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#1
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AW: Sarkom auf der Schulter
Hallo zusammen,
bin in der REHA, etwa auf der Hälfte. Habe ein für mich neues Problem. Es betrifft die Finger- und Zehennägel. Angefangen hat es vor geraumer Zeit mit kleinen quer verlaufenden ""Bögen"", die der Onko-Hämatologe als ""Jahresringe"" bezeichnete. Das Phänomen sei nicht neu, würde sich aber in einiger Zeit wieder zurückbilden. Jetzt haben sich aber alle Zehennägel "verabschiedet", d.h. man konnte sie bei der Fußpflege einfach abnehmen. Darunter ist der Ansatz eines neuen Nagels zu erkennen. Betroffen sind alle Nägel außer einem großen Zeh. Dessen Nagel ist aber im Gesamten Lose. An den Daumen habe ich bemerkt, dass die ""Bögen"" (jeweils meherere an einem Finger) spröde werden und die Ränder werden rauh, als ob sich da auch eine Ablösung anbahnt. Hat damit jemand Erfahrung?? Kann man was dagegen tun?? Passiert das mehr als einmal ?? Danke für Infos. Gruß Pulizwei Geändert von pulizwei (04.10.2014 um 14:22 Uhr) Grund: Schreibfehler |
#2
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AW: Sarkom auf der Schulter
Hallo Pulizwei,
die "Jahresringe" hatte ich auch, nach jeder Chemo, ansonsten wurden meine Nägel auch spröde, aber ich habe keine "verloren". Die "Jahresringe" sind dann mit dem normalen Wachstum raus gewachsen. Die für mich schlüssige Erklärung war das gestörte Wachstum bzw. Stoffwechsel durch die Chemo. Weil ich 2x Chemos in Abstand von 2 Wochen bekam, hatte ich auch 2 solcher "Bögen" zur selben Zeit. Am Daumen meist am besten sichtbar. Deine anderen Fragen kann ich Dir leider nicht beantworten. Gute Erholung! Def. |
#3
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AW: Sarkom auf der Schulter
Hallo,
Meine Tochter hat während ihrer chemo sämtliche Fuß- und Fingernägel verloren. Kamen ganz weich wieder, ging auch mal noch der ein oder andere nochmal ab, weil sie so weich waren. Hat ziemlich gedauert, bis alles wieder da war, aber sie kommen wieder.
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LG Ilona |
#4
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AW: Sarkom auf der Schulter
Danke für die Antworten,
dann ist's ja halb so wild. So in die Richtung 1 Chemo = 1 Ring hatte ich auch schon gedacht. Die Haare fangen wieder an zu spriessen. Der Bart ist flaumweich wie bei den ersten Haaren im Schulalter Insofern wird das mit den Nägeln ähnlich sein. Wie beim Baby halt. Wichtig ist, sie kommen wieder, und bleiben dann irgendwann. Danke nochmal Pulizwei |
#5
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AW: Sarkom auf der Schulter
Sieh es mal so, nun brauchst du erstmal keine Pediküre oder Maniküre, das spart Zeit
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LG Ilona |
#6
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AW: Sarkom auf der Schulter
Hallo zusammen,
update: Bin aus der REHA(AHB) zurück. Was Ilona geschrieben hat, hat sich bei mir bestätigt. Die weichen neuen Nägel sind zum Teil längs wieder ein-/abgerissen. Die großen Nägel wachsen äußerst langsam. Sind z.Zt etwa bis zur Hälfte da. Die Onkologin der REHA-Klinik hat empfohlen einen Acryl-Nagellack aufzutragen und hat mir eine Maniküre/Pediküre zur Behandlung der Finger-Zehennägel verschrieben. Nächste Woche wird eine Thorax CT gemacht um auf Metastasen zu untersuchen. In der Reha wurden ein paar auffällige Punkte am Rücken festgestellt, die nach dortiger Meinung durch einen Hautarzt begutachtet werden sollen. Termin in der Hautklinik ist Mitte Nov. Ebenso eine erweiterte Darmuntersuchung, weil trotz Ende der Chemo weiterhin Blut im Stuhl vorhanden ist, wenn ich Movicol/Macrogol absetze. MRT für den Wundbereich Sarkom-Resektion ist Anfang Dez. Der Onkologe meint, da sollten 12 Wochen zwischen Bestrahlungsende und MRT liegen, da es ansonsten schwierig sei zwischen Vernarbung und Veränderungen zu unterscheiden. Erste Sarkomsprechstunde ist Ende November. In der REHA hatte ich plötzlich Wahrnehmungsstörungen im Bereich Gleichgewicht. Das kam mir teilweise vor als ob der Boden sich wie auf einem Schiff bewegt. Die Ärztin meinte, das weise auf eine mögliche Polineuropathie hin (PNP) , und es solle eine Untersuchung durch einen Neurologen angestrebt werden. Das muss ich noch organisieren. Insgesamt kann man sagen, es stehen also noch einige Dinge an in diesem Jahr. Gruß pulizwei Geändert von pulizwei (28.10.2014 um 18:40 Uhr) |
#7
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AW: Sarkom auf der Schulter
Dann erstmal wieder herzlich Willkommen und ich drücke Dir die Daumen für die Untersuchungen.
Da hast Du ja einiges abbekommen in der Chemo. Bei mir hält sich das doch eher in Grenzen bis auf 3-4 Tage Dummel im Kopf nach der Chemo. Grüsse |
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