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#1
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AW: Chemo mit Folgen/Nebenwirkungen - Chemo abbrechen?
Hey Veilchen76,
danke für deine Rückmeldung und Anteilnahme Mein Vater ist 55 Jahre alt. Und chemotechnisch auch erst am Anfang quasi. Die 2. Chemo plus Infekt in der Zeit der Immunschwäche haben ihn fertig gemacht. Ja, das muss er selbst entscheiden.. ich frag mich halt, ob das "normal" ist, dass man so dabei leiden muss.. ob es das wert ist.. seine Zeit, die man durch die Chemo geschenkt bekommt, mit dieser Quälerei erleben zu müssen. Es tut mir Leid, dass es deinen Vater auch getroffen hat :-/ |
#2
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AW: Chemo mit Folgen/Nebenwirkungen - Chemo abbrechen?
Ja ich fragen mich das auch öfter, aber ich denke wenn man sowie unsere Väter in der Lage sind ,hält man an jedem Hoffnungsschimmer fest, auch wenn sie Schmerzen haben und leiden müssen.
Mein Vater müsste heute ins KH hat solche Schmerzen im Rücken, wir wissen noch nicht woher es kommt, hoffe der Sch... Krebs ist nicht schon in der Wirbelsäule angekommen. Er kann leider erst am 10.11 in die Lungenklinik, wo dann festgestellt werden soll was genau los ist und wie behandelt werden kann. Wenn du Lust hast schreibe ruhig, höre gern zu. Finde es gut sich mit jemanden in der gleichen Lage auszutauschen. LG und viel Kraft |
#3
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AW: Chemo mit Folgen/Nebenwirkungen - Chemo abbrechen?
Hallo Anna, hi Veilchen,
hab mich eben wegen Euch angemeldet. Auch ich lese in diesem Forum wegen meinem Dad. Bisher ohne Registrierung, heute war es nun jedoch so weit. Wenn die Zahlen in Euren Nicknames etwas mit dem Jahrgang zu tun haben, könnten wir auch einen eigenen Club gründen (78)... Auch mein Vater hat die Diagnose Kleinzeller bekommen. Vor ein paar Wochen war noch alles im Lot, nun ist die Welt aus den Fugen geraten. Man fühlt sich hilflos und hat Angst vor dem was noch kommt. Ich hoffe für uns, dass unsere Väter zu den -in der Statistik eher mager vertretenden- Langzeitüberlebenden gehören. Wir können mehr oder weniger nur hoffen, hoffen auf lebenswerte Wochen, Monate oder sogar Jahre. Hat nun leider nix mit dem Thread zu tun, musste aber raus Wir können keine Entscheidungen für die Betroffenen übernehmen. LG Dr. No (der kein Doktor ist) |
#4
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AW: Chemo mit Folgen/Nebenwirkungen - Chemo abbrechen?
Hallo drno, ich bin Jahrgang 1976.Schön das du dich gemeldet hast und ich wäre froh wenn wir uns austauschen könnten. Du hast recht mir hat die Diagnose auch den Boden unter den Füßen wenn gerissen. Mein Papa hat am 21.10 die Diagnose bekommen und muß jetzt bis zum 10 warten bis er in die Lungenklinik kann. Heute musste er ins KH weil er es vor Schmerzen im Rücken nicht mehr aushielt. Und jetzt müssen wir warten.wie alt ist dein Vater und ist er schon in Behandlung und vorallem wie gehs ihm?
LG Veilchen 76 |
#5
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AW: Chemo mit Folgen/Nebenwirkungen - Chemo abbrechen?
Guten Abend ihr Beiden,
@Veilchen: Sag mal Bescheid, was bei deinem Vater herausgekommen ist, ja? Ich wünsche dir, dass nicht das eintritt, was du befürchtest. @Dr. No: Tja, da sieht man mal, wie "viele" Menschen, in dem Falle Väter, es dann doch trifft.. auch in "jungen" Jahren.. Und ich hoffe auch, dass sie die Ausnahmen sein werden, die die "5 Jahres" Hürde aus der Statistik überwinden werden. Naja, mittlerweile wünsche ich meinem Vater nur, dass er nicht leiden muss.. "egal" wie lang ihm das Leben noch bleibt.. Hat dein Vater auch Metastasen? |
#6
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AW: Chemo mit Folgen/Nebenwirkungen - Chemo abbrechen?
Hallo, bei meinem Papa ist bis jetzt noch nichts rausgekommen. Sie behandelt die Schmerzen mit Spritzen und wollen morgen in der Lungenklinik anrufen ,das er vielleicht nächste Woche schon dort hin kann. Habe heute den CT Bericht in die Hände bekommen ,rechts in der Lunge ist der Primärtumor 5 cm und links sind einzelne Rundherde.Na mal sehen was morgen raus kommt.
Wie gehs euren Väter? LG |
#7
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AW: Chemo mit Folgen/Nebenwirkungen - Chemo abbrechen?
Welche Lungenklinik ist es? Nicht zufällig die aus dem Ruhrgebiet?
Meinem Vater geht es aktuell so lala. Er liegt noch im Krankenhaus. Er ist jetzt schmerzmitteltechnisch gut eingestellt. Hat jedoch aktuell 5-6 Liter Wasser pro Bein, durch das Cortison, dass er wegen der Hirnmetastasen einnehmen muss. Solange er noch nicht vollendet bestrahlt wird, muss er dieses Zeug einnehmen, da die Hirnmetastasen "wachsen" könnten, bzw. sich ausbreiten und Ödeme bilden könnten? Irgendwie so war die Erklärung der Ärztin. Mein Vater hat noch etwa 7 Bestrahlungstermine vor sich, bevor er dann endlich vom Cortison lassen kann. Echt unglaublich was Medikamente und ein geschwächtes Immunsystem so anrichten können. |
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Stichworte |
angehörige, belastung, bronchialkarziom, glaubenssache, kleinzellig, krebs, vater, weihnachten |
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