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  #1  
Alt 28.03.2014, 23:45
TarasDad TarasDad ist offline
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Registriert seit: 30.05.2012
Beiträge: 77
Standard AW: Zeitpanik

bei mir wurde vor zwei jahren auch ein gut 20-22cm flankenschnitt gemacht
bei mir war es eine teilresektion.
auf meine frage "warum?" wurde mir gesagt, das die die niere retten wollen, und dazu müssten die halt GENAU sehen wo die was wegschneiden, und das sehen die halt mit der niere auf der bauchdecke liegend besser, als über die kamera in der bauchhöhle
wenn die von vornherein wüssten, das die niere entfernt werden müsste, würden die das laparoskopisch machen, nach dem motto:
aufschneiden, tüte rein, vene & aterie abklemmen, harnleiter abklemmen, niere aus dem becken lösen, in tüte stecken und rausholen, fertig
ich hatte glück, hab ne schöne subcutan naht bekommen die völlig problemlos verheilt ist, wurde nach fünf tagen entlassen und weitere vier wochen später war ich wieder arbeiten
jetzt geh ich alle drei monate zur sono/urin/blut kontrolle und alle 6 monate zum abdomen MRT und lunge röntgen
...
Thomas

p.s.:
war "nur" ein 4,5cm grosser/kleiner T1b Tumor grading 2, lymphe unauffällig, keine metastasen gefunden... kann natürlich trotzdem noch ne menge ärger machen, aber mir wurden die besten prognosen mit auf den weg gegeben
glauben wir den ärzten mal

Geändert von TarasDad (28.03.2014 um 23:54 Uhr)
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  #2  
Alt 29.03.2014, 07:44
gast 57 gast 57 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 05.03.2014
Beiträge: 35
Standard AW: Zeitpanik

Danke Euch für die Kommentare.
Man lernt immer ein wenig mehr dazu. Nachwievor unklar ist für mich die Ursache und Entstehung dieses Tumors. Und kein Arzt kann darauf eine Erklärung liefern. Natürlich sind da erst mal die klassischen Ursachen (Rauchen, Psyche, Genetik) angeführt. Ich hätte aber wirklich zu gerne gewußt, was mein Beitrag an der ganzen Sache ist. Und ich glaube, dass diese Kenntnisse für den weiteren Verlauf in Zukunft gar nicht so unwichtig sind.
Ich weiß, es gibt für so viele Dinge keine Antworten, aber mein Naturell ist es halt, über Alles möglichst genau Bescheid zu wissen. Und dies gilt im besonderen bei solch gravierenden Dingen.
Ich bin der Meinung, dass die weitere Entwicklung nach der OP (ob und wann neue Herde auftauchen) sehr viel mit der psychischen Verarbeitung der Krankheit zu tun hat. Und somit hätte man wenigstens ein klein wenig Einfluss auf die Zukunft. Bin nicht so ganz überzeugt von der Metastasentheorie, denn sonst müßte eigentlich jede Bluttransfusion ein lebensgefährlicher Akt sein. Ob an meiner Theorie was dran ist, weiß ich nicht. Aber es gibt mir zumindest ein klein wenig Hoffnung.

Das Beste an Alle!
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  #3  
Alt 30.03.2014, 13:24
Diaboli Diaboli ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 01.11.2013
Ort: NRW
Beiträge: 78
Standard AW: Zeitpanik

Ich geb Dir uneingeschränkt Recht!

Mir geht es ja ziemlich gut, was mir zu schaffen macht ist einfach Schwäche. Ich habe so gar keine Kondition und bin so faul geworden, und habe leider immer häufiger Atemnot. Jetzt ab er genug von OT.

Sorry Zeitpanik, wollte Deinen Thread nicht schreddern.

Diaboli
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