 (05.12.2016 um 22:33 Uhr) |
#4
|
|||
|
|||
AW: Raus damit!
Lieber Ralf,
herzlichen Glückwunsch zu diesem Ergebnis. Was den Port anbelangt: Normalerweise ist der Eingriff unkompliziert, aber ich würde es in der Klinik und mit einem kleinen Rausch machen lassen. Und was diesen Punkt anbelangt: Zitat:
Hoffen wir aber erst einmal, dass nun wieder bisschen Ruhe einkehrt!!! Alles Gute! Safra |
#5
|
|||
|
|||
AW: Raus damit!
Zitat:
Kurze Anmerkung: Port ist gut für Chemo und parenterale Ernährung. Für CT und co. bräuchte man ...
Generell gilt aber: Port war zwar immer ein Fremdkörper, aber ich bin froh, einen gehabt zu haben. Meinen Port (oder eher: nur die Portkammer) habe ich mir nach der Explantation geben lassen und mit nach Hause genommen. Thomas |
#6
|
|||
|
|||
AW: Raus damit!
Mein Onkologe hat mir den Tipp gegeben, den Port in einem bestimmten KH in der Nachbarstadt setzen zu lassen. Ich habe ihn jetzt 3 Jahre, und er funktioniert einwandfrei. Bei anderen Patienten war das nicht immer der Fall...
Geändert von gitti2002 (05.12.2016 um 22:33 Uhr) |
#7
|
|||
|
|||
AW: Raus damit!
Hallo liebe Mitstreiter,
vielen Dank für die Infos betreffend des Port. Ich hoffe, den Zeitpunkt, wann das "Ding" eingesetzt werden muß, möglichst weit nach hinten schieben zu können.... Meine Onkologin hat letzte Woche das positive Ergebnis des letzten CT gleich wieder relativiert. Auf bildgebenden Medien wie CT und sogar PET-CT wären Tumore am Bauchfell nur äußerst schwer darzustellen. Also bleiben sie im ungünstigsten Fall unsichtbar. Engmaschige Kontrollen, hauptsächlich per Tumormarker, sollen ein "frühes" Eingreifen mit neuen Therapien ermöglichen. Wie widerlich ist das denn? Jetzt versteckt sich der "Feind" im Körper auch noch! Nachdem wir letzte Woche einige Tage in Berlin waren, wo wir wieder so einiges zu Fuß absolvierten, sonderte meine offene Narbe wieder so viel Sekret aus, das ich darüber nachdachte, die Kompresse durch einen Drainagebeutel zu ersetzen. Eigentlich dachte ich, es würde beständig weniger, zumal sich die Öffnung auch sukzessive verkleinerte und ein Wechsel am Tag ausreichte. Es ist wie verhext und nervig. Also, wieder morgens und abends Kompresse wechseln, manchmal auch zwischendurch. Heute habe ich meine Reha angetreten. Das Eröffnungsgespräch war, wenn es ein positiver Anlass wäre, erfreulich verlaufen. Der Arzt stellte anhand der Unterlagen fest, das ich den Rentenantrag gestellt hatte. Ob es mir bewusst wäre, das sie (die Klinik) quasi über den Antrag entscheiden würden. Es war mir nicht bewusst. Doch versicherte mir der Arzt, es gäbe ja gar keine andere Möglichkeit, als den Antrag zu genehmigen. Es wäre ihm schleierhaft, wie ich arbeiten sollte. Zumal die Prognose nicht sonderlich optimistisch wäre. So viel Ehrlichkeit hätte es jetzt nicht gebraucht, aber vielleicht besser so als hinterher aus allen Wolken zu fallen. Man, was mache ich nur als zukünftiger Rentner? Im Dachgeschoß muß noch ein Bad mit freistehender Badewanne und Badeofen (ein nostalgischer Anflug von mir ) eingebaut werden. Ebenso soll die Gästewohnung noch eine neue Küche bekommen. Ehrlich gesagt: ich kann es kaum erwarten, wieder nach Hause zu kommen und den Hobbywerker rauszukehren. Auch wenn es keine zuverlässige Prognose gibt: die Zeit will genutzt werden. Und zwischen den ganzen Städtetouren muß ich auch mal wieder was "handgreifliches" erledigen Ich wünsche Euch allen einen schönen, besinnlichen und schmerzfreien Endspurt zu den Weihnachtstagen. Liebe Grüße Ralf |
#8
|
|||
|
|||
AW: Raus damit!
Hallo Ralf,
Ich lese und bibbere immer mit, kann mich hier oft aber nicht anmelden und deshalb ist das Posten Glückssache. Zum Glück ist heute einer dieser Tage, an denen es zu klappen scheint! Ich freue mich soooooooo sehr für dich und deine Frau!! Super super super super!!! Und du hast wieder Kampfgeist und Lebensmut! Das freut mich auch so sehr. Wir haben Montag Nachkontrolle mittels PET-CT. Mehr brauche ich nicht sagen, oder? Genieße den Tag und wünsche euch alles Glück der Welt!!! Nina die immer mitliest, aber nicht immer Gelegenheit hat, sich anzumelden |
Lesezeichen |
Stichworte |
bauchfellkrebs, hipec, lebermetastasen, peritonealkarzinose |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|