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#1
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AW: Lungenkrebs, erst mein Bruder, jetzt auch ich!
Hallo,
es ist noch nicht mal ein Monat her, wo ich eine PET Untersuchung hatte und wo nix gefunden wurde. Jetzt war ich eine Woche im Krankenhaus, weil ich hyperventilierte und dadurch schon ganz kraftlos war, so das mich die Rettung ins Spital brachte. Auch hatte ich wieder diese Erstickungsanfälle, die aber immer noch nicht abgeklärt werden konnten! Da ich wieder Blut gespuckt hatte wurde gleich ein CT gemacht. Heute hatte ich Befundbesprechung und dann kam der große Schock, es ist wieder was da...... Der Onkologe meinte, es ist nichts auf der Lunge, aber an der Pleura! Da dürften sich flächendeckend Metastasen gebildet haben!!! Ich habe an der Stelle auch schon große Schmerzen, Novalgin hilft noch......Auf jeden Fall ist alles rund um meine Operationsnarbe von der Lungen OP. Hat auch von euch wer Metastasen in der Pleura und wenn ja, wie ist es bei euch verlaufen, OP ist keine möglich, nur wieder Chemo, meinte der Onkologe. Genaues kann aber erst nach einer neuerlichen PET gesagt werden. Die ist aber erst am 6.6.14, für mich eine viel zu lange Warterei! Im Oktober die letzte Chemo und jetzt das, ich bin ganz aus dem Häuschen, ich bin fertig. Liebe Grüße Gert
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Mein Bruder geb. 23.10.1946 - gest. 6.08.2009 |
#2
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AW: Lungenkrebs, erst mein Bruder, jetzt auch ich!
Hallo Gert,
das ist echt eine schockierende Nachricht Ich hoffe, dass du dich während der langen Warterei irgendwie mit den Gedanken ablenken kannst. Liebe Grüße Gina
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Im Leben geht es nicht darum zu warten, dass das Unwetter vorbeizieht, sondern zu lernen, im Regen zu tanzen |
#3
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AW: Lungenkrebs, erst mein Bruder, jetzt auch ich!
Hallo Gert,
eine schlechte Nachricht, aber nicht aufgeben! Chemo kann schon helfen. Ich kann ja auch nicht operiert werden, wegen Verdacht auf Pleurakarzinose, d. h. ich hab ganz viele kleine "Teilchen" im Lungenfell und in der linken Lunge. Sch.. , aber kann man nicht ändern. Lass dich nicht unterkriegen!!!! Ich drück dir die Daumen für die PET-Untersuchung. Liebe Grüße Andrea |
#4
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AW: Lungenkrebs, erst mein Bruder, jetzt auch ich!
Hallo,
danke für eure Antworten. Was nimmst du gegen die Schmerzen! Ich nehme momentan 2 mal 40 Tropfen Novalgin und Abends Hydal, aber die Hydal nehme ich schon seit meiner Operation, Ich habe Angst, das die Schmerzen größer werden. Ich habe das Gefühl, als wenn mir jemand eine Rolle unter dem linken Arm geklemmt hätte. Scheußlich............ Außerdem habe ich noch immer diese Erstickungsanfälle im Schlaf, ich werde dann immer munter und schnappe nach Luft. Ich getraue mich schon garnicht mehr einzuschlafen! Liebe Grüße Gert
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Mein Bruder geb. 23.10.1946 - gest. 6.08.2009 |
#5
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AW: Lungenkrebs, erst mein Bruder, jetzt auch ich!
Lieber Gerd,
ich bin keine Fachfrau, aber Erstickungsanfälle beim Schlafen hören sich nicht gut an. Warst Du schon mal im Schlaflabor? Das geht ja nicht, daß Du nachts nicht zur Ruhe kommst. Für das andere drücke ich die Daumen, daß es eine gute Therapie gibt. Liebe Grüße Waltraud
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09/07 Plattenepithelcarzinom rechtes Stimmband pT2 cN0 G1 (Laserresektion) 10/07 Adenocarzinom rechter Lungenunterlappen pT2 pN2 pR0 pM0 G2 IIIA 12/12 Knochenmetastasen Behandlung mit Tarceva und X-Geva seit 2017 Stillstand - Therapiepause |
#6
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AW: Lungenkrebs, erst mein Bruder, jetzt auch ich!
Servus Waltraud,
das Schlaflabor ist mir auch schon in den Sinn gekommen! Weil, ich werde munter und schnappe nach Luft. Und das vergeht nicht gleich so einfach. Ich muß dann erst richtig munter werden und warten bis die Schnappatmung wieder vergeht. Das Ganze passiert so alle 2 1/2 bis 3 Stunden, wenn die Nacht vorbei ist, bin ich wie gerädert. Vielleicht kommt das ja vom Schnarchen? Aber vor 2 Jahren hatte ich 2 Wochen lang einen ganz festen trockenen Husten, worauf bei mir im Rachen die Schleimhäute anschwollen und ich bis zu 10 secunden nicht atmen konnte und das 10 mal am Tag und jedesmal glaubte ich, ich muß sterben. Der Arzt meinte aber, das Schlimmste, was mir passieren kann ist, das ich Ohnmächtig werde und dann lösen sich die Schleimhäute wieder und ich könnte wieder normal atmen. Grauenvoll. Aber irgendwie verging das Ganze wieder, nach ca. 2-3 Monaten. Jetzt war ich ja gerade 1 Woche im Krankenhaus, weil ich hyperventilierte. Ich habe ja leider noch neben meinem Lungenkrebs auch noch COPD! Ich habe mir irgendwas eingefangen, das auf die Bronchien ging und ich konnte noch weniger atmen, mit Antibiotika haben wir das aber in den Griff bekommen und die ersten 5 Tage 96 Milligramm Cortison, also ein ganz schöner Hammer, momentan nehme ich noch immer 25 Milligramm Cortison. Und weil ich auch noch so nebenbei Blut spuckte, wurde halt auch noch ein CT gemacht und dabei wurde dann eben zufällig Verdickungen an der Pleura entdeckt. Wenn das nicht der Fall gewesen wäre, hätte ich mein nächstes CT in 4 Monaten gehabt. Ach es ist alles so Scheixxe geworden, ich weis garnicht mehr, was ich denken soll und meine Frau ist natürlich auch fix und fertig. Liebe Grüße Gert
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Mein Bruder geb. 23.10.1946 - gest. 6.08.2009 |
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AW: Lungenkrebs, erst mein Bruder, jetzt auch ich!
Lieber Gert, genau daran hatte ich gedacht. Die meisten von uns, die Raucher waren haben auch COPD. Ich auch.
Und wenn Du dann Nachts auch noch schnarchst, (was ich inzwischen auch tue) hast Du wahrscheinlich auch Atemaussetzer. Ich würde zum Arzt gehen, und ihn um eine Überweisung ins Schlaflabor bitten. Die stellt auch der Hausarzt aus. Ich weiß von einer Bekannten (keine Krebspatientin) die aber den ganzen Tag unausgeschlafen war, nachts schlecht schlafen konnte usw. Sie war im Schlaflabor, Termin hat gar nicht sooo lange gedauert, und sie schläft jetzt mit Maske. Ihr Kommentar, warum bin ich bloß nicht eher gegangen. Versuch es doch vielleicht mal. Ganz Liebe Grüße und für alles andere "Toi. toi, toi!! Waltraud
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