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#1
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AW: Nahrungsverweigerung nach Darm-OP
Vor der Op wurden schon noch Metastasen in der Lunge gefunden. Aber laut Ärzte könnte man die auch gut angehen.
Ich weiß wirklich nicht, was der Grund ist. Schmerzen sagt er immer, hat er keine. Stoma, Katheter,.. versorgen meine Mutter und ich. Für die Infusionen kommt seit 2 Tagen jemand vom Pflegedienst...und die sagen im Moment noch nicht wirklich viel. Vom Hausarzt fühlen wir uns auch sehr alleine gelassen. Er war kein einziges Mal da, sagt nur, wir sollen uns an die Klinik wenden. Die ist erstens nicht um die Ecke und zweitens möchte er da auf keinen Fall hin. Seit heute kommt Blut aus dem After. |
#2
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AW: Nahrungsverweigerung nach Darm-OP
also ich sehe da nur die Möglichkeit, den Notarzt zu rufen und
schnell die spezialisierte palliative ambulante Versorgung (spav) zu beantragen (beim hausarzt). dort gehört dann eine ärztl. betreuung, die nach hause kommt, zum Programm. ein normaler Pflegedienst ist m.e. auch nicht ausreichend; ein palliativ-dienst müsste es sein. nicht essen und trinken wollen/können, kann ein ernsthafter hinweis sein auf die letzte lebensphase. wenn der körper alles runter fährt... die Metastasen müssen doch auch weiter kontrolliert werden?! hat er Termine, die er wahrnehmen soll?
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lieben gruß, vintage Mein geliebter Mann wurde nur 49 Jahre alt und starb knapp fünf Monate nach der Diagnose. * Juli 1965 - + Mai 2015 ED Weihnachten 2014 Darmkrebs mit zu vielen Lebermetastasen, dann auch Lungenmetastasen... |
#3
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AW: Nahrungsverweigerung nach Darm-OP
Er hätte noch Termine gehabt, die wir aufgrund seines geschwächten Zustands leider absagen mussten.
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#4
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AW: Nahrungsverweigerung nach Darm-OP
Liebe Lil,
es ist besser Ihr wendet Euch an den Bereitschaftsarzt, auch wenn er es erstmal nicht möchte, vielleicht läßt er doch mit sich reden. Blut aus dem After,dies ist kein gutes Zeichen. Du kannst die Telefonnummer 116117 wählen, diese gilt in der gesamten BRD, die diensthabenden Mitarbeiter stellen einen Kontakt zum Bereitschaftsarzt her. Deine Zeilen deuten darauf hin, dass Dein Vater auch eine andre ärztliche Betreuung braucht, ein Hausarzt, der sich nicht kümmert, den benötigt man in Eurer Situation nicht. Mal eine Frage zurück, wer hat die Infusionen angeordnet? Die Metastasen in der Lunge lassen sich eigentlich auch ohne Operation ganz gut behandeln, ein Verfahren wäre z.B. das Lasern. Herzliche Grüße an Dich, Elisabethh. |
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