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Alt 06.12.2013, 07:05
Benutzerbild von Sternschnubbe
Sternschnubbe Sternschnubbe ist offline
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Registriert seit: 15.10.2013
Beiträge: 95
Standard AW: Trauern um verstorbene erwachsene Geschwister

Hallo Stoerchin,

als wir von der Diagnose Leukämie erfuhren, wussen wir im ersten Moment gar nicht richtig, was das nun heisst. Man hat dann bloß Stammzellentransplantatiopn sofort im Kopf. Aber wir kannte weder die Symptome noch den Krankheitsverlauf. Anfangs beim Recherchieren im Internet dachte ich, meine Mama wird es nie schaffen. Nach dem Gespräch mit dem OA war ich fest davon überzeugt, dass meine Mama wiedr arbeiten gehen kann, wenn sie alles überstanden hat.
Das die Kranheit kein Schnupfen ist, wusste ich. Und wir hatten mit Komplikationen gerechnet. Dass man aber keine Überlebenschancen hat, wenn man eine Sepsis bekommt, das wusste ich nicht.
Erst jetzt im Nachinein, soviel Zeit hatte ich währenddessen gar nicht mich zu informieren (ich weiß nicht mal die genaue Bzeichnung von Mama's Leukämie außer AML, aber da gibt es wohl Unterformen, so schnell ging es).
Was ich sagen wollte, mit der Diagnose und auch der Hoffnung, dass Mama heile wird, war mir klar, dass meine Mami irgendwann an Krebs und den Weiten der Nachwirkungen sterben wird.
Und dein Bruder ist leider das Beispiel dafür, dass diese hässliche Krankheit tötet udn wenn nicht gleich, dann später.

Warum ich das schreibe? Keine Ahnung, ich finde es erschreckend und einfach total traurig. Grausam, ja das Leben ist bescheiden... diese Krankheit macht nicht nur ein Leben, unzwar des Kranken kaputt sondern allen nahen Angehörigen!

Ich wünsche dir trotzdem alles Gute...
__________________
Die Trauer hört niemals auf,
sie wird ein Teil unseres Lebens.
Sie verändert sich und wir verändern uns mit ihr.


Mami
am 06.02.1958 geb.
Diagnose Leukämie: am 26.08.2013
ein Engel seit dem 20.09.2013

Papi
am 06.03.1956 geb.
tödlich verunglückt und
ein Engel seit dem 03.02.2014

Ihr fehlt mir
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