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#1
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AW: Wie geht man mit all diesem Horror um
Mir hat sehr meine Familie , d.h. Mein Ehemann mit dem ich 42 Jahre verheiratet bin! sowie meine Tochter die 33 ist geholfen. auch in diesem Forum habe ich zwei wirklich nette Damen zum Austausch gefunden , nämlich Sonja und Snoopy. Nochmal Dank an beide! Auch der christliche Glaube gibt mir ein wenig Hoffnung und es hilft mir , wenn ich zwischendurch Bete . Viele Freundinnen haben mich am Telefon getröstet und es stellte sich heraus wer davon die wahren Freunde sind!Täglich habe ich auch ins Forum geschaut und mich auf Antwort gefreut. Dir wünsche ich auch alles gute für die Zukunft.
Waldhotel |
#2
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AW: Wie geht man mit all diesem Horror um
Ginabalu,
Mir hilft auch Musik, klassische. Auch Gitarre spielen oder meinem Mann zuhören lenkt mich ab. Ich beschäftige mich auch sehr mit der Krankheit, vor allem was ich zur Genesung / Heilung selber beitragen kann. |
#3
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AW: Wie geht man mit all diesem Horror um
Liebe Aprillissa,
Ich beschäftige mich auch mit dem Heilungsprozess und zwar auch mit Kompl.Medizin d.h. Biologische Krebsabwehr, hier darf man ja keine Namen nennen. Aber ich werde trotzdem zur Schulmedizin die soll man natürlich nicht ausklammern biol. Krebsabwehr betreiben. Was hältst du davon? GLG Waldhotel |
#4
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AW: Wie geht man mit all diesem Horror um
Waldhotel, ich denke und handele ähnlich wie du.
Ich gehe zur Naturheibehandlung, habe meine Ernährung umgestellt, minimiere Stressituationen aber das alles zusätzlich zur schulmedizinischen Behandlung. Ich bin mir ziemlich sicher, hätte ich vor drei Jahren meine PAP-Ergebnisse gewusst, stünde ich heute wo anders. Ich habe das Glück, (jetzt) einen Arzt an der Seite zu haben, der organerhaltend behandelt. Ich bin mir bei ihm sicher, dass er alles versuchen wird, mich so zu behandeln wie ich es mir wünsche soweit es möglich ist. |
#5
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AW: Wie geht man mit all diesem Horror um
Das wünsche ich dir von ganzen Herzen!
Waldhotel |
#6
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AW: Wie geht man mit all diesem Horror um
Tja, wie geht man mit dem Horror um...ganz ehrlich, ich weiß es auch nicht.
Ich bin ein Mensch, der immer alles alleine gerockt hat. Egal in welche Situation ich mich hineinmanövriert habe, ich habe es da alleine wieder raus geschafft. Dann bekommt man plötzlich die Nachricht: Sie haben Krebs! BÄÄMM!! Ich habe mich gefühlt, als wenn ich volles Programm gegen ne Wand gerannt wäre. So völlig hilflos fühle ich mich...ich komme da alleine nicht wieder raus... Mir hilft der Halt meiner Familie und meines Lebensgefährten. Meine beste Freundin kümmert sich auch und ruft jeden Tag an. Wir wohnen leider sehr weit voneinander weg. Auch meine Arbeitskollegen stehen mir bei und haben mich auch im Krankenhaus besucht. Das war toll!! Was mir schwer zu schaffen macht, dass meine Schwester und ich wegen einer anderen Sache zerstritten sind und keinen Kontakt mehr haben. Sie weiß von meiner Erkrankung und meldet sich trotzdem nicht bei mir. Ich erwarte ja kein Mitleid, oder dass der Streit plötzlich vergessen ist, aber ne kleine SMS oder so, dass alles wieder gut wird...das wäre schon schön! Ich weine viel und mein Lebensgefährte sitzt ganz hilflos dabei. Er kann zur Zeit ja auch nicht mehr tun, als mich in den Arm zu nehmen und mir zu sagen, dass wir das schaffen. Ich höre auch viel Musik...Über Kopfhörer meine Lieblingsband Depeche Mode! Alleine die Stimme des Frontman beruhigt mich irgendwie. Mein Hund merkt natürlich auch, dass irgendwas nicht stimmt. Als ich aus dem Krankenhaus kam, ist er laut bellend und "schreiend" um mich herum gerannt. Sonst springt er immer an mir hoch, aber er scheint gemerkt zu haben, dass dies nicht so gut wäre. Meine Einstellungen haben sich auch geändert. Ich habe mich auch immer mal gerne über Kleinigkeiten aufgeregt und rumgezickt. Jetzt denke ich mir...pfffft...was interessiert mich das denn??!! Gingt eben wichtigeres! Vieles, auf das ich bis vor einiger Zeit grossen Wert gelegt habe...ist mir ziemlich unwichtig geworden. Im Krankenhaus habe ich Kontakt zu einer Psycho-Onkologin gehabt. Ich denke, ich werde ihr Angebot in Anspruch nehmen... Ich beim Psychologen...hätte ich niemals gedacht! Ich hoffe sehr, das der Albtraum bald vorbei ist...nächste Woche bekomme ich die Ergebnisse der zweiten OP! lg Krabbe Nachtrag: Das hier habe ich gestern Abend gesehen: http://www.rtl.de/cms/news/explosiv/...1-1796917.html Eine absolut starke Frau die Mut macht!! Geändert von Krabbe76 (09.02.2014 um 21:22 Uhr) Grund: Nachtrag |
#7
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AW: Wie geht man mit all diesem Horror um
Guten Morgen an alle... ich freu mich über eure Rückmeldungen...und Anregungen... Ja. Jeder hat da so seine eigenen Sachen die ihm helfen. Bei mir persönlich ist es so, das seit dem ich weiß "da stimmt was nicht", also seit dem 05.01.14, verändere ich mich... Man denkt anders über viele Sachen, über sich, das Leben, was man eigentlich will im Leben etc.. Seit kurzem hab ich wieder ein "Tief"... aber ein recht kleines. Ich hab nächsten Do. den Termin zur Op-Besprechung u. Narkosebesprechung. Und jetzt kann man ja schon sagen "nächste Woche". Bis vor kurzem war das alles noch "weiter weg" und nicht so real... ... ... Es gibt wohl nur den Weg nach vorne; anders gehts nicht.Egal wie man es dreht und wendet. Ich hab mir eben ein Buch bestellt... "Die neue Anti-Krebs-Ernährung" Bin gespannt... Einen schönen Tag euch...ich muss gleich arbeiten. Im Regen Liebe Grüße, Maike |
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