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#1
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AW: papilläres nierenzellkarzinom
Hallo JoeN,
Ob mein Natriumwert gemessen wird, wage ich zu bezweifeln. Somit kann ich dazu nichts sagen. Ich weiss nur zu berichten, dass mein Schilddrüsenwert immer nornal war, obwohl ich oft sehr müde war. Und dann auf einmal war es eine Unterfunktion. Man hat mir gesagt, dass oft schon eine Unterfunktion vorliegt, obwohl die Werte noch gut sind. Der körper legt sich da mächtig ins Zeug. Schlafen konnte ich unter Sutent ganz gut (Tag und Nacht ), wenn ich nicht gerade zur Toilette musste. Auch unter Inlyta klappt das recht gut. Ich darf nur tagsüber nicht zu viel ruhen. Alles Gute! Heidrun |
#2
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AW: papilläres nierenzellkarzinom
Heute hatte ich Befundsbesprechnung wegen meiner bestrahlten Metas.
Leider sind diese innerhalb von 6 Wochen gewachsen und der Professor will das nun an den Neurochierogen weitergeben, da er nicht weiss ob es Tumorwachstum ist? Er sprach so gar von einer OP!!! Bin fix und fertig. |
#3
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AW: papilläres nierenzellkarzinom
Hallo Joe,
es ist nicht ausgeschlossen, dass Metastasen nach einer stereo taktischen Bestrahlung weiterwachsen. So bei mir geschehen. Wurde im November 2015 13x3 Gy bestrahlt. Trotzdem wuchs die Metastase am LWK5 lustig von 20mm auf 28mm weiter. Das NZK ist nicht besonders Strahlungssensitiv. Da hilft nur Cyberknife. Wo das hinschlägt wächst kein Gras mehr. Du bist doch privat versichert. Dann zahlt das auch Deine Kasse. Also nix wie ab ins Cyberknife Center mit Dir und Deinem Kopf. Ich hatte Behandlung Ende Mai und alle Metastasen waren hinterher tot. Haben gerade im August nochmal nach geschaut. Wie gesagt, ein normaler Strahlentherapeut hat keinen Horizont für Cyberknife. Habe da auch meine Safari durch bis ich nach 7 Monaten den richtigen Kontakt fand. P.s.: Von OP würde ich Dir abraten. Habe ich auch hinter mir. Meine Kopfoberfläche sieht jetzt aus wie eine Mondlandschaft. Huckel, Narben und Rillen. Gut sind ja Haare drüber. Aber es gibt nichts für die OP zu tun, was das Cyberknife nicht auch kann. Geändert von Tobi1974 (27.09.2016 um 21:57 Uhr) Grund: p.s. |
#4
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AW: papilläres nierenzellkarzinom
Hallo Tobi,
danke für Deine Unterstützung. Aber kann man den nach der Bestrahlung noch Cyberknife machen? Ich dachte , das geht nicht mehr. Lg |
#5
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AW: papilläres nierenzellkarzinom
Ich hatte auch eine Stelle an der linken Rippe, welche 1x mit 8Gy konventionell bestrahlt wurde. Hat aber nichts gebracht, da ich nach 3 Monaten wieder schmerzen hatte. Der Cyberknife-Experte meinte, dass das kein Problem ist, da nochmal mit Cyberknife richtig ranzugehen. Also wenn Du nur 2 Bestrahlungen mit a 3Gy hattest ist das gar kein Hinderungsgrund für Cyberknife, würde ich sagen. Zumal nach einer OP sowieso adjunktiv nachbestrahlt werden muss.
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#6
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AW: papilläres nierenzellkarzinom
Bei mir war es 2x20Gy glaube ich.
Hast Du denn am Kopf auch nach Cyberknife gemacht? Geändert von JoeN (27.09.2016 um 19:25 Uhr) Grund: Korrektur |
#7
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AW: papilläres nierenzellkarzinom
Hallo Joe,
Eine Operation würde ich auch hinausschieben bis es wirklich nicht mehr anders geht. Ich finde 6 Wochen für eine Kontrolle nach einer solchen Bestrahlung recht kurz. Bei mir war die erst nach 3 Monaten. Das wird der Grund auch sein, warum dein Professor sich auch nicht sicher ist. Das schreit geradezu nach einer 2. Meinung. Gibt es in deinem Krankenhaus kein Tumorboard wo sich die verschiedenen Spezialisten zusammensetzen? Bei mir hat ein Radiologe im Januar auch ein starkes Wachstum der Hirnmetastase festgestellt, was kurz darauf von seinen eigenen Kollegen revidiert wurde. War schlicht ein Messfehler. Für eine 2. Meinung auserhalb deines Klinikums würde sich eine Uro/Onkologie mit Schwerpunkt Nierenkrebs anbieten, die auch eng mit einem Cyberknife-Centrum zusammenarbeiten. Gruß Jan |
#8
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AW: papilläres nierenzellkarzinom
Oh 2 x 20Gy ist schon ganz schön viel. Das Cyberknife arbeitet mit 22Gy bis 30Gy. Aber wenn Du Dich da nochmal beraten lassen möchtest, gehe vllt. nicht zum konventionellen Strahlentherapeuten. Das wäre so als wenn Hase und Fuchs über das Abendbrot verhandeln.
Ich habe am Kopf ausschließlich Cyberknife gemacht. Es war nach der OP eine Nachbehandlung der Resektionshöhle 3cm notwendig (gleich mit Cyberknife 22Gy) ... leider wurde eine Metastase bei der OP vergessen rauszuoperieren. War bei der OP 11mm und 2 Monate später 16mm. Wurde gleich mit Cyberknife abgetötet 30Gy. Konventionelle Hirnbestrahlungen würde ich immer vermeiden. Zu beträchtliche NWs. Speichelverlust mit Kariesfolge, Gedächtnisverlust und kompletter Haarausfall. Gut nach der Cyberknife Behandlung hatte ich auch große Stellen Haarausfall, aber das war auch die einzige NW, und nach 3 Monaten sind die Haare wieder nachgewachsen. P.S.: Nach einer Kopf-OP ist generell eine Nachbestrahlung des OP-Gebiets fällig, ob nun mit Cyberknife oder konv. Bestrahlung. Geändert von Tobi1974 (27.09.2016 um 21:57 Uhr) Grund: p.s. |
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