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  #1  
Alt 16.11.2016, 22:47
eistee eistee ist offline
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Beiträge: 288
Standard AW: Nach 2 Monaten hin und her - Diagnose Hodenkrebs

Auch von mir alles Gute! Du schaffst das!


Viele Grüße

Philipp
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  #2  
Alt 17.11.2016, 08:14
b45 b45 ist offline
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Beiträge: 199
Standard AW: Nach 2 Monaten hin und her - Diagnose Hodenkrebs

Danke Jungs!!❤️❤️❤️

Den ersten Tag soweit gut überstanden, kam dann relativ schnell Müdigkeit gestern und da war meine Angst vor der Chemo dann weg, weil ich sozusagen schon drin stecke und jetzt sowieso durch muss noch 3 Tage, eh nicht so viel.

LG
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  #3  
Alt 17.11.2016, 08:46
Angsthase159 Angsthase159 ist offline
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Standard AW: Nach 2 Monaten hin und her - Diagnose Hodenkrebs

Auch ich drücke dir fest die Daumen! Alles wird gut!!!!!!!!!
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  #4  
Alt 17.11.2016, 10:51
Maaddiin Maaddiin ist offline
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Beiträge: 265
Standard AW: Nach 2 Monaten hin und her - Diagnose Hodenkrebs

Hey b45,

natürlich wird es gut gehen!
Ich drücke dir die Daumen, dass du nach diesem Zyklus schnell auf die Beine kommst und schnellstmöglich wieder ein normales Leben führen kannst !

Besten Gruß

Martin
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  #5  
Alt 22.11.2016, 01:34
Erbsenhobler Erbsenhobler ist offline
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Beiträge: 14
Standard AW: Nach 2 Monaten hin und her - Diagnose Hodenkrebs

Hallo b45 und dir Anderen,
danke euch/dir das alles gelesen gedurft zu haben. Hab einen ganz ähnlichen Verlauf. Bin jetzt gerade an der Stelle wo bei dir GEMOX anstand nur ist es bei mir GOP. Werd's aber genauso durchziehen - Daumen hoch.
LG
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  #6  
Alt 04.12.2016, 23:18
b45 b45 ist offline
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Beiträge: 199
Standard AW: Nach 2 Monaten hin und her - Diagnose Hodenkrebs

Hi Jungs!

die letzte Chemo ist nun überstanden. Ich hatte Hochdosis Gemcytabine, Abraxane (Taxol) und Carboplatin. Erster Tag Gemcytabine und Taxol, dann noch 3 Tage mit Gemcytabine und Carboplatin.

Den vierten (letzten) Tag habe ich dann aber abgesagt, weil's mir schon ziemlich dreckig ging und ich hatte Angst das könnte böse enden, und ich hatte auch einfach keine Kraft mehr... Es war Samstag und das war schon "lustig" wie der Dienstarzt, der wahrscheinlich nicht mal ein Onkologe war, geschweige denn mich kannte, mich zu überreden versuchte..

Bei dieser Chemo ging meine Schleimhaut als erste drauf und das ziemlich schnell, schon paar Tage später war mein Mund richtig angeschwollen und noch Tag später war alles nur eine riesen Wunde.. Dann bekam ich noch dieses Schmerzmittel für den Mundraum, nur um rauszufinden, dass ich darauf allergisch reagiere und es alles noch schlimmer macht

Ich konnte also wieder nicht essen, aber nicht wegen der Übelkeit, sondern nur wegen der Schleimhaut. Und das ist noch schlimmer als mit der Übelkeit, weil ich paar Tage nach der letzten Chemogabe schon permanenten Hunger hatte, konnte aber nichts in den Mund nehme :-) Das machte mich verrückt, ich konnte nur noch an geile fette Burger oder sonst was denken... Essen konnte ich nur Joghurts..

Kurz gefasst, es war sch..... Aber sch.... drauf, es ist vorbei. Jetzt für immer. Ich gehe fest davon aus, dass die ganze Krebssache damit abgeschlossen ist. Jetzt gehts um die Rehabilitation, Wiederherstellung, Neuanfang!

Entlassen wurde ich am 1.12, sehr symbolisch für mich, da es Geburtstag meines früh verstorbenen älteren Bruders ist. Wird es für mich mein zweiter Geburtstag.

In Paar Wochen wird ein Ausgangs CT gemacht, die Nachsorge dann erst irgendwann im März. Für die kalten Monate gehts jetzt erst mal nach Spanien, mit dem Untergewicht kann ich überhaupt keine Kälte ertragen. Und im März mache ich dann eine Reha. Reha ist schon notwendig, nach der OP und jetzt der bösen Hochdosis... Die Finger an den Füßen und Händen sind fast komplett taub, starke Schmerzen in den Gelenken an den Händen, Tinnitus.. das ist nach dieser Chemo viel intensiver zu spüren.

Tipps zur Wiederherstellung und Rehabilitation sind gerne willkommen!

Vielen Dank für all die Unterstützung, Tipps, Ratschläge, Eure Beispiele! Es hat mir immer Kraft gegeben und mich oft aus schlechter Stimmung rausgeholt. Ich bin sehr dankbar für dieses Forum und Community!

Liebe Grüße
b45

Hallo Erbsenhobler,

halt durch und gib nicht auf! Es ist erst vorbei, wenn mans aufgibt. All meine Ärzte sagen, ich wäre längst tot, wenn ich nicht selber für mich so gekämpft hätte. Ich wünsche Dir viel Kraft, es wird gut.

Geändert von gitti2002 (05.12.2016 um 00:58 Uhr) Grund: zusammengeführt
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  #7  
Alt 05.12.2016, 01:15
Dusty Dusty ist offline
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Registriert seit: 10.02.2014
Beiträge: 834
Standard AW: Nach 2 Monaten hin und her - Diagnose Hodenkrebs

Hey B,

freut mich zu hören, dass du es geschafft hast. Jetzt erst mal eine besinnliche Vorweihnachtszeit .

Wegen der tauben Füße/Hände kann ich auf jeden Fall elektrotherapie und Motorik/Sensoriktraining empfehlen. Ich habe damals meine Reha in Bad Oeynhausen gemacht (Klinik Bad Oexen) und fand es sehr gut. Da gibt es spezielle Programme für junge Erwachsene, da kann man sich mal mit gleichaltrigen austauschen. Und man bekommt da wirklich viele verschieden Anwendungen, die auch helfen. Die Zimmer sind Klasse und das Essen top. Falls du da fragen hast kannst du mich gerne anschreiben, wie gesagt, war ja dort.

Ansonsten wird das ein oder andere Problem schlichtweg ein wenig Zeit brauchen. Mein Gehör samt Tinitus hat sich in den letzten 3 Jahren stetig verbessert. Ich habe jedes Mal zu Weihnachten "Der Polarexpress" geschaut. Da gibt es eine Szene in der Glocken klingeln. Im ersten Jahr habe ich die überhaupt nicht wahrgenommen, im zweiten ganz leicht und dieses Jahr hab ich sie gleich gehört.

Ich wünsche dir auf jeden Fall alles gute für die Zukunft und Hut ab, dass du das so durchgezogen hast! Da kannst du wirklich stolz auf dich sein.
__________________
Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.
Johann Wolfgang von Goethe

http://diagnose-hodenkrebs.jimdo.com/
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