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#1
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AW: Wie lange muss man auf das Ergebnis einer Gewebeprobe warten?
Danke für deine Antwort Krokus.
Es wurden mehrere Lymphknoten entnommen, angeschwollene und unauffällige, um wie man sagte eine Vergleichsmöglichkeit zu haben. Vom Umfeld kenne ich das auch so, dass man nur ein paar Tage auf das Ergebnis warten muss, aber ich kenne niemanden, der eine solche Probe wegen eines Lymphoms hatte. Wir haben leider den Eindruck, dass man nicht immer ehrlich zu uns ist. Ist aber eine gute Idee, auf die du mich gebracht hast: wir könnten in der Lungenklinik, die die Entnahme gemacht hat, nachfragen... LG Roxi |
#2
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AW: Wie lange muss man auf das Ergebnis einer Gewebeprobe warten?
Hallo!
Bei mir ist es ja nun doch schon etwas länger her... (zum Glück..) & so ganz sicher bin ich mir nicht, aber ich meine, dass ich auch gut über 2 Wochen auf das Ergebnis gewartet habe. Ich wollte, dass man direkt während der OP einen Schnelltest macht. Obwohl der Chirurg meinte, dass das Ergebnis nicht aussagekräftig ist bei meinem Verdacht, hat er es gemacht. Das Ergebnis war positiv ( also schlecht..). Allerdings waren die Färbungen im Labor erstmal negativ & es musste nachgefärbt werden. Bis zum endgültigen Ergebnis sagte mir der Onkolge, dass es noch alles sein kann-also auch harmlos... Also, lieber ein sicheres Ergebnis abwarten! Schicke Euch meine besten Wünsche!
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Melanom rechte Wade 2003 Mediastinales B-Zell NHL, bis 11 cm, Stad.: 1A April-Juli´12: 6* R-CHOP + 4 * R & 2 * HD MTX 30.7.12: PET-CT neg., allerdings "leuchtende"Sternumfraktur Sep´12: Bestrahlung:36 Gray 5.12.12: PET-CT neg. September 2017: weiterhin CR - aus der onkologischen Hand entlassen... Geändert von Symphatisch-Lymphatisch (03.03.2015 um 19:26 Uhr) |
#3
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AW: Wie lange muss man auf das Ergebnis einer Gewebeprobe warten?
Danke für deine Antwort!
Ich bin jetzt etwas beruhigt, ich hatte schon wieder befürchtet dass man uns Infos vorenthält. Die guten Wünsche können wir jetzt gut gebrauchen... LG Roxi |
#4
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AW: Wie lange muss man auf das Ergebnis einer Gewebeprobe warten?
Sie sagten mir schon vorweg, dass das mit den Färbungen nicht ganz einfach ist, da die Zellen öfter mal mehrere Färbungen benötigen...
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Melanom rechte Wade 2003 Mediastinales B-Zell NHL, bis 11 cm, Stad.: 1A April-Juli´12: 6* R-CHOP + 4 * R & 2 * HD MTX 30.7.12: PET-CT neg., allerdings "leuchtende"Sternumfraktur Sep´12: Bestrahlung:36 Gray 5.12.12: PET-CT neg. September 2017: weiterhin CR - aus der onkologischen Hand entlassen... |
#5
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AW: Wie lange muss man auf das Ergebnis einer Gewebeprobe warten?
Hallo symphatisch-lymphatisch,
vielen dank für deine Antwort und auch allen anderen ganz lieben Dank für eure Rückmeldungen und PNs. Gestern abend haben wir das Ergebnis endlich erhalten. Seine Hausärztin hat im Institut/Labor, wo die Probe untersucht wurde angerufen. Er hat keinen Krebs, kein NHL. Wir sind so glücklich und auch froh, dass wir vor einiger Zeit auf die Entnahme einer ausreichend großen Gewebeprobe bestanden haben. Wir können nicht nachvollziehen, warum ihm/uns 3 Monate lang gesagt wurde, dass er eine unheilbare Krankheit habe ohne gesicherte Diagnose, warum nichts veranlasst wurde um die Diagnose festzustellen oder auszuschließen. Neben psychischer Belastung ist auch finanzieller Verlust eingetreten. Ich wünsche allen anderen hier das Allerbeste, gute Genesung, Wohlbefinden, Mut... LG von Roxi |
#6
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AW: Wie lange muss man auf das Ergebnis einer Gewebeprobe warten?
Schön dass es positiv ausging!
Mir wurde übrigens genau um das zu vermeiden gleich der ganze lymphknoten entfernt. |
#7
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AW: Wie lange muss man auf das Ergebnis einer Gewebeprobe warten?
Danke für deine Antwort Krokus.
Du schreibst: Zitat:
Am Tag der Diagnosestellung, am 9.12. hat sie gesagt, dass, um den exakten Krebstyp und das Stadium festzustellen ein solcher entnommen werden müsste, jedoch sei der Eingriff so gefährlich, dass sie vorerst davon absieht. Auch mithilfe von Knochenmarkentnahme könne man den Krebs klassifizieren. Nun bin ich kein Fachmann und hab mich danach erst mal belesen und erfhr, dass man diese Klassifizierung nur vornehmen kann wenn das Knochenmark auch befallen ist. Diesen Sachverhalt hatte sie anders dargestellt. Bei der Auswertung, kein Befund gab sie das dann zu, zog den Schluss mein Partner könne entweder froh sein, dass er noch in einem weniger dramatischem Stadium sei, oder es deute darauf hin, dass der Krebs langsamwachsend sei, und nicht therapierbar ("Sie müssen lernen damit zu leben, Heilung gibt es keine") oder es könne sein, dass sie sich geirrt habe. Dann folgten immer wieder andere Untersuchungen, nur keine Lymphknotenentnahme ("zu gefährlich!"), deren Ergebnis sie immer weiter in ihrem Verdacht bestätigte, dass der Krebs indolent (langsamwachsend, nicht therapierbar sei, "wait and see" sollte angewendet werden, was so wie ich las die Therapie indolenten NHLs ist) sei. Hinweise von anderen Fachärzten, die von Anfang an schriftlich nachzulesen sind, dass eine Sarkiodose vorliegen könnte, dass er in eine Sarkiodose-Klinik überwiesen werden soll etc. hat sie ignoriert. Und das verstehen wir nicht. Eine Diagnose, unheilbar an langsam voranschreitendem Krebs erkrankt zu sein, der nicht therapiert werden kann, zu stellen, obwohl sie nicht abgesichert ist und den Menschen und auch seine Angehörigen mit diesem Wissen existieren zu lassen, und keine endgültige Abklärung einzuleiten. Wären wir nicht so verhement aufgetreten und hätten jetzt eine solche Lymphknotenentnahme verlangt - wer weiß wie lange es noch gedauert hätte, bis sich der Irrtum aufgeklärt hätte.... Geändert von Roxana (10.03.2015 um 22:49 Uhr) |
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