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#1
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AW: Meine bisherige Geschichte, 3xPEB geplant
Hallo zusammen,
ich wollt mal ein kleines Update geben. Ich bin grad in der 1. Regenerationswoche vom 2. Zyklus. Bis auf die Tatsache, dass keine Haare mehr nachwachsen und auf dem Kopf es immer lichter wird, geht es mir weiterhin sehr gut. (Hätte ich nicht mit gerechnet) Während der Medikamentenwoche habe ich aufgrund der vielen Bewässerung mit etwas mehr Kilos auf der Waage zu kämpfen, aber 1-2 Tage später ist alles wieder normal. Ansonsten mache ich weiterhin fleißig Sport, was sicherlich auch das Entwässern unterstützt. Zu Beginn des 2. Zyklus wurde wieder ein großes Blutbild gemacht. Alles im Normalbereich AFP: 2.72 ß-HCG: <0.1 LDH: 167 Da ich die Chemo ja ambulant mache (was ich immernoch nur jedem empfehlen kann), war die Osterwoche (Medikamentenwoche) etwas anders, da die Tagesklinik an den Feiertagen geschlossen hat. 4 Tage normal, der 5. wurde auf letzten Montag gelegt. Aufgrund der notwendigen Pause zwischen Medikamenten und Regeneration und neuem Zyklus, verschiebt sich der nächste Zyklusbeginn um eine Woche. So eine Abweichung scheint jedoch kein Problem zu sein?! Ansonsten bin ich auf folgende Stiftung gestoßen, bei der ich mich nun auch engagieren werde. Schaut mal vorbei: https://www.junge-erwachsene-mit-krebs.de/ Die ersten Kontakte waren sehr persönlich und sympathisch. Viele liebe Grüße! pocashi |
#2
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AW: Meine bisherige Geschichte, 3xPEB geplant
Die Abweichung ist sicherlich kein Weltuntergang, sollte aber eine absolute Ausnahme sein. Normalerweise wird nur was verschoben, wenn die Blutwerte einen Beginn nicht zulassen oder man sich irgendwas eingefangen hat. Wird bei dir aber wohl im großen und ganzen keinen Unterschied machen, ob der nächste Zyklus etwas später anfängt.
Auf jeden Fall schön, dass alles im Normbereich ist
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Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. Johann Wolfgang von Goethe http://diagnose-hodenkrebs.jimdo.com/ |
#3
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AW: Meine bisherige Geschichte, 3xPEB geplant
Ach komm die Schwangerschaft macht doch Spaß. Zumindest kann dir deine Freundin so niemals vorwerfen, dass du nicht wissen würdest wie sich eine schwangere Frau frühlt. Abgesehen von den Gemütsschwankungen und gewissen inneren Bewegungen ist die Aufgedunsenheit vermutlich identisch.
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Eigener Blog |
#4
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AW: Meine bisherige Geschichte, 3xPEB geplant
Zitat:
Wobei das aufgedunsene Gefühl hab ich zunächst erst im Kopf und rutscht dann langsam ab in Kniee und Hände. Komisches Gefühl. Gestern hatte ich nen Bleomycin-Tag, gefühlt hat sich dann relativ schnell Appetitlosigkeit breit gemacht. Hoffe, dass ich davon heute nichts mehr merke. Schönes Wochenende euch! |
#5
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AW: Meine bisherige Geschichte, 3xPEB geplant
in 3 Tagen 6 kg? Du glücklicher, ich hatte binnen 2 Tagen 10kg drauf oder so und weg wollten die echt nicht. Aber jeder Körper reagiert da ja anders.
Hunger hatte ich eigentlich immer, genießdas Wochenende.
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Eigener Blog |
#6
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AW: Meine bisherige Geschichte, 3xPEB geplant
Hallo liebe Leute,
etwas spät, aber dennoch nochmal ein Update von mir. Kurze Zusammenfassung der letzten 4 Wochen. Zu Beginn des 3. Zyklus waren die Werte weiterhin im Normalbereich: AFP: 2.37 ß-HCG: <0.1 LDH (weiß ich gerade nicht mehr, aber auch im Normalbereich) Den 3. Zyklus habe ich auch gut überstanden. Der Kopf war inzwischen kahl, ein bisschen fader Geschmack beim Essen, und ein paar stärker pigmentierte Stellen an Händen und Füßen (Meine Mutter sagt immer, ich soll mir mal die Hände waschen ). Alles in allem halb so schlimm. Die Chemo ist nun eineinhalb Wochen her und ich fühle mich gut. Zur Nachkontrolle hatte ich gestern nochmal ein CT (Lunge) und ein MRT für den Bauchraum, um die Lymphknoten zu checken. Heute war ich dann nochmal bei meinem Arzt, um die Befunde zu besprechen. Befund CT: Keine weiteren Metastasen an der Lunge Befund MRT: Der Lymphknoten der ursprünglich 34x20mm war, ist nun auf 12x7mm geschrumpft, ansonsten alles unauffällig. An sich ein sehr positiver Befund und Verlauf der Chemo, aber die verbleibende Größe des Lymphknotens wirft auch weitere Fragen auf. Der Arzt meint, höchstwahrscheinlich ist das nur verbleibendes Narbengewebe (10mm ist wohl die Grenze zum Normalbereich, hab ich hier auch öfters im Forum gelesen), aber ich solle dennoch nochmal in ein Zentrum und die Meinung von einem Urologen hören. Direkt im Anschluss bin ich zum Urologen, der mich auch operiert hat. Der ist selber unschlüssig mit leichter Tendenz zur RLA, wird meinen Fall aber im Tumorboard vorstellen und mich dann nächste Woche bzgl. deren Ergebnis informieren. Was würdet ihr auf Basis eurer Erfahrungen in diesem Fall raten? Mein Wunsch wäre eine engmaschige Verlaufskontrolle des Lymphknotens. Eine RLA (solch eine OP ist ja nicht ohne) nur auf Verdacht aufgrund eines kleinen betroffenen Lymphknotens? Hmm weiß nicht. Habt ihr Erfahrungen mit laparoskopischen OPs? Ich wollte auf jeden Fall auch mal Dr. Schrader zu meinem Fall befragen. Erstmal sonnige Grüße und ein schönes Wochenende! pocashi |
#7
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AW: Meine bisherige Geschichte, 3xPEB geplant
Hi pocashi,
das klingt doch alles sehr gut Zur lapraskopischen RLA kann ich nichts sagen, da ich selbst in den Genuss der offenen RLA kam... Bei nur einem betroffenen LK, der noch dazu sehr klein ist, sollte die Tendenz ggf. aber auf jeden Fall zur lapraskopischen Variante gehen. Alles Gute weiterhin und halt uns auf dem Laufenden! Philipp Geändert von gitti2002 (11.06.2015 um 11:18 Uhr) |
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