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Alt 10.01.2014, 19:10
Edeka Edeka ist offline
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Beiträge: 421
Standard AW: Fragen zur Diagnostik

Liebe Tylaka,

eben habe ich mir Deinen Thread nochmal durchgelesen. Und habe noch eine Idee.

Normalerweise bin ich ein großer Fan der Schulmedizin, ABER - mir ist heute etwas wieder in den Sinn gekommen. Vielleicht passt es...
Ich muß etwas ausholen: Ich hatte mal über Jahre schlimme, sehr unterschiedliche Beschwerden. Immer wieder Blasenentzündungen, Pilzinfektionen, entzündete Augen, Furunkel in den Ohren und in der Nase, Magenprobleme... es ging mir wirklich schlecht und ich bin von Arzt zu Arzt gelaufen. Ich wurde sehr sehr umfangreich untersucht - außer heftiger Pilzbesiedelung meines Darms wurde nichts gefunden. Meine Beschwerden gingen aber nicht weg. Im Gegenteil. Es ging mir zunehmend schlechter.
Über eine Empfehlung geriet ich an einen antroposophischen Hausarzt. Anstatt mich zu untersuchen, hat er sich kurz mit mir unterhalten. Und mir relativ schnell mitgeteilt, dass ich generell ein Problem mit den Schleimhäuten hätte. Die Schleimhäute seien quasi der "Übergang vom "ich" zu meiner Umwelt". Meine vielen Beschwerden sprächen eine deutliche Sprache und ich müsse lernen, mich besser abzugrenzen. Dann würde es mir auch wieder besser gehen.
Ich bin aus der Praxis rausgewankt wie ein getretener Hund und war sehr empört. Was maßt der sich an?? So ein arroganter Fatzke...
Etwas später erzählte ich einer Freundin von diesem Arztbesuch. Sie war küchenpsychologisch ganz gut unterwegs und hat mir sanft klargemacht, dass da etwas dran sein könnte, was der gesagt hat.
Also hab ich mal geguckt, wo eventuell Abgrenzungesbedarf bestehen könnte. Zu der Zeit war mein Freund vor einiger Zeit zu mir gezogen, ich hatte kein eigenes Zimmer mehr, nachts bin ich (Bauchschläferin) nach Luft schnappend auf dem Rücken aufgewacht... hm... naja. Könnte...

Wir haben auf meinen Vorschlag die Zimmer getrennt, fortan getrennt geschlafen, ich bin mehr allein unterwegs gewesen... und WIRKLICH: nach einiger Zeit, fast unmerklich, und gefühlt "von allein" ging es mir zunehmend besser. Um ehrlich zu sein: alle Beschwerden gingen weg. Komplett weg.
Ich staune heute noch darüber.

Ich hatte mehrere sehr seltene ernste Erkrankungen und bin vielfach von Ärzten wegen meiner Beschwerden nicht ernst genommen worden. Ich will nicht sagen, Du hast nix.
Aber - vielleicht - ist es tatsächlich ein gutes Zeichen, dass man bei Dir bisher nichts findet?
Vielleicht könntest Du, wenn Du so etwas noch nicht gemacht hast, mal zu einer Homöopathin gehen oder zu einem Komplementärmediziner? Die haben manchmal erstaunlich gute Ideen, welche Organe und Beschwerden wie miteinander zusammenhängen... Also nicht unbedingt psychisch sondern auch rein körperlich. (Diese "alles Schleimhäute"-Geschichte in meinem Fall z.b. finde ich bis heute erstaunlich klug.)
Pardon fürs dozieren, hätte mich ja auch mal kurz fassen können...

Viele liebe Grüße
Edeka
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