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Alt 13.09.2014, 23:43
Brise 54 Brise 54 ist offline
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Registriert seit: 04.10.2013
Beiträge: 262
Standard AW: Unsensible Mitmenschen

Hallo Karin,

tut mir leid, zu lesen, was Du Dir anhören mußt!

und: schön, dass Du Dich auch mit gewaltfreier Kommunikation befasst!

Es ist wirklich nicht so einfach - auch mein Buch liegt seit längerer Zeit im Regal. Aber ich habe Rosenberg auch auf Youtube gefunden. Mir tut es immer gut, ihn zu sehen und ihm zuzuhören.

Wie war das also mit der Giraffensprache...
Selbsteinfühlung steht am Anfang.
Wie fühle ich mich?
Das eigene Bedürfnis zu finden ist sehr wichtig! Und es auszudrücken.

Also könnte man z.B. sagen, wenn ich höre, dass Du dieses ... sagst, fühle ich mich ...(traurig, zornig, empört, hilflos...), weil mein Bedürfnis nach... (Respekt, Zugehörigkeit, Geborgenheit, Verstandenwerden, Frieden....) nicht erfüllt ist.

Die Frage, die Rosenberg immer wieder stellt ist: Is any of your needs not met? (Ist eines deiner Bedürfnisse nicht erfüllt?)

Dann ist wichtig, dem anderen mitzuteilen, was er oder sie tun könnte, um dieses Bedürfnis zu erfüllen. Falls man denn herausgefunden hat, was das sein könnte.
("ist da irgend etwas, was ich tun könnte, um Dein Leben noch schöner zu machen?" "Ist da irgend etwas, das ich unterlassen sollte, damit Dein Leben angenehmer wird?")

Im Idealfall entwickelt sich ein konstruktiver Dialog.
In dem jeder versucht, aufzunehmen, was der andere sagt und ausdrückt, wie es ihm geht.

Nicht ausdenken, wie es dem anderen geht - zuhören und versuchen zu verstehen.

Und - wichtig!- jenseits von richtig und falsch. Keine Diagnosen, keine Werturteile, kein Rechthaben-Wollen.

So. Das war aus dem Stegreif, was mir gerade so einfällt.


Zitat:
Zitat von Karin55 Beitrag anzeigen
hilfreich für eine Lösung ist er nicht. Karin
und ich hoffe, dass Du Dich hier irrst und dass wir miteinander zu hilfreichen Strategien finden. So wie ich das sehe, hat dieser Weg schon begonnen

Gute Nacht und alles Gute für alle hier!
Brigitte
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