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#1
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AW: Op - endoskopisch
Hallo SweetieST,
ich hatte so eine Art ambulante Endoskop OP (Lungenkarzinom rechter Oberlappen). Durch die Betäubung, die irgendwann ekelig geschmeckt hat hehe, war ich ganz weg. Hab nix mitbekommen. Bin erst im Zimmer aufgewacht. Wieder eingeschlafen. Aufgewacht und das ungefähr 3-4 mal. Jedes mal habe ich meiner Frau und meinen Eltern wohl die gleiche Geschichte erzählt, also was vor der Narkose passiert ist. Für mich war es so, als ob ich das erste mal aufgewacht wär ^^ .... Aber hatte zum Glück keine Schmerzen oder so. Es wurde sogar eine ordentliche Probe entnommen. Es gab sogar eine kleine Blutung, die der Onkologe schnell in den Griff bekommen hat. Also keine Panik auf der Titanik wie man sag gell. Liebe Grüße Thoraxer |
#2
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AW: Op - endoskopisch
Es geht mir speziell um die Entfernung des lungenlappen
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#3
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AW: Op - endoskopisch
Hallo SweetieST,
es geht doch noch bei deiner Frage um deinen bereits operierten Freund? Sicher kann man das nicht pauschal beantworten, jeder reagiert halt anders. Ich kann dir nur schreiben, wie es bei mir war. Mir wurde im März 2013 der rechte obere Lungenlappen entfernt - in einer normalen OP, da der Tumor schon sehr groß war. Ich bekam eine Schmerzpumpe und eine Drainage wurde gelegt. Die OP war morgens um 10 Uhr, um 17 Uhr wurde meine Tochter telefonisch auf die Wachstation durchgestellt und ich hab mit ihr gesprochen, allerdings wohl ziemlichen Blödsinn, wie mir dann später erzählt wurde. Am nächsten Tag wurde ich mittags auf Normalstation verlegt. In den folgenden Tagen bin ich sehr viel rumgelaufen und hatte Physio und leichte Massage. Ich denke, das hat sehr viel dazu beigetragen, dass ich nach nur 9 Tagen mit Schmerztabletten (Targin) entlassen wurde. Allerdings musste ich noch 4 Wochen lang Trombosemittel spritzen. Alles in allem ging es mir recht gut, Entlassung war Gründonnerstag, Samstag war ich alleine einkaufen, Ostersonntag waren wir beim Chinesen. Sicher ist man nach einiger Zeit Aktivität schlapp, aber zuhause kann man sich dann ja hinlegen, man hat da seinen eigenen Rhytmus und nicht die Krankenhausroutine. Also, du siehst, es ist alles zu bewältigen. Dein Freund gehört zu den wenigen Glücklichen, wo eine OP noch möglich ist und somit hat er gute Chancen, die Krankheit langfristig zu besiegen. Alles Gute für euch. Christa |
#4
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AW: Op - endoskopisch
Vielen Dank für diese ausführliche Antwort
Einfach nur um das Verständnis, für alle die die mein Strang gesehen hatten das wir von ihm leider nichts rausbekommen |
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