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  #1  
Alt 19.04.2016, 21:56
Roy Roy ist offline
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Beiträge: 44
Standard AW: Knochenmetastase?????

lieber jan

du bist klasse, mehr kann ich nicht sagen. du weißt so viel - aber was phänomenal ist: wie du die richtigen worte findest.

respekt!

schlaf schön lieben dank roy
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  #2  
Alt 19.04.2016, 22:28
Roy Roy ist offline
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Beiträge: 44
Standard AW: Knochenmetastase?????

sorry jan

noch eine frage - mit alle deiner erfahrung.

kannst du dir das überhaupt vorstellen - ein jahr nach der resektion
1 einzige metastase?

und sonst alles ok? kann sowas überhaupt sein?

wenn der tumor doch schon gestreut hat - dann doch nicht 1 einzige zelle? oder?

(ich meine - alles ist möglich, aber das wär doch eher unwahrscheinlich - oder bin ich da zu optimistisch?)

danke und alles alles gute für dich
bist eh unfassbar stark, was du alles durchgestanden hast
ich drück dir alles was ich hab roy
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  #3  
Alt 19.04.2016, 23:36
Jan64 Jan64 ist offline
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Ort: Odenwald
Beiträge: 852
Standard AW: Knochenmetastase?????

Hey Roy,

ausschliesen möchte ich nichts, ist aber unwahrscheinlich. Wer weiß was der Radiologe da entdeckt hat, Tobi hat ja schon die Möglichkeit einer alten Frakturstelle angedeutet. Du meinst, da war nie was? Habe ich auch mal gedacht. Bin vor 2 Jahren mal sehr heftig gegen die Wohnwagentüre gestossen, waren Schmerzen, dann aber doch erträglich, beim nächsten Lungen-CT haben die dann doch erst eine Metastase vermutet war dann aber wirklich eine Fraktur, genau dort wo es weh tat. Im LWK 12 oder 13 habe ich so ein Blutschwämmchen, stellt sich im MRT fast wie eine Metastase dar, ist aber seit 2010 unverändert. Normalerweise fällt es den Radiologen nicht auf, hie und da schlägt aber doch der ein oder andere Alarm, bis ich auf dieses bekannte Blutschwämchen hinweise. Wer viel und lange sucht findet auch viel, meist aber unbedeutende Dinge die den Patienten mehr verunsichern als helfen. Man muss immer die Relationen beachten. Das stammt jetzt nicht von mir, sondern von meinem ersten Urologen der mich behandelte.

Wenn der Tumor schon gestreut hat (sehr unwahrscheinlich) sind schon mehrere Zellen unterwegs. Ein Mitpatient von uns hat das mal mit Terroristen verglichen, die werden ausgebildet und in die Welt geschickt, dort "schlafen" sie dann, bis die Gelegenheit günstig ist. Manche wachen auch nie auf.

Als stark sehe ich mich nicht, aber "So schön wie hier, kanns im Himmel gar nicht sein" wie schon Christoph Schlingensief schrieb. Also werden wir unser möglichstes dafür tun um unsere Mitmenschen noch etwas Gesellschaft zu leisten. Puh, war das jetzt schwere Kost.

Tschüß Jan
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  #4  
Alt 20.04.2016, 07:31
Roy Roy ist offline
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Beiträge: 44
Standard AW: Knochenmetastase?????

halllo jan

ganz lieben dank für deine aufmunternden worte.

das dumme ist: ich kann mich nullkommanull daran erinnern mich irgendwo gestoßen zu haben oder so - aber es kann natürlich wie du schreibst auch ein blutschwämmchen oder so was sein.

ich denke das eben auch - wenn die terroristen loslaufen, dann kommt doch nicht einer allein auf weiter flur ...

aber zu dir: bleib bitte noch möglichst lange bei uns. für deine frau und familie aber auch für uns mit-hoffende, die dein lebenserfolg (ja das ist es ein lebenserfolg, ein erfolg mit dem höchten gut, dem leben) stark macht.

gott, was hast du einstecken müssen und machst so unbeirrt weiter. toll!!!

ich wünsche dir von wirklich ganzem herzen, dass es noch lange und do gut und angenehm wie möglich für dich weitergeht

lieben dank für alles roy
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  #5  
Alt 20.04.2016, 08:33
janine1986 janine1986 ist offline
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Ort: Vogtland
Beiträge: 11
Standard AW: Knochenmetastase?????

Guten morgen Roy,

wollte mich auch mal kurz einschalten, ich hatte auch im Januar letzten Jahres eine Teilresektion mit dem gleichen Befund wie du. Schon beim damaligen feststellenden CT wurde bei mir etwas an der Wirbelsäule, BW-10, festgestellt, was diese auch nicht so recht deuten konnten. Nach nunmehr mehreren MRT und CT- Thorax und Abdomen habe ich mich nun auch nach über einem Jahr mit dem Thema warten abgefunden. Es hat sich auch in dieser ganzen Zeit nichts verändert und es wird von einer alten Fraktur ausgegangen. Das haben mir mittlerweile mehrere Ärzte bestätigt. Ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass da mal was war. Aber alte Fraktur ist mir lieber als ein Terrorist ;-) Also Kopf hoch, mach dich nicht verrückt.

LG Janine
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  #6  
Alt 20.04.2016, 13:39
Roy Roy ist offline
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Beiträge: 44
Standard AW: Knochenmetastase?????

hallo janine

war heute morgen wieder in der uni-klinik und hab in der nuklearmedizin nachgefragt, ob ein knochenszintigramm aussagekräftiger ist - fehlanzeige!

also, du hast leider recht: wir können nichts tun als abwarten. rein gar nichts, es gibt keine präziseren aussagen als das CT.

und das auch erst IM VERGLEICH, wenn irgendein verdacht vorliegt.

warten - fällt schwer, gell??????

jedenfalls drück ich dir fest die daumen, dass alles gut bleibt.

toitoitoi roy
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  #7  
Alt 26.04.2016, 17:18
Roy Roy ist offline
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Beiträge: 44
Standard AW: Knochenmetastase?????

sorry aber ich muss euch noch mal was fragen

bei mir hat man ja 1 jahr nach der nierenOP "etwas" in der 7. rippe gefunden. das ct zeigt leider nichts genaues.

jetzt will die klinik mit mir eine knochenszintigrafie machen - ein paar freunde warnen mich davor - die radioaktiven kontrollsubstanzen könnten erst recht krebs auslösen. weiß da jemand von euch näheres?

dieselben leute (eher so aus der naturmedizin-ecke) raten, stattdessen gleich eine biopsie machen zu lassen. jan hat mir dazu geschrieben das wär "mit kanonen auf spatzen schießen ." die ärzte in der klinik sagn mir das gleiche. ist so eine biopsie riskant??????

danke für eure antworten
alles beste für euch alle roy
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