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Alt 10.03.2015, 22:46
Roxana Roxana ist offline
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Registriert seit: 08.10.2007
Beiträge: 29
Standard AW: Wie lange muss man auf das Ergebnis einer Gewebeprobe warten?

Danke für deine Antwort Krokus.

Du schreibst:
Zitat:
Mir wurde übrigens genau um das zu vermeiden gleich der ganze lymphknoten entfernt.
Seine Fachärztin wusste auch, dass die Entnahme mindestens eines kompletten Lymphknotens notwendig ist.
Am Tag der Diagnosestellung, am 9.12. hat sie gesagt, dass, um den exakten Krebstyp und das Stadium festzustellen ein solcher entnommen werden müsste, jedoch sei der Eingriff so gefährlich, dass sie vorerst davon absieht.
Auch mithilfe von Knochenmarkentnahme könne man den Krebs klassifizieren.
Nun bin ich kein Fachmann und hab mich danach erst mal belesen und erfhr, dass man diese Klassifizierung nur vornehmen kann wenn das Knochenmark auch befallen ist.
Diesen Sachverhalt hatte sie anders dargestellt.
Bei der Auswertung, kein Befund gab sie das dann zu, zog den Schluss mein Partner könne entweder froh sein, dass er noch in einem weniger dramatischem Stadium sei, oder es deute darauf hin, dass der Krebs langsamwachsend sei, und nicht therapierbar ("Sie müssen lernen damit zu leben, Heilung gibt es keine") oder es könne sein, dass sie sich geirrt habe.
Dann folgten immer wieder andere Untersuchungen, nur keine Lymphknotenentnahme ("zu gefährlich!"), deren Ergebnis sie immer weiter in ihrem Verdacht bestätigte, dass der Krebs indolent (langsamwachsend, nicht therapierbar sei, "wait and see" sollte angewendet werden, was so wie ich las die Therapie indolenten NHLs ist) sei.
Hinweise von anderen Fachärzten, die von Anfang an schriftlich nachzulesen sind, dass eine Sarkiodose vorliegen könnte, dass er in eine Sarkiodose-Klinik überwiesen werden soll etc. hat sie ignoriert.
Und das verstehen wir nicht.
Eine Diagnose, unheilbar an langsam voranschreitendem Krebs erkrankt zu sein, der nicht therapiert werden kann, zu stellen, obwohl sie nicht abgesichert ist und den Menschen und auch seine Angehörigen mit diesem Wissen existieren zu lassen, und keine endgültige Abklärung einzuleiten.
Wären wir nicht so verhement aufgetreten und hätten jetzt eine solche Lymphknotenentnahme verlangt - wer weiß wie lange es noch gedauert hätte, bis sich der Irrtum aufgeklärt hätte....

Geändert von Roxana (10.03.2015 um 22:49 Uhr)
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