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#1
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AW: Krankentransport nach Essen
Lieber frankdortmund,
vielen Dank! Es sieht gut aus, sie wurde tumorfrei operiert auch wenn wir leicht geschockt sind, dass der ganze Bauch voll war und was alles gemacht wurde. Wir fahren gleich hin und schauen, ob sie wach ist, das hat jetzt aber ziemlich lange gedauert (Narkose seit gestern 8:30 und künstliches Koma heute vormittag ausgeschlichen)... Liebe Grüße vivace |
#2
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AW: Krankentransport nach Essen
Liebe vivace,
gestern gingen meine Gedanken oft zu Euch, ich hatte meine Daumen ganz fest gedrückt und es scheint doch etwas geholfen zu haben. Die lange Narkose bei diesem großen Eingriff ist normal, danach das künstliche Koma, es ist ein sog. Heilschlaf, um den Körper abzuschirmen bzw. vor Überlastung zu schützen, Man holt die betroffenen sehr langsam aus dem künstlichen Koma, da es immer wieder zu Komplikationen kommen kann. Die Kraft zum eigenständigen Atmen ist nicht immer gleich vorhanden. Ich wünsche Euch, dass sie stabil bleibt und in der kommenden Nacht etwas Ruhe finden kann, dies ist auf der ITS manchmal etwas kompliziert. Herzliche Grüße, Elisabethh. |
#3
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AW: Krankentransport nach Essen
Liebe Elisabethh, vielen lieben Dank für deine Antwort!
Heute früh wurde sie extubiert und es geht in kleinen Schritten voran. Jetzt gerade waren wir bei ihr und es geht ihr leider schlecht. Sie hat Schmerzen in der Brust (ggf von Thorax-Katheter) und kann schlecht atmen. Aber das schlimmste war, dass sie gerade sagte, dass sie in der OP höllische Schmerzen gespürt hätte. Sie habe innerlich gebetet und sehr gelitten. Ihr Puls ist dann leider sehr geschwankt, sodass wir rausgebeten wurden. Wir haben dann versucht, mit einem Arzt zu reden, aber noch ohne Erfolg.. Wir hoffen jetzt nur auf baldige Besserung |
#4
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AW: Krankentransport nach Essen
Hallo Vivace,
entschuldige dass ich dir in deinem anderen Thread nicht geantwortet habe. Möchte dir nur sagen, dass es ganz sicher die richtige Entscheidung war nach Essen zu gehen. Sie wurde tumorfrei operiert! Das ist super! Das kann nicht jeder mit Bauchfellmetastasen von sich behaupten. Jetzt müsst ihr Geduld haben! Ich weiß, ist schwer. Ich kenne das. Hoffentlich geht es deiner Schwiegermama bald besser und sie kann die Erlebnisse der OP bald verarbeiten. Ich drücke euch die Daumen! Lg |
#5
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AW: Krankentransport nach Essen
Hallo jt2012, vielen Dank! Ich bin allgemein ein ziemlich geduldiger Mensch, aber für meinen Mann ist die Situation ziemlich schwer, weil er sich so machtlos fühlt (und sonst immer eher dazu tendiert, ein Kontrollfreak zu sein). Mama halluziniert im Moment ziemlich stark und ist auch körperlich schwächer, als erhofft. Ich hoffe nur, dass diese geistige Abwesenheit ihr hilft, die schwierige Zeit schnell hinter sich zu lassen.
Vielen Dank für deine lieben Worte LG vivace |
#6
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AW: Krankentransport nach Essen
Hallo Vivace
Hoffe es geht der Mama bald etwas besser? Ich lag 2 Tage auf der ITS, keine tolle Erfahrung aber mein Kreislauf war nicht der beste und deshalb haben sie mich dort behalten. Schmerzen während der OP dürften nicht sein. Ich hatte ein PDA und brauchte deshalb weniger Narkose. Ich hoffe jetzt mal, dass sie im Moment nicht ganz klar unterscheiden kann, was zu "während der OP" und "nach der OP" gehört. Wenn sie Schmerzen hatte, wäre sie ja irgendwie wach gewesen Naja, das ist jetzt auch nicht wichtig - im Moment ist nur wichtig, dass es ihr bald wieder besser geht. Liebe Grüsse Swabs |
#7
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AW: Krankentransport nach Essen
Vielen Dank, liebe Swabs
Ich hoffe auch, dass das mit den Schmerzen während der OP in die Kategorie Halluzinationen bzw wirres Gerede fällt Sie ist jetzt den vierten Tag auf der Intensivstation und ist immer noch sehr verwirrt, aber größtenteils stabil.. sie hat noch Probleme mit der Atmung. Die Ärzte sagen, entweder hat sich in dem Pleuraspalt links (heißt das so?) Wasser gebildet (rechts hat sie schon einen Katheter) oder vielleicht eine Lungenentzündung |
#8
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AW: Krankentransport nach Essen
Liebe vivace, du schriebst:
Zitat:
Die Ursachen sind unterschiedlich, die Belastungen durch die Narkose zählen dazu, bei älteren Patienten erfolgt der Abbau der Medikamente im Körper langsamer als bei jungen. Der Patient ist dann auch schwerer zu mobilisieren, man wird alles versuchen,um eine Lungenentzündung zu verhindern, u.a. durch die Gabe von entsprechenden Medikamenten. Zitat:
Liebe Grüße an Dich, Elisabethh. |
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