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  #1  
Alt 14.10.2016, 13:18
dagmarK dagmarK ist offline
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Standard AW: Nierenzellkarzinom mit Metastasenbildung

Hallo Klaus,
seid ich nur noch 400 mg nehme, sind die Nebenwirkungen DEUTLICH weniger geworden. Das mit dem Darm halt, aber ansonsten habe ich eine gute Lebensqualität und auch gute Befundergebnisse. Du und dein Arzt, ihr werdet eine Lösung finden und ich hoffe und wünsche es dir, dass es dir auch bald besser geht.
Ganz liebe Grüße
Dagmar
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  #2  
Alt 13.11.2016, 10:50
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Klaus1de Klaus1de ist offline
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Standard AW: Nierenzellkarzinom mit Metastasenbildung

Hallo zusammen
Nun ja nachdem ich mich eine Zeit nicht gemeldet habe möchte ich nun mal einen kleinen Zwischenbericht geben.
Vor ca 2 Wochen habe ich nach Rücksprache mit meinem Onkologen die Dosierung von Vortient auf 400 mg gesenkt. Zwei oder drei Tage später wurden die Nebenwirkungen wesentlich erträglicher. Ich habe auch schon wieder 2 kg an Gewicht zugelegt,
Weiterhin habe ich das Gefühl es geht von Tag zu Tag besser. Als nächstes werde ich mal versuchen die Schmerzmittel etwas zu senken.
Melde mich wieder. Gruß an alle und eine schönes Wochenende.

Klaus
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  #3  
Alt 13.11.2016, 12:43
dagmarK dagmarK ist offline
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Standard AW: Nierenzellkarzinom mit Metastasenbildung

Hallo Klaus,
das freut mich sehr, dass die Nebenwirkungen mit der Reduzierung weniger werden. Als ich im Dezember 2014 die Dosis reduzieren durfte, war ich auch bald darauf wieder ein anderer Mensch. Ich hoffe und wünsche dir, dass du mit 400mg Votrient gute Ergebnisse bei den Untersuchungen bekommst.
Ganz liebe Grüße
Dagmar
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  #4  
Alt 28.01.2017, 20:48
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Klaus1de Klaus1de ist offline
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Standard AW: Nierenzellkarzinom mit Metastasenbildung

Hallo Zusammen
Ich möchte mal einen kurzen Bericht über meinen Zustand geben. Habe nun schon mehrmals versucht die Schmerzmittel zu senken, jedoch ohne jeden Erfolg. Wenn ich die Dosierung der Morphine senke oder weglasse werden die Knochenschmerzen unerträglich. Ich wußte gar nicht wieviele Knochen weh tun können. Also weiter mit der Dosierung. Meinen Job kann ich zum Glück wieder voll ausüben, allerdings gibt es Tage an denen fühle ich mich echt Sch...., aber was solls.
Was mir noch etwas Gedanken macht, ist mein Gewicht. Es bleibt zwar relativ konstant, könnte aber 7 bis 8 Kilo mehr vertragen. Ich habe so das Gefühl das die Mengen die ich esse einfach nicht ausreichen. Aber mehr wie essen geht halt nicht. Die Portionen sind erheblich weniger als vor meiner Erkrankung, aber ich bin halt satt. Und wenn mal versuche mehr zu esssen wird es mir total übel, von einer Sekunde zur anderen. Wie ist das bei euch ?
Leider muss ich dieses Wochenende arbeiten aber trotzdem wünsche ich allen ein schönes Restwochenende.
Gruß
Klaus
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  #5  
Alt 28.01.2017, 23:15
Tobi1974 Tobi1974 ist offline
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Standard AW: Nierenzellkarzinom mit Metastasenbildung

Hallo Klaus,

die geringe Volumentoleranz bei der Nahrungsaufnahme rührt von den TKIs.
Wenn die Knochenschmerzen von Knochenmetastasen kommen, wäre Cabozantinib das Mittel der Wahl. Hatte große Erfolge gegen Knochenmetastasen in den Studien, was man von den anderen TKIs nicht sagen kann. Allerdings ist die Apetitlosigkeit und das "aus der Puste kommen" noch stärker ausgeprägt. Ist jedenfalls bei mir so. Ich staune ja, dass Du nebenbei noch arbeiten gehst. Bei den NWs würde ich das nicht schaffen.

Wieviel Morphin (MST) nimmst Du?
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  #6  
Alt 29.01.2017, 09:29
shania shania ist offline
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Standard AW: Nierenzellkarzinom mit Metastasenbildung

Hallo Tobias, mein Mann nimmt Votrient seit August 2016 und hat auch deutlich geringeren Appetit, isst deutlich weniger bzw es ist ihm sehr oft übel (Trotz MCP), und ständig Durchfall, hoffe es kommt nicht von den Lebermetastasen sondern durch die TKIs! er bekommt auch Zometa Infusion und D12 Tabletten und trotz diverser Metastasen hat er keine Knochenschmerzen.
Er ist allerdings körperlich und geistig schnell erschöpft, arbeiten ist wohl nicht möglich.Alles in allem sehr anstrengend. alles Gute für Dich, Liebe Grüße Carolin
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