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  #1  
Alt 21.10.2016, 10:41
Gretchen73 Gretchen73 ist offline
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Hallo Ihr Lieben,
ich bin schon seit längerem stille Mitleserin und schaue seit meiner Diagnose im September 2014 regelmäßig hier ins Forum. Manchmal macht es mir Angst was ich hier lese und manchmal tröstet es mich. Vor über 2 Jahren habe ich meine Diagnose erhalten.
Wenig diff. multizentrisches Mamma CA, HER2 neu +++, KI-69 90%, G3.
Beim der vorangegangenen Mammografie wurden insgesamt 3 Tumore von 0,6 bis ca. 1,8 cm Größe entdeckt. Bei der Sentinel-Biopsie wurde dann auch noch eine Mikrometastase im Wächterlymphknoten entdeckt. Die beiden anderen waren frei. Ansonsten kein Anhaltspunkt von Metastasen beim Staging. Das wunderte mich eigentlich, da ich, anders als die meisten hier, schon ein halbes Jahr vorher wusste, dass mit mir was nicht stimmt. Ich litt extrem unter der sogenannten Krebsmüdigkeit (Fatique). Dachte aber ich hätte nen Burn-Out oder eher was mit dem Darm oder Magen.
Die ersten 4 Wochen nach der Diagnose waren für mich fast nicht auszuhalten. Ich habe 2 kleine Kinder und keine Hoffnung, dass ich die nächsten 3 Jahre überleben kann. Als ich mich von der ersten Chemogabe erholt habe fing ich den Kampf an. Ich vereinbarte einen Termin bei einer Psychologin und suchte mir eine sehr gute Heilpraktikerin. Diese beiden Frauen sind mir eine sehr große Stütze gewesen. Dort wo die Geduld und die Zeit der Ärzte nicht reichte, knüpften die beiden Frauen an. Ich bin nun kein Fan von "Heilung von Krebs durch Globuli", aber das man sein Immunssystem aktiviert und den restlichen gesunden Teil im Körper fördert, leuchtete mir durchaus ein. Das habe ich dann auch gemacht. Ich bin trotz schwerer Nebenwirkungen gejoggt und habe mich jeden Tag wieder aufgerafft und mich "hübsch" gemacht. Also jedenfalls so gut es ging. Auch im Gesicht hat man es mir dann nach fast einem halbe Jahr Chemo durchaus angesehen, dass ich krank war.
Am 23ten März 2015 wurde ich dann operiert. 2 Tage nach der OP kam dann die Erlösung. Ich hatte tatsächlich eine Komplettremission. Meine Ärztin konnte es nicht glauben. Da ich in einem kleinen Brustzentrum behandelt wurde, hat man dort nicht so oft diesen Fall. So wurde aus einer sehr schlechten Prognose eine sehr Gute.
Trotzdem hatte ich nach der OP und dem gutem Ergebniss extrem mit Problemen zu kämpfen. Das Vertrauen in meinen Körper war komplett dahin. Bei Husten hatte ich sofort Lungenmetastasen, Kopfschmerzen waren Gehirnmetastasen und Muskelkater waren Knochenmetastasen. Ihr kennt das ja vielleicht. Und zu allem hatte ich auch noch diese verdammte Müdigkeit. Die Fatigue machte mir das Leben so schwer und keine Ende war in Sicht. im August 2015 ging ich dann zur AHB. Im Dezember fing ich dann das Arbeiten wieder an und war komplett überfordert. Auch hier halfen mir meine beiden Mädels mit guten Gesprächen hinweg. Die Fatigue verging langsam und mit jedem Kontrolltermin o.B. kommt nun das Vertrauen wieder. Was ich aber wirklich in der Zeit gelernt habe ist: Vergleiche dich nie mit anderen. Jeder schreibt seine eigene Geschichte - und überhaupt sch... auf Statistiken!!!
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  #2  
Alt 27.12.2016, 18:34
Bäumchen2409 Bäumchen2409 ist offline
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Hallo ihr Lieben,
dann will auch ich mich mal vorstellen, nachdem ich schon eine kleine Weile Mitleserin hier bin.
Ich bin 46 Jahr jung, seit 16 Jahren glücklich verheiratet und habe eine 13jährige Tochter. Am 31.08. entdeckte meine Gyn beim Routine-Ultraschall, den ich seit der Erkrankung einer guten Freundin regelmäßig machen lasse, ein kirschkerngroßes "Etwas" in der rechten Brust, das ihr so gar nicht gefiel. Ich selber habe es nicht getastet, weil es immer wieder wegsprang. Knappe Woche später Mammografie und erneuter Ultraschall in der Radiologie nebst Biopsie. Dabei wurde ein weiteres Gebilde festgestellt, dass aber leider nicht biopsiert werden konnte. Ergebnis der Biopsie war - wie konnte es anders sein - positiv. Am 21.09. kam ich unters Messer, zwei Tage später das erste große Aufatmen, dass alle 4 Wächter-Lymphknoten sauber waren. Am 23.09. dann die Info, dass das zweite Gebilde ohne Befund war. Um genau abzuklären, ob eine Chemo was bringt oder nicht, haben wir noch einen EndoPredict-Test gemacht, der dann am 14.10. das erlösende Ergebnis brachte, dass ich keine Chemo benötige. Das war für mich wie Weihnachten und Geburtstag zusammen, weil ich eine riesen Panik vor der Chemo hatte bzw. auch noch hab. So waren dann "nur" 34 x Bestrahlung angesagt, die ich ohne größere Pobleme pünktlich zu Weihnachten abschließen konnte. Am 17.01. geht´s dann zur AHB. Im Moment fühle ich mich gut - nicht wie Bäume ausreißen, aber besser als vielleicht befürchtet. Ich hoffe, das bleibt so Ach ja, ab Januar bin ich dann für 5 Jahre auf Tamoxifen....
Ich freue mich auf einen regen Austausch und grüß euch alle herzlich aus Sachsen
Bäumchen2409

Geändert von Bäumchen2409 (27.12.2016 um 19:55 Uhr)
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  #3  
Alt 04.03.2017, 19:35
tintin tintin ist offline
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Hallo allerseits,
ich möchte mich der guten Ordnung halber zuallererst vorstellen; meine Fragen werde ich dann in diesem Forum natürlich gesondert stellen.

Meine Heimat ist am Rande der Bundeshauptstadt, ich bin 53 Jahre alt und widerwillig und unverhofft in den Stand einer Brustkrebspatientin eingetreten.
Sprecht mich gern mit "Tini" an; aufgrund der Massenhaftigkeit von Usernamen wie "Tina" habe ich mich allerdings für eine etwas abgewandelte Variante als Nick entschieden. Ich bin alleinstehend mit (erwachsenem) Kind und Dosine für meine minderjährigen Wohnungskatzen. Durch zwei sehr gute Freundinnen, die ich seit der Sandkastenzeit kenne und die beide Ärztinnen (wenngleich nicht in meiner Nähe) sind, habe ich grundsätzlich die Möglichkeit, mich über die medizinischen Themen zu informieren, allerdings nicht so spezialisiert, wie ich es mir von diesem Forum erhoffe.

Allen betroffenen Usern hier wünsche ich das Beste und ganz viel Kraft!

LG tini
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  #4  
Alt 19.03.2017, 17:54
elke1957 elke1957 ist offline
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Hallo zusammen,

mein Name ist Elke, bin 59 Jahre alt, verheiratet und kinderlos, aber sehr kinderlieb.
Vor zwei Jahren wurde bei mir Brustkrebs festgestellt.
Krankheitsverlauf:
ED: April 2015*
Lymphogen metastasiertes Mammacarcinom (axillaer, supraclaviculär, paracervikal) pN3c cM1 (lymphogen) G3, ER 2, PR 0, Her2neu 1+ (negativ), Ki-67 50%
05/15-11/15 palliative Chemo EC (9 Zyklen)
11/15- 1/17 Anastrozol
7/16 - Ablatio linke Brust mit axillaerer Lymphonodektomie
ypT2 ypN1a (1/11) L1 V1 Pn0 R0, Regressionsgrad nach
Sinn: 1 (85%ige Tumorregression)
1/17 - Progressiv neu aufgetretene Lymphknotenbildungen
(supra- und infraklavikulaer, äußerer Axillenbereich
links und im oberen Mediastinum am Aortenbogen
seit 30.01.17 Ibrance und Faslodex

LG Elke
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  #5  
Alt 24.03.2017, 00:07
Benutzerbild von Tipi
Tipi Tipi ist offline
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Hallo Mädels,

vorweg möchte ich allen Betroffenen Frauen einen riesien Heilungs-Energie-Schub schicken.
Eigentlich bin ich hier schon ganz lange angemeldet (01/2012), habe aber immer nur mit gelesen. Ich denke, in nächster Zeit brauche ich aber eure Hilfe und stelle mich jetzt endlich einmal vor.

Ich bin 45 Jahre alt, ledig aber gebunden und habe einen 20jährigen Jungen und ein 7jähriges Mädchen. Wir wohnen im Speckgürtel von Oldenburg/Niedersachsen. Zu meinem Krankheitsverlauf:

Erstdiagnose 06/2011: Trifokales Mamma-Carzinom li. retromamillär,
pT2 (m=6; is) 0,1cm, 0,2cm, 0,4cm, 0,9cm, 2,2cm
pN1a (1/12 1/1 sn) Sentinel Lymphknoten befallen
pM0 keine Fernmetastasen
V0, R0 keine Blutgefäßinvasion, kein Resttumorgewebe nach OP
G3 + DCIS G2
Hormonrezeptorstatus: ER 85%, PR 90%
Her2/neu 1+
Ki 67: 10 %
Therapie: Mastektomie, Chemo: 3 x FEC, 3 x DOC, AHT Tamoxifen, später Brustrekonstruktion mit Eigengewebe TRAM doppelstielig

Neuerkrankung 11/2016: Metastasen in Lunge, Leber, Knochen und Gehirn
Hormonrezeptorstatus: ER 70%, PR 30%
Her2/neu 1+
Ki 67: 15 %
Therapie: nab-Paclitaxel open end, Bestrahlung Hüfte und Lendenwirbelsäule abgeschlossen, derzeit Ganzkopfbestrahlung, aller 4 Wochen Denosumab
Erfolge: Lebermetastasen im Ultraschall nicht mehr nachweisbar, Lungenmetastasen im Ultraschall nicht mehr abgrenzbar

Liebe Grüße und gute Nacht
Silke
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  #6  
Alt 10.04.2017, 02:37
Yaneyoe Yaneyoe ist offline
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Hallo an euch alle

Mal kurz vorweg : äähhm ..also ich bin nich so gut im "anderen das ganze elend" zu erzählen aber der vorstellungs thread scheint ja auch ein bisschen nachschlage info zu sein....
Bitte im vorraus um Entschuldigung es ist sehr lang geworden

Habe 2013 ( glaub ich ,kein plan von daten) diagnose bk bekommen,
Nachdem ich zufällig rechts oben innen ein recht dickes (3cm) dingens entdeckt habe.da war ich 32.
war dann ein tag später in der radiologie, ultraschall und mammo.bin dann zur biopsie zu nem gyn der meinte direkt: scheisse das sieht nach krebs aus...
So wars dann auch ,wurde zunächst brusterhaltend operiert.

Hat nich gereicht also das ganze innenleben raus,brustwarze u haut konnte bleiben
(Juhuuu ich glückspilz)
Da hormonsensibel ,hab ich tamoxifen bekommen,und chemo wollte ich vermeiden.

So soweit war dann mein grösstes problem die unzufriedenheit das die pet brust
Ganz ander kleiner und höher angesiedelt war wie die linke....hmmm kacke
Kam mir vor wie "son picasso"

Ca.1,5 jahre später bemerke ich schon wieder n knübbelchen ....
Verdammt....wieder op und danach lokale bestrahlung ( brachitherapie) und enantone spritze , was zu netten wechseljahresbeschwerden führte
"Schwitz"

Fröhlich überzeugt das es das nun war ,etwas später wieder ins khs implantat für die andere brust bekommen.
Yaaay endlich 2 schicke stramme möpse....

Tja bis das" gesundbrust" impl. Sich entzündet und unten der eiter rausläuft igitt!
Also wieder fott damit ,warten bis abgeheilt....
Im urlaub dann wieder was getastet... zu hause ,ab ins khs vor der op
Mrt und ct von brüsten nach der op hab ich dann erfahren das lymphknoten befallen und mit raus genommen wurden.
Scheisse das tat ma echt weh...

So,ewig lange rede kurzer sinn: nochmal mrt von der wirbelsäule und "oh freude" ganze wirbelsäule voll metastasen.
Also nach weiteren mrts hüftgelenk u oberschenkel bestrahlung sowie tamoxi. Weg .... ,

stattdessen
Letrozol denusomab und palbociclib.

Oh so nebenbei bin ich auch noch querschnittgelähmt und schwer deppresiv.

Lg

Geändert von gitti2002 (10.04.2017 um 14:10 Uhr)
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  #7  
Alt 28.04.2017, 09:11
Gerdilein Gerdilein ist offline
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Hallo, möchte mich ordnungsgemäß auch vorstellen.
Mein Name ist Gerharde, Spitzname Gerdi. Bin 48 Jahre alt habe 2 Mädchen,
im Alter von 23J. und 15J., bin verheiratet seit 1993. Komme aus Zingst, das liegt in Mecklenburg-Vorpommern, an der Ostsee.
Seit 11.01.17 bin ich an BK erkrankt, seit 7.02.17 bin ich in der Chemo.
habe schon 4x E/C und 2xDoc. hinter mir und noch 2x Doc. vor mir. Danach brusterhaltende OP und Bestrahlung. Und dann Reha und dann sehen wir weiter.
Liebe Grüsse von der Ostsee,
Gerdilein
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  #8  
Alt 05.05.2017, 15:51
Schnatterine Schnatterine ist offline
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Hallo in die Runde,

ich komme aus Frankfurt, bin 46 Jahre alt und habe seit Juni 2016 BK. Mein Mann, mein Sohn und meine Mutter, leiden alle mit mir an dieser Diagnose.
Momentan arbeite ich meine ganzen Erfahrungen auf und möchte mein Wissen und die gesammelten Erfahrungen gerne mit anderen Teilen. Da mit der Bekämpfung gegen den Krebs in manchen Fällen auch noch weitere Hürden genommen werden müssen, haben wir uns für einen Krebsblog entschieden.

Die Chemo bestand aus 4x EC und 12x Taxol, als nächstes erfolgt die Bestrahlung und eine 5 Jährige Hormonbehandlung. Die Brust wurde erhalten, aber um 2 Größen verkleinert. Dazu waren 2 Operationen nötig. Mein Leidensweg ist / war mit vielen großen Steinen gepflastert (Thrombose, Bakterienbefall der Wirbelsäule und noch anderen schönen Nachrichten).
Aber ich genieße jeden Tag und freue mich, wenn ich anderen helfen kann.
Mehr zu mir in meinem Blog oder auf Anfrage.

bis zum nächsten Thread - Karin
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  #9  
Alt 21.05.2017, 18:08
Benutzerbild von BAUMSCHWESTER
BAUMSCHWESTER BAUMSCHWESTER ist offline
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Hallo an alle Mitkämpferinnen
War bis vor kurzem ein lebensfrohe sportliche Mutter von zwei Kindern 21w und 23m. Verheiratet u Familiemanagerin bisher voll mit beiden Beinen im Leben stehend 56 jahre alt. Berufstätig als Bautechnikerin in einer Baufirma.
Seit 25.1 Diagnose TN G3 Tumor Teilungsrate >90%...genetischeR Befund vom 18.5.2017 BRCA2.
Zur Zeit 14. Zyklus von 18 wöchentlichen Chemos mit CarboPlatinium Paclitaxel u Myocet.
Bisher läuft meine Chemo recht gut der Tumor hat sich förmlich aufgelöst. Fühl mich körperlich recht fit kann noch radeln und unseren Haushalt schmeißen. Hab aber Probleme mit dem Hand - Fuss Syndrom und bin mit dem neusten Befund BRCA2 überfordert da muss ich erst noch reinwachsen. Wie viele andere hab ich daß Gefühl das Schicksal legt immer noch ein Schippe drauf.
Ich hoffe auf einen lebhaften Gedankenaustausch
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  #10  
Alt 10.08.2017, 13:27
HumorstattTumor HumorstattTumor ist offline
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Hallo, hier L. aus Berlin, bin knapp 42 Jahre alt, habe in rechter Brust nen Tumor, Chemo-Start-Termin ! steht, und vorher noch die Skelettszintigrafie, heute eben Hiobsbotschaft von meiner Ä erhalten, dass Chemotherapie notwendig ist. Habe Angst und wünsche mir Austausch mit Betroffenen ...
am schönsten wäre ein persönlicher, wohne in Berlin P.Berg ...,

Danke für Eure Aufmerksamkeit!
Fühlt Euch alle gedrückt,
Grüße,
L

TN G2 (rechts),
hier noch weiteres vom Diagnose-Zettel:

c50.8 cT2 cN0 cM0 G2
ICD-O: M8500/3
ER 0
PR 5 %
Her2neu 0 Ki67 30 %
B-Klassifikation: B5b.
mit Infiltraten eines mäßig differenzierten invasiv-duktalen Adenokarzinoms (NOS)

Empf.: Neoadjuvante Chemotherapie (4x EC, 12 Taxol,Carboplatin AUC 1,5),
genetische Beratung, Staging, Clipmarkierung des Tumors, OP-Ziel: BET und SNB

Geändert von gitti2002 (14.08.2017 um 23:46 Uhr) Grund: zusammengeführt
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  #11  
Alt 19.08.2017, 11:31
BellaBerlin BellaBerlin ist offline
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Hallo, auch ich mag mich vorstellen:

Bin Mutter eines Sohnes und Januar 2016 an Brustkrebs erkrankt. Triple Negativ G3 Ki-67: 90%. Bekam Chemotherapie, dann Op und Bestrahlung. Mai 2017 Lebermetastasen und seit Juni in Behandlung mit Nab Paclitaxel und Avastin.

Freue mich auf viel Austausch mit euch.
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  #12  
Alt 19.10.2017, 13:38
pauli2017 pauli2017 ist offline
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Hallo,
hier ist noch ne Neue: Ich bin 49 Jahre alt, habe einen 15jährigen Sohn.
Meine Diagnose habe ich im Mai 2017 bekommen, einen 4,5 cm Tumor in der rechten Brust: G1, cN0, ER 8 PR 6 HER-2/neu negativ, Ki67 17%

Mein Onkologe war da noch recht zuversichtlich: "Oma-Krebs"

Eigentlich sollte ich wenige Tage später operiert werden, aber dann wurde "zufällig" im Knochenszintigramm entdeckt, dass ich Metastasten in zwei Wirbeln und im Beckenknochen habe. Daraufhin wurde ich erstmal am Wirbel bestrahlt, da dieser durchzubrechen drohte.

Gleichzeitig begann ich mit der Therapie: tgl. Tamoxifen, XJeba (Goserelin zum Knochenwiederaufbau) und Zoladex (Denosumab, um die Wechseljahre einzuläuten) einmal monatlich. Warum ein G1 Krebs streut - kann sich keiner erklären.

7 Wochen nach Therapiebeginn nochmal CT, um die OP der Brust vorzubereiten und sicher zu gehen, dass alles gut ist.

Was stellt sich heraus? Metastasen von der Schulter bis zum Oberschenkel, die Wirbelsäule, alles voll. Unter der Therapie! Deshalb wurde Tamoxifen abgesetzt und durch Letrozol ersetzt, also einen Aromatasehemmer.

Der bestrahlte Wirbel war in der Zwischenzeit gebrochen (hat mein Radiologe leider erstmal übersehen, aber das ist eine andere Geschichte): Korsett, Rücken-OP: es wurden fünf Wirbel mit Stangen versteift, damit ich keine Querschnittlähmung bekomme. Die schlimmste OP meines Lebens, hab noch nie solche Schmerzen gehabt.

In der Zwischenzeit habe ich das Behandlungszentrum gewechselt und bekomme zum Letrozol jetzt seit anderthalb Wochen zusätzlich Palbociclib, um das Wachstum der Krebszellen zu hemmen. Gefühlt wächst aber alles ständig weiter, auch der Brusttumor. Den wollen sie mir allerdings nicht rausnehmen, weil daraus statistisch gesehen "kein Vorteil" für mich erwachsen würde.
Ich sehe das anders, aber ich wollte mich hier ja nur kurz vorstellen :augendreh

Ich stelle meine Fragen dann in den anderen Threads.

Ich habe hier schon so einiges gelesen und muss sagen, dass ich schwer beeindruckt bin von so viel Lebensenergie und anscheinend unerschütterlichen Frauen! Respekt - ihr seid toll!
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  #13  
Alt 26.10.2017, 10:01
SempaFie SempaFie ist offline
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Hallo @ all!

Auch ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen.

Ich bin 53 Jahre alt, verheiratet und lebe in Bremen, zusammen mit meinem Mann, unserem Hund und 2 Rennmäusen.

Ich habe vier Kinder und ein wundervolles Enkelkind.

Und wir besitzen einen kleinen Garten mit Parzelle.

Meine Diagnose Brustkrebs erhielt ich im Januar 2015, es folgte eine total Amputation und danach die Chemo, die ich allerdings nach der dritten Sitzung auf eigenen Wunsch abgebrochen habe.

Viele Grüße
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  #14  
Alt 24.02.2018, 20:57
Sabi80 Sabi80 ist offline
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na dann mach ich mal weiter in der Liste:

ich heiße Sabrina, bin 37 Jahre alt, bin verheiratet und habe 2 süße Kinder.
Im Juli 2017 wurde die vorsogliche Krebsuntersung beim Frauenarzt durchgeführt,
wobei einige laut Frauenarzt " Fibroadenome " zu sehen waren, darauhin wollte ich um auf Nummer sicher zu gehen eine Stanzbiopsie durchführen lassen
und siehe da :
die Diagnose Mammacarcinom mit einem ausgedehnten, multifokalen high grade DCIS ( 8cm ) mit insgesamt mind. 5 invasive mäßig diff. Karzinomherde ( größter 1,5 cm ) erhalten.

Darauf folgte eine subcutane Mastektomie mit Silikonprothese im Juli.
Aufgrund der sehr knappen Entfernung wurde dann vor ca. 2 Wochen
das Silikon entfernt und eine Rekonstruktion per Gracilis Flap vom Oberschenkel gemacht.

Tja, mal schauen wie es weiter geht !!
Über Austausch würde ich mich freuen
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  #15  
Alt 09.04.2018, 07:48
Mel83 Mel83 ist offline
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Guten Morgen dann werde ich mich auch mal einreihen.
Ich bin Melanie und 35 Jahre alt. Komme aus Dortmund.Jetzt Freitag die Diagnose Brustkrebs bekommen.ich glaube es ist noch nicht richtig angekommen. Stehen noch neben mir. Ich hoffe auf Austausch. Liebe Grüße
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