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#1
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AW: Trauer und Zeit
Hallo Rachel,
danke für Deine lieben Worte. Ich habe zum Gluck während der ganzen Geschichte eine gute Therapeutin gefunden um bei mir auch andere Sachen noch bereinigen. Es war und ging alles sehr schnell und diese Hilflosigkeit war einfach "Scheiße" sorry für den Ausdruck. Zum Glück stehen Freunde und der Rest meiner Familie mir bei. Aber der Austausch mit gleichen ist da auch sehr wichtig. Ich nehme mir die Zeit, und lasse diesen Schmerz, diese Stunden, Tage auch zu. Das gehört leider auch zum Leben dazu. Interessant ist es für mich das es auch anderen so geht, und wie andere damit umgehen. Die Zeit heilt Wunden das ist wohl wahr. LG |
#2
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AW: Trauer und Zeit
Hallo timo
Meine Mama starb letztes Jahr nur vier Monate nach der Diagnose BSDK und mir geht's wie Dir, sie fehlt und zwar sehr. Gerade durchlebe ich die schlimmste Zeit in Gedanken noch einmal, am 22.6 dann der erste Sterbetag den ich zusammen mit meinem Papa verbringen werde. Bei einem Punkt muss ich widersprechen die Zeit heilt nicht alle Wunden, sie lässt die Narben nur verblassen. Es wird besser damit zu leben, aber unsere Mütter werden uns immer fehlen. Alles liebe zu dir mausi
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Meine Mama BSDK ED 05.02.2014 28.07.1949 - 22.06.2014 Du warst es wert so sehr geliebt zu werden! Du bist es wert, das so viel Traurigkeit an deiner Stelle geblieben ist! http://www.krebs-kompass.org/showthread.php?t=62514 |
#3
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AW: Trauer und Zeit
huhu mausi,
danke Dir. Ja fehlen wird sie immer. Es war auch diese sehr intensive und ereignisreiche Zeit davor. Sie hat nach den OPs immer angerufen und gesagt, ich habs geschafft.! ;-) Sie war da immer mutig. Und dann ging halt nichts mehr....... Ging einfach alles zu schnell. Ja den ersten Tag werde ich mit meinem Bruder verbringen. Mein Erzeuger das wäre noch ne andere Geschichte aber die passt hier nicht rein. Ja die Narben verblassen, da gebe ich Dir recht, aber die Erinnerungen bleiben immer...... |
#4
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AW: Trauer und Zeit
1 Woche noch dann ist es ein Jahr her.
Der Schmerz wird weniger. Das Vermissen ist immer noch groß und da. Wie als wenn es erst gestern gewesen ware. Die Klinik Aufenthalte, die Arztbesuche, die Pflege, das Rennen, das nicht stolpern das alles bewältigen und das danach in ein Loch fallen. Nicht mehr Guten Morgen sagen, nie mehr ein Wort hören, sehen. Gedanken, Erinnerungen, das Erlebte bleibt für immer da. |
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