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#1
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AW: Immer noch unsicher und ratlos
Zitat:
jedes Krankenhaus hat eine Notaufnahme. Dort benötigst du keine Überweisung. Wenn Du an eine Verschwörungstheorie deiner Ärztin glaubst, kannst Du jederzeit zu anderen Ärzten gehen, wie hier schon mehrfach empfohlen oder ins Krankenhaus. Gegen deine Unsicherheit hilft nur - wie alle dir auch geraten haben - eine genaue Diagnostik. Grüße Birgit |
#2
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AW: Immer noch unsicher und ratlos
Liebe Desiree
Ich kann verstehen, dass Du verunsichert bist . Da ich einen grossen Bauchschnitt hatte, weiss ich nicht, ob Deine Schmerzen um den Bauchnabel die gleichen sind wie bei mir. Seit meinen 2 OPs spüre ich rund um den Bauchnabel fast nix. Aber wenn ich was merke, dann ist es auch eher ein Ziehen. Falls Du da in der Nähe auch eine Narbe hast, kann es gut sein, dass Du "Narbenschmerzen" hast. Die können inwendig genauso weh tun wie aussen an der Haut. Wie fühlt es sich denn an dieser Stelle an, wenn Du drauf drückst? Hast Du die Schmerzen immer oder nur zu bestimmten Zeiten? Bei mir ist es häufig, wenn ich lange in der gleichen Position sitze. Warst Du schon bei Deiner neuen Ärztin? Sprich sie unbedingt darauf an. Vielleicht kann sie Dir mit einem "Tastbefund" schon Entwarnung geben. Liebe Grüsse Swabs |
#3
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AW: Immer noch unsicher und ratlos
Hallo Resi,
Deine Geschichte erinnert mich an meine... ich hatte dieselben Symptome wie Du über zwei Jahre: Starke Schmerzen im Unterbauch links, ungefähr da, wo der eine Eierstock sitzt (bzw "saß" :-) War bei drei Gyns: Wenn überhaupt nur kurzes Ultraschall --> nix auffällig. Ansonsten nur Urinprobe, Entzündungswerte gefunden = Antibiotika. Halfen ca. 2 Monate. Im März 2015 auf einmal Zwischenblutung mit "Fetzen" darin. Inzwischen war meine Stamm- Gyn verrentet, Nachfolgerin hat wegen meiner Beschwerden nun endlich ein ausführliches Ultraschall gemacht, transvaginal. Sie sah zunächst nur Myome, und schaute noch genauer nach. Ich musste auch mithelfen und den Bauch während des Ultraschalls von oben nach unten drücken. Dieses Mithelfen gab den Ausschlag: Da endlich sah sie "es". Eine Zyste mit Kammern, die "eventuell" bösartig sein könnte. Der Rest war dann nicht so schön, Überweisung in Onko-Gyn Klinik, usw: Eierstock Karzinom! Großes Glück, FIGO I, also frühestes Stadium. Ich predige seit dem meinen Freundinnen: Auch wenn es mittlerweile eine IGEL Leistung ist, bitte 30 € ins Ultraschall investieren. Oder Beschwerden angeben, meinetwegen auch vortäuschen...dann ist es wohl gratis. Bei meiner Gyn ist es das zweite Karzinom, das sie dieses Jahr mit Ultraschall entdeckt hat. Aber: Man muss so lange "drin rum" prokeln, bis die Eierstöcke gut erkennbar sind. Wenn Du nicht in die Notaufnahme möchtest, lass eine andere Gyn ran. Am besten eine die sich mit gynäkologischen Krebserkrankungen auskennt. Google hilft schon mal weiter, die Bewertungen heutzutage sind auch manchml hilfreich. Dränge auf die ausführliche Begutachtung Deines Innenlebens, bei der die Eierstöcke gut sichtbar sind!!!!!! Sag, dass Du "jemanden kennst" mit ähnlichen Symptomen die dann ein Eierstock-Karzinom hatte und dies beim sehr ausführlichen Ultraschall festgestelt wurde. Es steht so viel auf den Spiel, bitte lass Dich nicht abwimmeln! Ganz viel Glück wünsche ich Dir! Eva |
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