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  #1  
Alt 29.11.2013, 12:18
paddi paddi ist offline
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Standard AW: Krebs und Schwangerschaft. Wie weiter?

Ich hab ganz vergessen auf die fragen von susi einzugehen.
Meine diagnose bk erhielt ich vor über 10 jahren. 3 mal rez. Und metas in lunge, leber, mediastinum, rippenfell, kopf und im ganzen skelett tauchten in der zeit auf. Seit sept 13 wasser im bauchraum und seit wenigen wochen die gewissheit, dass da auch tumorzellen drin sind. Aber ein eindeutiger tumor wurde bis anhin nicht gesichtet.
Auf alles und die xxx behandlungen von chemo, strahlentherapie, cyberknife usw. Einzugehen würde den rahmen sprengen.
Ich bin mit meinen kräften langsam am ende. 10 jahre mehrheitlich kampf hinterlassen spuren.
Trotzdem hab ich mich dank unterstützung meiner freundin vor 2 wochen aufgerafft in die klinik zu fahren und zuzuhören wie ein schlachtplan aussehen würde. Von chemo direkt in den bauchraum, bestrahlung eines grossen tumors im schienbein mit anschliessender op und später dann einer weiteren chemo gegen den restmüll in lunge, leber usw. Muss ich ausgehen. Ich entschloss mich den weg zu beginnen. In der hoffnung noch einmal eine "gute zeit" zu erreichen.
Und dann kam der nächste hammer. Die trennung und das wissen von der schwangerschaft.
Sorry für schreibfehler. Ich sitze im büro und schreibe mit dem handy.

Ich grüsse euch
  #2  
Alt 29.11.2013, 13:17
Nov06 Nov06 ist offline
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Standard AW: Krebs und Schwangerschaft. Wie weiter?

Hallo Paddy,

wie alt bist du denn eigentlich?

Dein BK fing vor über 10 Jahren an...
Auch gesunde Frauen haben, wenn sie älter sind oft enorme Probleme in der Schwangerschaft, vor allem auch Probleme ein gesundes Kind auf die Welt zu bringen!
Nach den Medikamenten die du auch schon in der Vergangenheit bekommen hast, dürfte das Risiko ein krankes und behindertes Kind auf die Welt zu bringen enorm hoch sein.
In deinem Gesundheitszustand ist das Austragen eines Kindes nicht anzuraten...
Auch die verzögerte Therapie kann voll nach hinten losgehen....

Aber die Entscheidung musst du treffen!
Würde sich denn deine Schwester im E-Fall auch um ein behindertes Kind kümmern? Das solltest du auch überlegen....

l.G.
Kirsten
  #3  
Alt 29.11.2013, 13:41
paddi paddi ist offline
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Standard AW: Krebs und Schwangerschaft. Wie weiter?

Hallo kirsten

Sorry. Da ich am handy schreibe ist es nicht ganz einfach.
Ich bin 35 jahre alt.
Auf meine schwester kann ich mich 100%ig verlassen. Erstens haben wir in der engsten familie jemnd schwerbehinderten und sie ist ärztin.
Die Frage ist wirklich wie gross das risiko ist. Wirklich beantworten kann/will mir diese frage aber niemand.
Ich habe diesbezüglich am montag einen termin bei einer neuen gyn. Sie soll einiges an erfahrung haben. Ich hoffe sie kann mir wenigstens in dem punkt weiter helfen.
  #4  
Alt 02.12.2013, 09:34
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remeni remeni ist offline
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Standard AW: Krebs und Schwangerschaft. Wie weiter?

Zitat:
Zitat von paddi Beitrag anzeigen
..diagnose bk vor über 10 jahren. 3 mal rez.. metas in lunge, leber, mediastinum, rippenfell, kopf und im ganzen skelett .. Seit sept 13 wasser im bauchraum und seit wenigen wochen ..auch tumorzellen
Liebe Paddi,
ich ringe mit mir, ob ich dir schreiben soll, aber Lobhudelei und nur positive Gefühle alleine wirst du (hoffentlich) nicht erwarten.

Bei deiner o.g. Krankengeschichte sollte sich überhaupt nicht die Frage stellen, ob du ein Kind austrägst. Dieses K-Vieh wird dich umbringen und zieht die Schlinge immer fester, da kannst du dir nicht erlauben, eine weitere Baustelle in deinen Körper aufzutun und durch den dortigen Zellwachstum und Hormonausschüttungen ohne Ende noch sprichwörtlich Öl ins Feuer zu giessen.

Es geht nicht nur darum, dass da in deinem Körper biologisch ein Kind zusammengewürfelt wird. Damit daraus ein körperlich und geistig gesunder Mensch wird, braucht es optimale Bedingungen, die du in keinster Weise erfüllst.

Konsequenz: sofort abtreiben und deine Kräfte ganz auf deine Therapien konzentrieren, um noch eine gute Zeit für dich rauszuschinden.


Solltest du dich doch für das Kind entscheiden, dann richte deinen onkolog. Schlachtplan danach aus, dass das Kind eine Chance hat zum heranreifen und überleben.

Dann solltest du aber dem Kind JEDE Möglichkeit eröffnen, sprich Vater, Grosseltern, Jugendamt - ALLE einbeziehen. Regel seine finanzielle Situation. Ermögliche ihm jeden Weg. Ob du persönlich den Vater noch magst oder nicht, ob du verletzt bist.. spielt für das Kind keine Rolle.


Ich wünsche dir alles erdenklich Gute.
__________________




22.06.2017: Diagnose Darmkrebs mit multiplen Lebermetastasen bei meinem Mann
12.01.2020: mein Liebster ist friedlich zuhause in meinen Armen verstorben
  #5  
Alt 02.12.2013, 10:22
Cecil Cecil ist offline
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Standard AW: Krebs und Schwangerschaft. Wie weiter?

Liebe Paddi,

weiter oben erwähntest Du, Deine Schwester, die gegebenenfalls für das Kind da sein würde, wäre Ärztin.
Vermutlich ist ihr Fachgebiet ein anderes und nahe Angehörige soll man wegen der fehlenden Distanz auch möglichst nicht selbst therapieren usw. usf. Aber grundsätzlich sind ihr ja auch die "harten Fakten" Deiner bevorstehenden Behandlung bekannt.
Daher würde ich gern fragen wollen, wenn es Dir recht ist, wie denn ganz objektiv betrachtet ihre fachliche Meinung ausfällt? Weil sie doch nun als eine der wenigen eine Gesamtschau auf das Geschehen hat.
  #6  
Alt 02.12.2013, 12:21
paddi paddi ist offline
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Standard AW: Krebs und Schwangerschaft. Wie weiter?

@ remeni

Es gibt auch etwas zwischen lobhudelei und nur verletzenden worten.

ein letztes mal.ich habe nicht gesgt, dass der vater niemals etwas erfahren wird. Ich habe lediglich gesagt dass ich IM MOMENT nicht mit ihm reden mag. Dass ich zu sehr verletzt bin und dass ich erst für mich einen weg finden muss.
Das dürfte wohl gestattet sein. Nicht?
Es geht in erste linie um mein leben und das meines kindes. Und ich muss mit der Entscheidung klar kommen.
Was das jugendamt damit zu tun haben soll ist mir schleierhaft.

Vielleicht war es ein fehler hier mit einem solchen thema zu beginnen. Ich habe ursprünglich gehofft hier frauen zu finden die erfahrungen zum thema krebs und Schwangerschaft haben. Vor allemzum thema chemo in der schwangerschaft. Oder oder dann einfach mal andere sichtweisen zu lesen.

Ich danke all denen die mir ihre gedanken aufzeigten und freundliche worte zukommen liessen. Auch denen per privatnachricht. Ich melde mich noch bei euch. Muss jetzt aber noch einen klaren kopf behalten bis ich feierabend habe.
Lg und bis bald
  #7  
Alt 02.12.2013, 12:59
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remeni remeni ist offline
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Standard AW: Krebs und Schwangerschaft. Wie weiter?

Liebe Paddi,
es lag mir fern, dich zu verletzen. Bitte entschuldige, wenn ich dich doch traf.

Es gab und gibt in diesem Forum einige Frauen, die während der Schwangerschaft ihre Erstdiagnose bekamen bzw. nach Beendigung ihrer Behandlungen schwanger wurden.

Doch keine dieser Geschichten ist auch nur ansatzweise mit deiner vergleichbar.

Leider ist dein Krankheitsverlauf sehr fortgeschritten. Du wirst wirklich jeden Mut und jede Kraft, die du aufbringen kannst, für dich selber brauchen.
__________________




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  #8  
Alt 02.12.2013, 13:51
gilda2007 gilda2007 ist offline
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Standard AW: Krebs und Schwangerschaft. Wie weiter?

Zitat:
Zitat von paddi Beitrag anzeigen
Es geht in erste linie um mein leben und das meines kindes. Und ich muss mit der Entscheidung klar kommen.
Was das jugendamt damit zu tun haben soll ist mir schleierhaft.
Paddi, da muss ich Dir leider widersprechen. Vornehmlich wirst nicht Du mit der Entscheidung leben müssen, sondern das Kind, das eventuell behindert ohne eigene Eltern aufwächst. Auch wenn Deine Schwester es "nimmt" -- ein Kind ist nichts, was man verschenkt oder vererbt.

Und da kommt dann auch das Jugendamt ins Spiel. Letztlich wird das Jugendamt entscheiden, wo das Kind ohne Dich aufwachsen soll. Wenn sich der Vater dafür entscheidet, wird Deine Schwester nur über den gerichtlichen Weg mit ungewissem Erfolg dagegen vorgehen können.

Dein Satz über das Jungendamt lässt daraus schließen, dass Du Dich (immer noch!) nicht wirklich informiert hast und zu sehr in Deiner eigenen Welt gefangen bist, als dass Du einen Überblick über die Konsequenzen hättest. Professioneller Rat wäre wirklich angebracht.
__________________
lg
gilda
  #9  
Alt 02.12.2013, 14:56
NicoleZ NicoleZ ist offline
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Standard AW: Krebs und Schwangerschaft. Wie weiter?

Ja, so ist es. Beim Jugendamt dürfen sich dann ggf. alle Beteiligten um das Kind bewerben...
  #10  
Alt 02.12.2013, 15:40
Cecil Cecil ist offline
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Standard AW: Krebs und Schwangerschaft. Wie weiter?

Zitat:
Zitat von paddi Beitrag anzeigen
... Ich habe ursprünglich gehofft hier frauen zu finden die erfahrungen zum thema krebs und Schwangerschaft haben. Vor allemzum thema chemo in der schwangerschaft. Oder oder dann einfach mal andere sichtweisen zu lesen....
Nee, ehrlich nicht; nicht unter solch extremen Umständen.

Ich habe des öfteren gehört, dass Frauen, so wie Hope, nach abgeschlossener Behandlung wider Erwarten doch noch schwanger werden. Und dann wieder hörte ich von Frauen, die bereits schwanger waren, als sie erstmals ihre Krebsdiagnose erhielten.
Dann wurde geschaut, in welchem Trimester sie waren (Entwicklungsstand des Kindes), welcher Art und wie weit fortgeschritten ihr Krebs war, welche adäquate Behandlung sie eigentlich gebraucht hätten und welche man ihnen und dem Ungeborenen unter der Schwangerschaft noch zumuten könne. Aber diese Frauen waren in der Regel, wie man so sagt, chemo-naiv.

Ehrlich gesagt fand ich selbst das schon erstaunlich; mir klingelten noch die Ohren von wegen Plazenta-Durchlässigkeit in beide Richtungen, ein paar Gläschen Alkohol, Rauchen oder Medikamente in der Schwangerschaft.
Aber ich sagte mir, die Fachleute werden schon wissen, was möglich ist.

Aber jemand, der sich schon so lange und fortgesetzt damit herumquälen muss? Daher würde es mich ja auch brennend interessieren, was die Fachleute für eine Meinung vertreten.
  #11  
Alt 02.12.2013, 12:33
sonnenliesel sonnenliesel ist offline
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Standard AW: Krebs und Schwangerschaft. Wie weiter?

Liebe Paddi,
von Anfang an verfolge ich alle Beiträge,dieser,Deiner tragischen Geschichte.
Ich habe schon oft nach Worten gesucht und versucht,mich ich Deine Situation hinein zu versetzen.

Remenis Beitrag hat mir aus dem Herzen gesprochen.
Ja Paddi,ich kann ihr nur beipflichten-wenn ich ehrlich sein soll.
Besonders wichtig dieser Satz,ich zitiere:
"Es geht nicht nur darum,das da in Deinem Körper biologisch ein Kind zusammengewürfelt wird.Damit daraus ein körperlich und geistig gesunder Mensch wird,braucht es optimale Bedingungen,die Du in keinster Weise erfüllst."

Nur zu sehr kann ich nachfühlen,das Dich das neue Leben in Dir,mit Hoffnung und Glück erfüllt.
Doch Deine Gefühle mußt Du in dieser Situation hinten anstellen,auch wenn es weh tut.
Ein Kind hat ein Recht auf Mutter und Vater.
Wie lange Du es begleiten darfst,weiß nur der liebe Gott.
Von den Rechten des Vaters willst Du von vorn herein nichts wissen.
Darüber will ich auch nicht urteilen,denn nur Du kennst die Gründe.

Ich wünsche Dir alle Kraft der Welt,die richtige Entscheidung zu treffen.
Dir und Deinem Kind zuliebe.
L.G.
  #12  
Alt 02.12.2013, 16:35
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karatina karatina ist offline
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Standard AW: Krebs und Schwangerschaft. Wie weiter?

Zitat:
Zitat von remeni Beitrag anzeigen
Bei deiner o.g. Krankengeschichte sollte sich überhaupt nicht die Frage stellen, ob du ein Kind austrägst. Dieses K-Vieh wird dich umbringen und zieht die Schlinge immer fester (...)
(...)braucht es optimale Bedingungen, die du in keinster Weise erfüllst.
Konsequenz: sofort abtreiben (...), um noch eine gute Zeit für dich rauszuschinden..
Zitat:
Zitat von sonnenliesel
.Doch Deine Gefühle mußt Du in dieser Situation hinten anstellen,auch wenn es weh tut.Ein Kind hat ein Recht auf Mutter und Vater.Wie lange Du es begleiten darfst,weiß nur der liebe Gott.
Zitat:
Zitat von gilda
Vornehmlich wirst nicht Du mit der Entscheidung leben müssen, sondern das Kind, das eventuell behindert ohne eigene Eltern aufwächst. Auch wenn Deine Schwester es "nimmt" -- ein Kind ist nichts, was man verschenkt oder vererbt.
Zitat:
Zitat von gilda
Dein Satz über das Jungendamt lässt daraus schließen, dass Du Dich (immer noch!) nicht wirklich informiert hast und zu sehr in Deiner eigenen Welt gefangen bist, als dass Du einen Überblick über die Konsequenzen hättest. Professioneller Rat wäre wirklich angebracht.
Aha.
Nachdem das ja hier nun alles geklärt ist, wirst Du Dich, liebe Paddi, sicherlich besser und gut aufgehoben fühlen..... (sollte das nicht der Fall sein, so liegt es vermutlich daran, dass Du Dich immer noch nocht informiert hast und....)

Liebe Paddi, ich bin entsetzt .... Nicht unbedingt über die Meinungen, aber bestimmt über die taktlose, verletzende und (zumindest auf mich) anmassend wirkende Art und Weise.
Mittlerweile scheint es ja fast unausweichlich, dass Du bald stirbst, und wenn Du nicht, dann Dein Kind, und wenn es nicht stirbt, so wird es wohl behindert sein... und wenn das alles auch nicht passiert, so wird es dennoch kein geistig gesundes Kind, da Du keine optimalen Bedingungen liefern kannst....
Wow!!! Starker tobak...


Gerne würde ich weiter wissen, wohin Dich Dein Weg führt und wie es Dir geht.
Mit sehr herzlichen Grüssen
Katharina
__________________

  #13  
Alt 02.12.2013, 18:06
Cecil Cecil ist offline
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Standard AW: Krebs und Schwangerschaft. Wie weiter?

Zitat:
Zitat von karatina Beitrag anzeigen
.... ich bin entsetzt .... Nicht unbedingt über die Meinungen, aber bestimmt über die taktlose, verletzende und (zumindest auf mich) anmassend wirkende Art und Weise. ...
Liebe Katharina,

wäre Paddi nicht ohnehin besser beraten gewesen, ihre Ausführungen in einem Unterforum, in welchem schnell mal auf einen Schlag um die 150 nicht nur registrierte Leser mitlesen, auf das Wesentliche zu beschränken und allzu persönliche Details, die nur unnötigerweise Angriffsfläche bieten, wegzulassen?
  #14  
Alt 02.12.2013, 19:05
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karatina karatina ist offline
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Standard AW: Krebs und Schwangerschaft. Wie weiter?

Zitat:
Zitat von Cecil Beitrag anzeigen
(...), auf das Wesentliche zu beschränken und allzu persönliche Details, die nur unnötigerweise Angriffsfläche bieten, wegzulassen?
Liebe Cecil

das Krebs-Kompass-Forum hat keine " geschlossene Ecke", in der sich nur registrierte User beteiligen und lesen können. Ich persönlich finde das auch gut so.

Und wenn nicht hier, wo denn dann, dass man persönliche Details, wie zum Beispiel die Erkrankung und die daraus gescheiterte Beziehung erwähnen darf...
"Angriffsfläche" grad hier in diesem Forum, grad hier in diesem Thema erschreckt mich als Wort... ich habe bisher niemals daran gedacht, dass ich hier eine "Angriffsfläche" wie auch immer sie geartet sein sollte, vermeiden muss und schon gar nicht im Kontext mit meiner Erkrankung gesehen.
Nachtrag: es muss daran liegen, dass ich niemals auf die Idee gekommen bin, hier wegen irgendwas, was ich hier über meine Gefühle, Ängste und Sorgen schreibe "angegriffen" zu werden.
Beste Grüße
Katharina
__________________


Geändert von karatina (02.12.2013 um 19:13 Uhr) Grund: Nachtrag
  #15  
Alt 02.12.2013, 19:16
Cecil Cecil ist offline
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Standard AW: Krebs und Schwangerschaft. Wie weiter?

Ich drück mich manchmal recht markant, man könnte auch "drastisch" sagen, aus und ecke dann wiederholt an; mein Fehler.
Mit "Angriffsfläche" meinte ich aber die Punkte, von denen sich nicht nur eine, sondern mehrere UserInnen animiert fühlten, was wiederum Du dann moniert hast.

Das wäre durchaus vermeidbar gewesen.

Und ja, das ist hier ein halboffenes Forum. Jeder geht anders mit der Tatsache um; ich wollte nur verdeutlichen, dass ich für meinen Teil das mitunter nicht unproblematisch finde. Aber das ist tatsächlich nur meine Einzelmeinung.

Alles Gute!
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