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Alt 30.05.2016, 23:41
Nabue85 Nabue85 ist offline
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Registriert seit: 15.03.2016
Beiträge: 13
Standard AW: untypischer Verlauf

Danke im voraus für die obigen Inputs, schätze ich sehr.

Bin gespannt was ihr dazu meint;

Die letzten Tage habe ich neu eine klare Verhärtung gespürt.
Daraus entschloss ich mich heute in die Notaufnahme zu gehen, da ich übermorgen in die Ferien gehe.

(kurz Rückblickend; letzter Ultraschall war vor 11 Monaten, trotzdamaliger Biopsieempfehlung, unklarer Befund, hatte ich es verdrängt und nichts gemacht)


Heute beim Untersuch gab es die identische Antwort, auffälliger Befund in fast gleicher Grösse (11-11.8mm) vor einem Jahr war es (9-10mm) Der Urologe sagte noch es sei in etwa identisch gross. Die 2-3 mm Abweichung könnten wohl auch am Schallkopf des behandelten Arztes liegen oder?


Ich werde in diesem Fall eine Biopsie wohl oder übel mal machen lassen.


Die Verhärtung macht mir zurzeit am meisten Sorgen!

Jetzt sind es 2.5 Jahre seit Erstdiagnose, fast identische Grösse mit neu einer Verhärtung. Könnte man eine Tendenz abgeben?
eigentlich untypischer Verlauf eines Tumors in diesem Zeitfenster, denke ich.

Ich habe Fotos vom Ultraschall, gibt es im Internet einen Empfehlenswerten Doc wo ich dies mal schildern könnte?

Eigentlich müsste mich den konstanten Ultraschall Befund behruhigen, jedoch wegen der tastbaren Verhärtung ist dies nicht der Fall.

Danke im voraus für die genommene Zeit!
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  #2  
Alt 31.05.2016, 10:18
Toby01Harv Toby01Harv ist offline
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Registriert seit: 26.07.2015
Beiträge: 376
Standard AW: untypischer Verlauf

Hi,

die Empfehlung ist in Deinem Fall ganz eindeutig:

1) Nicht im Internet nach einer Antwort suchen oder über das Internet einen Arzt fragen, sondern ausschließlich einen Fachmann vor Ort.
2) Daher: Geh' zu einem Hodenkrebsspezialisten. Der kann anhand des Ultraschallbildes mit Sicherheit sagen, was das ist. Der hat schon alles gesehen.
3) Zwar wäre es tatsächlich ungewöhnlich, wenn ein Hodenkrebs über so langen Zeitraum nicht wächst. Wie ich aber schon in einer der vorherigen Antworten geschrieben habe, werden in der Literatur tatsächlich solche Verläufe beschrieben. Selten gibt es auch sog. "ausgebrannte" Tumore, die überhaupt nicht mehr wachsen, aber ggf. gestreut haben. Eine Verhärtung ist nach m.E. immer verdächtig und daher klärungsbedürftig.

Kurzum, glotzen und nicht kleckern. Fachmann fragen. Im Zweifel rausschneiden oder biopsieren lassen.

Beste Grüße

Geändert von gitti2002 (09.09.2016 um 13:26 Uhr)
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