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  #1  
Alt 14.04.2014, 21:36
Susanne13 Susanne13 ist offline
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Registriert seit: 25.09.2013
Ort: Berlin
Beiträge: 350
Standard AW: Haustiere nach Stammzellentherapie weggeben?

Jana, die nette " Userin " hat mich auch angeschrieben mit ähnlichen Text, wie du ihn beschreibst.
Sie äußerte auch, das sie ihre Angehörigen lieber im Krankenhaus belassen würde bzw. sie einweisen lassen würde, wenn sie sich entscheiden müsste, ob Mensch oder Tier.

Ohne Worte.........
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  #2  
Alt 14.04.2014, 21:50
Jana32 Jana32 ist offline
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Registriert seit: 16.05.2013
Beiträge: 71
Standard AW: Haustiere nach Stammzellentherapie weggeben?

Ich habe mir schon gedacht, dass ich nicht die einzige Adressatin für diese Nachricht bin.

Ich habe ja nicht vorgeschlagen, die Tiere im Wald auszusetzen, sondern sich um eine Pflegestelle zu bemühen!

Damit beschäftigt habe ich mich, da einer Freundin (mit Hund) auch eine Knochenmarktransplantation bevorsteht....noch kann sie aufgeschoben werden und ein Spender wurde zum Glück schnell gefunden. Wir haben lange gebraucht, um alles zu lesen, was sie im folgenden Jahr alles beachten muss. Um den Hund kümmert sich in der folgenden Zeit ihre Schwiegermutter.

Einen schönen Abend!

Jana
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  #3  
Alt 14.04.2014, 22:03
simi1 simi1 ist offline
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Registriert seit: 04.11.2011
Beiträge: 551
Standard AW: Haustiere nach Stammzellentherapie weggeben?

Guten Abend zusammen,

zu solchen PNs fällt mir nichts sein. Manchmal bleibt nur Kopfschütteln.

Zum Thema "Hund nach SZT" möchte ich mich jedoch gerne nochmals äußern, in der Hoffnung, dass es eventuell hilfreich sein kann.

Wenn man alleine - auch mehrere Stunden am Tag - mit dem Hund ist, dann würde ich ebenfalls zu einer Pflegestelle raten. Ebenso bei beengten Wohnverhältnissen. Denn es ist ganz klar ein ordentlicher Aufwand, den man mit Patient UND Hund in einem Haushalt betreiben muss. Putzen, waschen, Türen schließen, aufpassen, desinfizieren usw. usw.

Ich war zu dieser Zeit ganztägig zuhause, wir haben Haus mit Garten und unser Hund war der große Seelentröster unserer Tochter. Wir haben deshalb alles getan, dass sowohl unser Kind wohlbehalten durch diese schwere Zeit kommt, als auch der Hund nicht zu sehr vernachlässigt wird. Aber es ist wirklich ein ständiges Achtgeben und mit viel Arbeit verbunden.

Herzliche Grüße
Simi
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  #4  
Alt 18.04.2014, 12:48
mausy75 mausy75 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 12.04.2014
Beiträge: 6
Standard AW: Haustiere nach Stammzellentherapie weggeben?

Hallo an Alle,
wir haben inzwischen eine Ärztin gesprochen. sie sagte, wir müssen Hund und Katze nicht weggeben, aber einiges beachten.
- Darf nicht bei ihm im SZ schlafen
- Spazieren gehen alleine ist zu kraftanstrengend
- Erstmal nur eine gründliche Reinigung der Räume
- bei Kontakt mit den Tieren, anschließend Händewaschen, desinfizieren
- nicht selber Autofahren
- Menschenansammlungen meiden
- einiges bei der Ernährung beachten
...
Er bekommt auch eine Reha, macht die Sozialarbeiterin.

Wir dürfen ihn doch dort besuchen, er hatte nein gesagt, das es nicht geht.

Wir sind jetzt glücklich, dass wir unsere Haustiere nicht zur Zeit abgeben müssen. mein Vater hängt auch am Hund, er war fast den ganzen Tag mit ihm zusammen.

Auch meine kleine Tochter(5) freut sich, es wäre schon sehr schwer für alle gewesen.

Wir danken allen die uns mit ihren Antworten weitergeholfen haben und wünschen allen frohe Ostern und viel Kraft und Freude auch weiterhin.
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  #5  
Alt 23.04.2014, 07:18
Ilona 2010 Ilona 2010 ist offline
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Registriert seit: 11.12.2010
Beiträge: 198
Standard AW: Haustiere nach Stammzellentherapie weggeben?

Ich denke, dass mit Tieren und einer Krebserkrankung wird total unterschiedlich gehandhabt.
Einer Familie wurde geraten, den Hund sofort abzugeben.
Wir haben gefragt, und uns wurde gesagt, was schon vor der Erkrankung da war, kennt das Immunsystem...kann also bleiben. Nur nichts Neues anschaffen.
Meine Tochter hat auch Hochdosischemo bekommen und ihre eigenen Stammzellen. Unsere Tiere waren auf jeden Fall auch Therapie für sie.
Schlussendlich muss das jeder für sich selber entscheiden. Die Ärzte werden immer die sichere Seite wählen, es sei denn, sie haben selber Tiere.
__________________
LG Ilona
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  #6  
Alt 24.04.2014, 14:03
Wangi Wangi ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.06.2009
Beiträge: 1.389
Standard AW: Haustiere nach Stammzellentherapie weggeben?

Ich denke auch wenn sie selber Tiere haben würden sie den sichereren Weg wählen und ich auch.
Habe immer Hunde gehabt und geliebt, aber wenn es um mein Leben oder um das meiner Kinder usw. gehen würde, würden die Tiere zurück stehen müssen. Natürlich würde ich darauf gucken dass sie es gut haben und sie nicht einfach abschieben. Ich würde aber auf keinen Fall das Glück meiner Tiere über das Leben meiner Lieben stellen
__________________
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  #7  
Alt 03.06.2014, 21:16
ulrike78 ulrike78 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 01.06.2014
Ort: Birkenwerder
Beiträge: 17
Standard AW: Haustiere nach Stammzellentherapie weggeben?

danke für diesen thread.
auch wir sind gerade am "überlegen" was mit unserem kater (5) ist wenn mein mann nach seiner KMT nach hause kommt.

ich wollte ihn erstmal die ersten wochen in eine katzenpension geben, die kennt er eh aus dem urlaub.und wenn mein mann aus der reha kommt müssen wir eben sehr gründlich sein.

ich hoffe auch sehr das das klappt.denn auch mir ist der kater sehr nah, aber natürlich steht mein mann an erster stelle....

trotzdem ist es auch für uns angehörige schlimm alles aufgeben zu müsssen

lg ulrike
__________________
mein Mann ist erkrankt an T-NHL seit 2010
04/2011 CHOEP 21
05/2013 autologe Stammtelltransplantation
05/2014 allogene Stammzelltransplantation
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stammzellen/tiere/reha


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