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  #1  
Alt 26.02.2016, 11:13
eistee eistee ist offline
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Standard AW: Hodenkrebs mit 32 und ein paar Fragen

Nachsicht haben wir da sicher alle, da wir ja alle bereits in der selben Situation waren
Ich persönlich weiß vom Tag der Disagnosestellung nur noch knapp die Hälfte - wenn überhaupt...
Was enorm hilft, ist einfach die Frau/Freundin oder ein anderes Familienmitglied zu den Arztterminen mitzunehmen, die passen da meist besser auf, da ihnen in dem Moment nicht so viel Mist durch den Kopf geistert.

Ich habe meine Zweitmeinung damals vor Ort in Aachen erhalten.

Geändert von gitti2002 (26.02.2016 um 12:11 Uhr) Grund: PN
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  #2  
Alt 26.02.2016, 13:42
Dokt Dokt ist offline
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Standard AW: Hodenkrebs mit 32 und ein paar Fragen

Mach dir nicht so viele gedanken wegen der Chemo. Wie die vertragen wird ist sehr individuell, war bei mir halb so wild. Hab mur auch viele gedanken gemacht da einige Berichte im Netz ja viele Komplikationen aufzeigen.

Die Haare wachsen auch schon wieder 10 Tage nach der Chemo, zwar sehr langsam aber man sieht stoppeln. Bei mir sind die auch nur vorne und der Seite ausgefallen. Der Hinterkopf ist geblieben

Ich hab mir gerade in Ruhe nochmal alles genau durchgelesen und Dusty's Antwort mit dem Lagerkoller kann ich total nachvollziehen. Nach 5 Tagen KH und 6.5 Lh Infusionen pro Tag und ich hatte keinen Infusionsautomaten; war das KH mit der schlimmste Stress in der Zeit. Mit wurde gesagt wenn der ZVK nicht durchspült wird ist die Gefahr da das er sich zusetzt, also hab ich da auch Nachts mit darauf geachtet das die Infusion nicht leer läuft. Ich hab mir den Wecker auf alle 3 Std. gestellt und geschaut. Nach 5 Tagen bist du einfach nur fertig ohne richtig durchgeschlafen zu haben. Mal abgesehen von dem Essen und der Situation muss ich auch im nachhinein sagen das der KH aufenthalt für mich der größte Stress war. Ich hätte nach dem Tag 4 echt heulen können weil mich alles so genervt hat.
Wenn ich nochmal entscheiden müsste würd ich es auch immer versuchen Ambulant zu machen. Es ging mir ab Tag 6 zu Hause entscheidend besser ( vom Kopf her).

Geändert von Dokt (26.02.2016 um 23:33 Uhr)
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  #3  
Alt 27.02.2016, 02:06
Fosgate Fosgate ist offline
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Standard AW: Hodenkrebs mit 32 und ein paar Fragen

Moin moin

Irgendwie wird das immer später hier

Habe auf jeden fall erstmal ein paar Fragen mehr für kommenden Dienstag.

Wenn ich alle Daten habe werde ich mich hier auch nochmal melden und die Daten per Mail für eine 2. Meinung weiterleiten danke Dusty für die Adresse.

Eigentlich habe ich nicht so wirklich angst vor der Chemo bisher (waren halt nur die ersten Gedanken nach der Diagnose) ich bin ehe einer der sich halt sagt was muss das muss und vorher ein kopf drum machen macht kein sinn wenn es soweit ist sieht man schon wie es wird.

Ich bin auch Froh das ich für die Chemo nicht ins KH muss. Mir haben die 10 Tage bei der OP schon gereicht, es hatte mich halt nur gewundert das man immer gelesen hat das alle 5-6 Tage zur Chemo im KH waren.

Habe mir heute auch mal den Link von Dokt vorgenommen ich muss gestehen von dem ganzen was da steht verstehe ich nicht mal hälfte.

Aber ich hoffe das sich Dienstag alle Fragen die ich habe erstmal klären.

Kann mir noch einer Sagen ob es in der Zeit der Chemo erlaubt ist ein PKW bzw Motorrad zu fahren natürlich immer abhängig vom befinden oder wird das aufgrund der Medikamente komplett untersagt. Ich meine die komplette zeit nicht nur die Tage der Verabreichung.
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  #4  
Alt 27.02.2016, 15:21
Dusty Dusty ist offline
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Standard AW: Hodenkrebs mit 32 und ein paar Fragen

Zitat:
ich bin ehe einer der sich halt sagt was muss das muss und vorher ein kopf drum machen macht kein sinn wenn es soweit ist sieht man schon wie es wird.
Das ist auf jeden Fall schon mal eine sehr gute Einstellung.

Zitat:
Mir haben die 10 Tage bei der OP schon gereicht
Das ist ja mal echt lange. Ich lag noch zwei Tage nach OP, dann bin ich nach Hause... Hattest du denn Komplikationen? Ich bin persönlich auch mittlerweile ein ziemlicher Krankenhausmuffel, aber auch da gilt: was muss das muss. Und wenn die Chemo im Krankenhaus gegeben werden muss, dann ist das halt so.

Mir wurde wegen Autofahren nichts gesagt, direkt an den Tagen nach der Chemogabe wäre ich aber auch nur ungern selber gefahren, da war ich einfach zu ko und unkonzentriert für.
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  #5  
Alt 27.02.2016, 21:33
Fosgate Fosgate ist offline
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Standard AW: Hodenkrebs mit 32 und ein paar Fragen

Komplikationen gab es bei mir soweit ich weis nicht Mittwochs rein Donnerstag OP
Freitag CT und dann war nur noch warten im KH angesagt bis zum nächsten Freitag.
Sollte erst bis SA bleiben nur weil ich ein auf dem Zimmer hatte mit nem "Krankenhauskeim" wurde ich schon Freitag nachmittag entlassen weil ich hätte sonst auf ein anderen Zimmer umziehen sollen.

Geht einem halt ziemlich auf den Nerv wenn man sich eigentlich Fit fühlt (war bei mir ab Montag so) und man wirklich nur noch da sitzt und weis vor Langeweile nicht was man machen soll. Führte bei mir dazu das ich mir in der Zeit noch nen (gebrauchtes) Cabrio gekauft habe.... auf was für ideen man so kommt wenn man den ganzen Tag im Internet surft
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  #6  
Alt 27.02.2016, 21:53
Dusty Dusty ist offline
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Standard AW: Hodenkrebs mit 32 und ein paar Fragen

tja solche Ideen wie mit dem Kabrio sind mir zwar noch nicht gekommen, aber man lebt schließlich nur einmal - warum also nicht .

Zum Thema Krankenhausaufenthalt: Mann MUSS ja nicht da bleiben, dazu kann einen niemand zwingen. Klar, wenn es gute Gründe gibt, dann sollte man warten, bis die Ärzte einen entlassen. Wenn es aber keinen ersichtlichen Grund gibt, dann kann man ja mal nachfragen und wenn sich die Ärzte sperren, kann man sich auch selber entlassen. Aber das sollte man auch wirklich nur dann machen, wenn es auch wirklich keine Gründe gibt, die dagegen sprechen.
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  #7  
Alt 27.02.2016, 22:28
Fosgate Fosgate ist offline
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Standard AW: Hodenkrebs mit 32 und ein paar Fragen

Das mit dem entlassen ist schon klar das die einen nicht zwingen können da zubleiben aber wenn man den Arzt drauf anspricht und er halt noch meint wir warten erstmal die Ergebnisse ab, dann denkt man ja auch das es einen Sinn hat.
Den es vermutlich je nach Befund evt auch gehabt hätte.
Also denkt man sich ja auch erstmal das es besser ist dort zu bleiben
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